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ISSN 2195-3171





Göttinger Predigten im Internet hg. von U. Nembach

4. Sonntag im Advent, 23.12.2007

Predigt zu Jesaja 52:7-10, verfasst von Erika Reischle-Schedler

(Vorbemerkung: Für diesen Gottesdienst wird ein Strauß Christrosen auf dem Altar benötigt).

 

„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! Deine Wächter rufen mit lauter Stimme und rühmen miteinander; denn alle Augen werden es sehen, wenn der HERR nach Zion zurückkehrt. Seid fröhlich und rühmt miteinander, ihr Trümmer Jerusalems; denn der HERR hat sein Volk getröstet und Jerusalem erlöst. Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, daß aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes."

 

 Liebe Gemeinde! Vernehmen wir die Boten des Friedens, von denen  Jesaja spricht? Und wenn nein, warum nicht? Hektisch war es und  Ist es, bis zur letzten Minute, Aus dem Betrieb kommen wir, aus  dem Lärm. Laute Stimmen umgeben uns, Stimmen der Sorge, der  Angst, Stimmen von unlösbaren Konflikten, Stimmen, die uns  antreiben zur Arbeit: "Du mußt, Du mußt, Du mußt!" Stimmen von  Streit und Zwietracht womöglich. Wie sollen, wie können wir da  eine Stimme des Friedens vernehmen? Wie soll sie uns erreichen,  heute, jetzt, hier? Die Botschaft des 4. Advent heißt seit eh und  je, wir haben es vorhin gesungen und gehört in der biblischen  Lesung: „Freut Euch! Freut Euch, Gott ist Euch nahe, er kommt,  schon kann man die Schritte der Boten hören, die die Freude  anzukündigen haben ..."

 

aber wie sollen wir das glauben? Uns nimmt  die Sehnsucht gefangen, die nicht durch einen halben Satz: "Jetzt  sollt Ihr Euch freuen!" gestillt werden kann. Es ist Weihnachten, ja!  "Ja natürlich ist es Weihnachten", sagen wir, "und wir waren  soo fleißig, wir waren soo im Betrieb, daß wir uns jetzt nur noch  müde, leer, ausgebrannt fühlen. Wie können wir die Nachricht des  Freudenboten glauben, der Frieden ankündigt, Frieden für uns zu  allererst, Frieden in uns, Frieden für uns und die Menschen um  uns, Frieden für die weite Welt? Wie können wir das glauben?  Haben wir nicht viel zu viel Enttäuschung, zerstörte Hoffnung,  Ratlosigkeit erlebt, haben wir nicht viel zu viel mit angehört  und angesehen von Kriegen, die kein Ende nehmen wollen? was  ändert Weihnachten 2007 noch, nachdem sich bislang durch Weihnachten so wenig   verändert hat auf dieser Welt?"

 

Wirklich so wenig? Sind wir so resigniert, daß  wir einen solch pessimistischen Satz zu dem unseren machen: „Es  geschehen keine Wunder mehr in der Welt!" Wirklich nicht? Als Kindern ist uns das Warten auf den Heiligen Abend mit all seinen Überraschungen und  Freuden schneller vergangen, wenn irgend eine gute Seele uns eine Geschichte erzählt hat. Vielleicht ist das auch für uns Erwachsene eine  Hilfe: Daß uns die Sehnsucht leichter wird zu tragen, daß wir  Wege finden hinein ins Wunder, wenn wir einer Geschichte  lauschen, einer Geschichte, die etwas zu sagen weiß, in ihrer  Sprache natürlich, vom Frieden, den der Bote anzukündigen hat.  Schauen Sie sich aber zuerst unseren Christrosenstrauß auf dem  Altar an: Wie kommt es, daß mitten im tiefsten Winter diese Blume  erblüht? Wie kommt es, daß mitten in Kälte und Nacht sich das  Licht und das Leben Bahn bricht? Selma Lagerlöf hat uns die  Legende von der Christrose erzählt, und ich möchte Sie mit dieser  Legende ins Weihnachtsfest hineingeleiten:

 

Es war zur Sommerszeit, hoch im Gebirge im tiefen Wald hauste der  Räubervater. Seine Frau, die Räubermutter und ihre 5 Kinder,  eines schmutziger als das andere, eines ungezogener als das  andere, eines grausamer als das andere, lebten mit ihnen. Wovon  sollten sie leben? Von Betteln und Rauben natürlich. Und gnade  Gott dem, der der Räubermutter, die bettelnd mit ihren Kindern  ins Flachland gezogen kam, nichts gab: Eine Nacht später war  dessen Haus angezündet, und die Scheune dazu. Alle hatten sie  Angst. Furcht und Grausamkeit regierten den Umgang dieser  Menschen miteinander: Die Räuberfamilie war grausam, die Menschen  hatten Angst. Deshalb gab man den Räubern, was sie sich  erbettelten, aber nicht aus Liebe, sondern aus Angst. Wird es  Ihnen auch kalt, wenn Sie das hören?

 

Da geschah es nun, daß die Räubermutter am Kloster von Öved  vorbeikam. Warum an die Pforte klopfen, wenn das Hintertürchen  offenstand! Ja, es stand offen, denn der Gärtner hatte es bei  seinen Gartenarbeiten offengelassen. Er bekam einen nicht  geringen Schrecken, als auf einmal die Räubermutter mit ihren 5  Kindern in seinem bzw. seines Abtes kostbarem Pflanzengarten  stand. Was würde der Abt dazu sagen? Aber der ließ die seltsame  Familie gewähren. Sollen sie sich ruhig alles anschauen. Sie  haben gewiß noch kein solches Wunder Gottes wie diesen liebevoll  gepflegten Planzengarten gesehen. Aber an diesem Punkt irrte sich  der weise Abt Johannes des Mönchsklosters zu Öved doch: "Ich  kenne einen Lustgarten", sagt die Räubermutter seltsam  nachdenklich, "der 1000mal schöner ist als der Eure!" Abt  Johannes stutzt, als er das hört. "Doch", sagt die Räubermutter,  "da solltet Ihr sehen, in welch prächtigen Garten sich unser  dichter, dunkler, unheimlicher Wald dort oben verwandelt in der  Nacht, da der Heiland zur Welt gekommen ist." Abt Johannes, der  ein alter, aber neugierig gebliebener Abt ist, wird schnell mit  der Räubermutter handelseinig: In einem halben Jahr, zur Heiligen  Nacht, sollte sie eines ihrer Kinder zu ihm schicken, damit das  ihm den Weg in die Räuberhöhle zeigen könnte. Und dann wollte er  kommen, sich das Wunder zu besehen, den Garten, der schöner sein  soll als sein eigener.

 

Schnell vergeht das halbe Jahr. Aber bevor es Heilige Nacht  werden darf, müssen wir noch von einem Besuch erzählen, den der  ehrwürdige Bischof absalon bei Abt Johannes macht. Bischof  Absalon ist als ein gestrenger Herr bekannt, und streng sind denn  auch seine Worte, mit denen er sich an Abt Johannes wendet: "Da  hat mir doch der Räubervater aus dem Göinger Wald geschrieben",  sagt er, "Er bittet mich um einen Freibrief. Er möchte wieder  ehrlich werden. Ich soll ihm die Erlaubnis geben, sich im flachen  Land anzusiedeln. Er will keinen Menschen mehr schädigen, wenn er  die Erlaubnis bekommt, wieder ein normales Leben unter normalen  Menschen zu führen und einer geregelten Arbeit nachzugehen.  Denkst Du etwa, daß ich dem glaube und seine Bitte erfülle? Nein!  So einen Tunichtgut, so einen Rohling auf die Leute loszulassen,  das ist unverantwortlich. Dem glaube ich kein Wort." Abt Johannes  erzählt von seiner seltsamen Begegnung mit der Räubermutter und  von dem Wunder, das sie ihm für die Heilige Nacht angekündigt  hat. Aber da fährt der gestrenge Bischof Absalon dazwischen:  "Gott soll solche unbegreifliche Barmherzigkeit ausgerechnet  diesem Räuberpack zuwenden? Und nicht uns rechtschaffenen,  friedliebenden Menschen? Das glaubst Du doch wohl selber nicht!"  Johannes: "Meinst Du nicht, wenn Gott seine Barmherzigkeit so  unzweifelhaft gerade gegen diese Menschen erweist, daß nicht auch  wir barmherzig mit ihnen umgehen sollten? Wovon, bitte,  sollen  sie leben, wenn ihnen nicht erlaubt ist, ihr Brot mit ihrer Hände  Arbeit zu verdienen, wenn sie dazu verdammt sind, friedlos in  diesem dunklen, unheimlichen Wald zu hausen! Ist es nicht ein  Teufelskreis, der nie ein Ende findet, wenn nicht unser Erbarmen  ihm eines bereitet?" "Da bring Du mir erst einmal eine Blume aus  dem angeblichen Lustgarten des Räuberpacks an Weihnachten",  befiehlt derBischof, "dann schreibe ich den Freibrief für sie.  Aber so wenig Du mir eine Blume schicken wirst, so wenig werde  ich den Freibrief schreiben, das sage ich dir jetzt schon!"

 

Da war es für den Abt Johannes ein doppelter Grund: Nun mußte er in  der nächsten Heiligen Nacht in den Göinger Wald reiten, koste es  ihn, was es wolle. Die Blume, die wollte er dem Bischof schon  schicken. Sein Herz schlug unüberhörbar für das Räuberpack. Und  so machte er sich denn auf, begleitet nur von seinem  Gärtnergehilfen. Nicht ohne 1000 Wenns und Abers von seinen  Mitbrüdern: "Das ist gefährlich, was Du da machst, mit denen ist  der Teufel im Bund!" Aber Abt Johannes wußte, was er wollte. Und  das war gut. Denn es war ein endloser Ritt. Anfangs ging es noch  durch Dörfer und an Höfen vorbei, und überall hörte und sah man,  wie sich die Familien auf Weihnachten vorbereiteten, wie  gescheuert, gekocht, gebacken wurde, wie den Menschen die  Vorfreude auf das Fest abzuspüren war. Aber dann wurde der Weg  immer beschwerlicher, immer steiler, immer dichter, zum Schluß  ging es über Wiesen und durch Sümpfe, und es begann mit Gewalt zu  dunkeln. Unheimlich war es. Nichts ließ einen Lustgarten zur  Weihnacht ahnen. Der Gärtnergehilfe verfiel in unaufhörliches  Jammern: "Laßt uns umkehren, wir werden hier nur in einen  Hinterhalt gelockt und müssen sterben!" Aber Abt Johannes wußte  es besser, und da waren sie auch schon vor einem nackten Felsen  angekommen, in den eine Holztür hineinführte. Es war die  Räuberhöhle. Aber da war nichts von Weihnachtsvorfreude zu  spüren. Alles, was man sah, war schmutzig. Kein gutes Festessen  dampfte im Kessel, niemand hatte für Geschenke für die Kinder  gesorgt. Alles war armselig, nackt, kahl, erschütternd. Daß so  Menschen leben können, leben müssen, dachte Abt Johannes, ehe er  einfach, vollständig übermüdet nach dem langen Weg, einschlief.

 

Als er erwachte, hörte er schon die unverwechselbar rauhe Stimme  der Räubermutter: "Nun beeilt Euch, sonst verschlaft Ihr noch die  Heilige Nacht! Schon fängt es zu läuten an". Aber wie sie alle  draußen sind, sogar der Räubervater geht mit - da will kein  Glockenton an Abt Johannes' Ohr dringen. Ah doch, von weit her  irgendwo hat der Südwind ein zartes Geläut hergetragen. Aber wie  soll das den Wald bewegen! Doch was wird abt Johannes da in  seinen alten Tagen gewahr? Der Schnee schmilzt unter seinem  Schuh, um ihn her beginnt es zu grünen, die Nacht wird licht wie  der Tag, warm wird es um ihn her, Vögel erwachen aus ihrem Schlaf  und beginnen zu singen, prächtige Blüten erheben sich überall, -  nein, allerdings, da hatte die Räubermutter recht, gegen diese  Blüten ist sein Garten ein armseliges Stückwerk. Soll er dem  Bischof schon eine Pflücken? Ach nein, denkt er, da kommt noch  Herrlicheres, noch Wunderbareres! Ich warte noch ein Weilchen.  Und wie er die Pracht um sich bestaunt, wie da immer kostbarere  Blüten, immer edlere Früchte, immer lieblicherer Gesang Auge und  Ohr ergreift, da denkt er beinahe, daß er im Himmel wäre. Jetzt  ist alle irdische Schönheit offenbar geworden, denkt er, jetzt  kann nur noch die Herrlichkeit des Himmels sich uns nahen. Und da  hört er auch schon den wundersamen Gesang der Engel, in nie  gehörten, süßen Melodien. Er gerät in Verzückung. Daß ihm das  vergönnt ist, zu vernehmen, zu schauen, zu fühlen und in sich  aufzunehmen ....

 

Auch der Gärtnergehilfe hört, was Abt Johannes hört, und sieht  was der sieht, aber er fühlt etwas anderes: Er sagt sich: "Das  kann doch nicht sein, daß dieser Räuberbande hier ein solches  Wunder zuteil werden soll! Warum soll ausgerechnet diesem  Gesindel etwas geschenkt werden, worum ich mich mein ganzes Leben  lang vergeblich mühen werde, so viel ich mich auch anstrengen mag  ...?! Nein, da hier kann nichts Himmlisches sein, das ist etwas  Teuflisches, das uns in einen unwiederbringlichen Abgrund locken  soll! Ausgerechnet in der Nacht der Geburt unseres Heilandes sind  die bösen Geister mehr als sonst am Werk." Und wie sich ein  Vögelchen auf seine Schulter setzen und sein Köpfchen an seinen  Kopf schmiegen will, da ruft er mit lauter Stimme, sodaß der Wald  das Echo wiedergibt: "Flieg zur Hölle, wo Du hergekommen bist!"

 

Abt Johannes hatte den Gesang der Engel ganz nahe an seinem Ohr  vernommen. Augenblicklich verstummte er. Augenblicklich krochen  die Vögel zurück in ihre Schlupflöcher, schrumpften die Blüten  ein, versanken die Früchte der Bäume in tiefem Schnee, der  alsbald den kalten, gefrorenen Boden überzog. Abt Johannes  überkommt der Schrecken: Die Blume! Er muß doch dem Bischof die  Blume schicken, sonst bekommt der Räubervater seinen Freibrief  nicht. Er versucht mit der bloßen Hand, den gefrorenen Boden zu  bearbeiten, aber vergeblich. Unsagbar traurig ist er. Warum  durften ihm die Engel Weihnachtslieder singen und mußten von  einem Menschen so brüsk vertrieben werden? Er war so unsagbar  traurig, daß er nicht mehr vermochte, sich vom Schnee zu erheben.

 

In der tiefen Dunkelheit waren die Räuber und der Gärtnergehilfe  zur Räuberhöhle zurückgetappt, aber sie vermißten Abt Johannes.  Mit notdürftigen Lampen versehen begaben sie sich auf die Suche  und fanden ihn tot im Schnee liegen. Als sie ihn aber in die  Räuberhöhle getragen hatten, erkannten sie, daß seine Hände etwas  umklammert hielten. Vorsichtig lösten sie es aus seinen Händen.  Und es waren ein paar weiße Wurzelknollen. Der Gärtnergehilfe  nahm sie mit. Natürlich hatte er längst gemerkt, wie fatal sein  Irrtum gewesen war. Daheim im Kloster pflanzte er die Knollen im  Andenken an seinen einstigen Abt. Es verwunderte ihn, daß sie  weder im Frühling noch im Sommer zu grünen begannen. Im Herbst  hatte er sie beinahe vergessen. Aber am Heiligen Abend mußte er  plötzlich wieder so intensiv an Johannes denken, daß er in seinen  Garten ging, um in Trauer und Reue seiner zu gedenken. Und da  erblickte er die Blüten, die aus den geheimnisvollen Wurzeln  entstanden waren. Sie blühten zur Heiligen Nacht. Sie waren aus  dem Lustgarten der Engel hinübergerettet. Als Bischof Absalon die  Blüte in Händen hielt, mußte er sein Versprechen wahr machen und  dem Räubervater die Erlaubnis geben, wieder unter Menschen zu  wohnen und zu arbeiten und ein ehrlicher, ordentlicher Mensch zu  werden. Er hatte sein Wort gegeben, er wollte und mußte es  halten. Freilich: Der wundervolle Garten war in keiner Heiligen  Nacht mehr je wieder zu sehen. Menschliche Angst, Härte und  Bosheit hatte die Engel unwiederbringlich von der Erde  vertrieben. Aber die Christrose blüht bis heute als Zeichen  dafür, daß es den himmlischen Garten gab, daß es ihn gab gerade  für die, die bei den Menschen verachtet waren, und als Zeichen  dafür, daß Gnade mächtiger ist als Bosheit und Angst, daß Gottes  Erbarmen Licht bringt auch in die tiefste Dunkelheit eines  Menschenlebens.

 

Vernehmen wir die Boten des Friedens, von denen Jesaja spricht?  Und wenn nein, warum nicht? Das eigene Herz in seiner Angst und  seiner Verhärtung kann dem Frieden im Wege sein, das lehrt uns  die Legende. Wir sind es selbst, oft genug, die keine Augen und  keine Ohren mehr haben für Licht und Liebe. Wir vermuten hinter  dem Guten, das zu uns kommen will, Böses, Schlimmes, Abgründiges!  Gottes Erbarmen ist ohne jedes Maß. Es kommt zu allen Menschen,  auch zu uns. Aber auch zum andern, zu dem, von dem wir meinen, er  sei Gottes nicht würdig. Friede kann werden, wo wir uns selber  nicht länger gram sind. Und wo wir andern das gleiche Licht  gönnen, das wir für uns erbitten und ersehnen. Und wo wir Licht  nicht für uns behalten, sondern es weiter tragen. Die Christrose  möge uns für all dies Zeichen sein und uns in die Weihnacht  hineingeleiten. Amen.

 

Ep. Phil. 4,4-7 EG19 EG9 EG359 EG13



Pastorin Erika Reischle-Schedler
Göttingen
E-Mail: e.reischle-schedler@t-online.de

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