Navigation auf uzh.ch

Suche

Theologisches Seminar | Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät

Forschungsschwerpunkte

Südwesteingang Hagia Sophia, Maria mit den Modellen Hagia Sophia und Konstantinopel

Südwesteingang der Hagia Sophia, Konstantinopel, Maria mit dem Jesuskind und den Modellen Hagia Sophia und Konstantinopel, Foto: Silke-Petra Bergjan

Foto Hagia Sophia, Konstantinopel

Hagia Sophia, Konstantinopel, Foto: Claudia Herrmann

Foto Cover De Veritate, Grotius

Hugo Grotius, De veritate religionis Christianae
Foto: Claudia Herrmann

Der Forschungsschwerpunkt liegt seit einigen Jahren auf der Rezeption der antiken christlichen Literatur in der Frühen Neuzeit. Unter anderem wird an der Edition von Hugo Grotius De veritate religionis Christianae gearbeitet.

Die erste Publikation erfolgt in Kürze.

Palmyra

Palmyra, Syrien 2010

Ausserdem wird weiterhin an der Erforschung des antiken Christentums und seines Kontextes in Syrien gearbeitet. Das Nebeneinander von verschiedenen christlichen Gruppen, aber auch von neuer und alter Religion in der Stadt Antiochien, dem Zentrum der Provinz Syrien im 4. und 5. Jahrhundert, steht dabei ebenso im Zentrum wie die Arbeiten zu Theologie und Philosophie in Antiochien und zwei Editionsprojekte zu bedeutenden, in Syrien entstandenen Texten aus dem 5. und 8. Jahrhundert.

2015 konnte das durch den SNF geförderte Projekt der Edition des Haereticarum fabularum compendium von Theodoret von Cyrus (Mitte 5. Jh.) fortgesetzt werden. Es handelt sich um ein einzigartiges Zeugnis antiochenischer Theologie, deren Werke weitgehend vernichtet wurden. Das zweite Editionsprojekt ist den Briefen des ostsyrischen Patriarchen Timotheos I. (780–823), des wohl bedeutendsten syrischsprachigen Autors der frühen Abbasidenzeit gewidmet. Mit dem 2015 vom SNF zugesprochenen Projekt konnte die Edition der Briefe abgeschlossen werden.