Klaus Beuermann empfiehlt folgende Lektüre zum Verhältnis von Astrophysik und Schöpfungslehre:
Literaturempfehlung:
Ders., "God's Universe", Harvard University Press, Cambridge, Mass, 2006
Klaus Beuermann schreibt zu Gingerich:
Owen Gingerich, Professor emeritus für Astrophysik und Wissenschaftsgeschichte an der Harvard Universität, Cambridge, USA, legt dar, warum er keinen Widerspruch zwischen seiner Arbeit als Naturwissenschaftler und seinem Glauben sieht. Für ihn sind Gottes Spuren in der Evolutionsgeschichte des Universums sichtbar. Er vertritt eine aufgeklärte Position des 'intelligent design', lehnt die dogmatischen Positionen mancher ID Vertreter dagegen ab
Ungekürzte Ausg. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2006
Klaus Beuermann schreibt zu Rees:
Martin Rees, Professor emeritus für Astrophysik an der Universität Cambridge, England, ist einer der namhaften Wissenschaftler, die untersucht haben, unter welchen Bedingungen Leben entstehen konnte und wie diese Bedingungen empfindlich von den Werten der uns bekannten Naturkonstanten abhängen. Diese Untersuchungen haben zur Hypothese der Multiversen geführt, den vielen parallel oder zeitlich gestaffelt existierenden Universen, unter denen 'unser' Universum eines ist, in dem höheres Leben entstehen konnte. Damit erhält auch der Urknall als Beginn der Entwicklung des Universums eine neue Interpretation.
Klaus Beuermann schreibt zu Barbour:
Ian Barbour, Professor emeritus für Physik und Theologie am Carleton College, Northfield, USA, untersucht kenntnisreich vier naturwissenschaftliche Themenbereiche auf das Konfliktpotential sowie die Möglichkeiten für einen Dialog und die Integration der Aussagen:
1) Entstehung und Entwicklung des Universums,
2) Zufall und statistische Prozesse der Quantenphysik,
3)Evolution der Arten.
4) Genetik, Neurowissenschaften und menschliche Natur.
Zu diesen Themen gibt der Autor eine klar verständliche, einfach geschriebene Einführung zum Verhältnis von Religion und