Göttinger Predigten

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ISSN 2195-3171





Göttinger Predigten im Internet hg. von U. Nembach

Karfreitag, 21.03.2008

Predigt zu Jesaja 52:13-15; 53,1-12, verfasst von Helmut Doppfel

Liebe Gemeinde,
„Am Heiligabend des Jahres 1992 entdeckt ein Naumburger Organist im morschen Gehäuse der Kirchenorgel eine unbekanntes Oratorium von Johann Sebastian Bach" über die Offenbarung des Johannes. Die Musik bewirkt merkwürdiges: Sie ruft schreckliche, vergessene Erlebnisse wieder in Erinnerung.  So schreibt einer, der das Manuskript gelesen hat, an den Entdecker: „Hochgeschätzter Herr Kemper, ich flehe Sie an, das Notenkonvolut zu vernichten, es jedenfalls unter keinen Umständen zu veröffentlichen! Ich beschwöre Sie! Verbrennen Sie diese unheimliche Partitur! Die Welt darf von dieser Musik niemals Kenntnis erhalten. Die Menschen sind nicht darin geübt, ihre Schuld zu tragen, geschweige, sie zu ertragen. Von nichts anderem handelt dieses Manuskript: Es handelt von unseren tiefsten, allertiefsten Verfehlungen. Diese Noten stammen nicht von Bach, sie rühren von einem Größeren her, und ich weiß nicht, ob er das größere Gute oder das größere Böse ist."

Das sind romanhaft erdachte Worte (aus Robert Schneider, Die Offenbarung, 2007, Klappentext und S. 248) und doch wahr. Es gibt Geschichten, die erzählt man nicht. Es sind die demütigenden, schrecklichen Geschichten unseres Lebens, gegen deren Erinnerung sich alles in uns sträubt. Es sind Geschichten von Leid, Schmerz und Schuld, von Enttäuschung und gebrochenem Wort, von unbegreiflichem Leiden und unbegreiflichem Hass, von der Lust der Macht und verweigerter Liebe, von Verletzungen der Seele und des Leibes. Vielleicht sind wir darin Täter oder Opfer oder Getriebene, oder das eine verschwimmt ins andere. Vielleicht geht es um unsere höchst persönliche Geschichte, oder um die unserer Familie, in die wir verstrickt sind, oder um die unserer Kultur und Gesellschaft, deren Teil wir unentrinnbar sind. Das Leiden der Menschen in dieser Welt ist von Schuld nicht zu trennen: Weil wir es verursachen. Weil wir es nicht verhindern. Weil wir es nicht wenden. Oder weil wir es nicht aushalten.
Die Geschichten, die man nicht erzählt, sind die unerlösten Geschichten unseres Lebens, in denen wir so verloren sind, weil wir uns selbst verlieren.
Es ist gut, dass wir solche Geschichten vergessen oder uns von der Seele halten können. Dennoch sind sie mächtig, melden sich in Träumen und Ängsten und Erinnerungsfetzen, sind eingezeichnet in unsere Gesichter. Auch wenn sie lange vergangen sind, sind sie doch sehr gegenwärtig und greifen ein in unser Leben, in unsere Gefühle, in unser Handeln. Manchmal geschieht das eruptiv, und oft ohne dass wir es merken. Viele Menschen werden von einem geheimen Lebensprogramm bestimmt, das heißt, diese verborgene Leid- und Schuldgeschichte zu bewältigen, sie irgendwie aus der Welt zu schaffen. „Jetzt ist genug gebüßt", sagt der Therapeut zur Mutter, als sie über das schwierige Verhältnis zu einem ihrer Kinder reden. Doch sie gehören zu uns, diese alten oder neuen Geschichten, seelisch, familiär, sozial; sie kleben an allen Fasern, die unsere Welt zusammenhalten.

Die Geschichte von der Kreuzigung Jesu ist eine dieser grauenhaften, entwürdigenden, demütigenden Leid- und Schuldgeschichte, deren blutige und brutale Einzelheiten schon auf den mittelalterlichen Altarbildern kaum auszuhalten sind und die man sich realistisch gar nicht vorstellen mag. Ein Mensch wird das Opfer von Intrigen, Kalkül, Feigheit und Brutalität, wird körperlich und seelisch zerstört, wie das damals und heute hunderttausendfach geschah und geschieht. Und doch sah die Christenheit von Anfang an in dem gekreuzigten Menschen Jesus nicht allein ein Bild des Leiden und der Brutalität, sondern das Angesicht der Gnade, der Versöhnung, der Erlösung und des Heils - für uns und für alle und für alle Zeiten. Der Gekreuzigten ist nicht nur das gefolterte Opfer, sondern der Erlöser; nicht einfach ein gequälter Mensch, sondern Gott der liebt und sich selbst dahingibt. „Siehe, das ist Gottes Sohn gewesen." Wir schauen in sein Angesicht und erkennen darin vielleicht unser eigenes Leid oder das Leiden von anderen Menschen. Ganz gewiss aber sehen wir den, der uns alle rettet. Deshalb trägt umgekehrt auch der Auferstandene noch alle Zeichen des Todes an sich. Und deshalb klingt sein Gruß „Friede sei mit euch" nun nochmals anders und hat einen vollen Klang, denn er umfasst und erreicht nun alle und alles.

Diese Umkehr der Erfahrung, dieses neue und ganz andere Sehen, die das Leiden nicht aufhebt, aber verwandelt, die im Leiden Jesu unsere Erlösung erkennt, diese Ur-Erkenntnis des christlichen Glaubens hat die Christenheit aus einigen Texten des Alten Testaments geschöpft; besonders einflussreich und erhellend war das Lied vom Gottesknecht, das heute als Predigttext vorgesehen ist (Jesaja 52, 13-15; 53, 1-12):

„Siehe, mein Knecht wird zum Ziel kommen, er wird erhöht, sehr hoch und erhaben sein. Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und sein Aussehen unmenschlich, so werden viele Völker über ihn staunen und Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn was ihnen nie erzählt wurde, sehen sie, und was sie niemals gehört haben, nehmen sie wahr.
Aber wer glaubt, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des Herrn offenbart? Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Schönheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn. Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Durch Angst und Gericht wurde er hinweggerafft. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat seines Volks geplagt war. Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemals Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist. Wo wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zur Sühne gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des Herrn Plan wird durch seine Hand gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Gerecht ist mein Knecht. Durch seine Erkenntnis wird er den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden davon. Darum will ich ihm Anteil geben unter den Großen, und mit den Mächtigen soll er beute teilen, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und sich unter die Übeltäter rechnen ließ. Doch er trug die Sünden aller und trat für die Übeltäter ein."

Dies ist ein Totenlied. Es erzählt von einem von Geburt bis zum Tod gescheiterten, missglückten Leben, von einem verlorenen Menschen. Ein Mensch, der schon familiär nichts hergab, hässlich, abstoßend, krank, sozial isoliert, von anderen gedemütigt, schließlich offenbar hingerichtet oder sonstwie gewaltsam umgekommen und mit den Verbrechern verscharrt. Über dieses Leben kann man eigentlich gar nichts Positives sagen, es ist eine einzige Leidens- und Schuldgeschichte. Alles Leiden dieser Welt ist hier versammelt, nicht einmal das Sterben ist heroisch. Und auch die Schuld geschichte fehlt nicht, die Schuldgeschichte derer, die „wir" sagen und die das Leiden und den Tod verursacht oder ohne Regung beobachtet haben. Auch wenn noch eine ganz andere Melodie dieses Totenlied durchzieht, ist es schon erstaunlich, dass sich die Christenheit, dass sich wahrscheinlich Jesus selbst, an diesem gescheiterten, elenden Gottesknecht orientierte und nicht an anderen, kraftvollen, erfolgreichen und beeindruckenden Gestalten, die das Alte Testament ja vielfach bietet. Aber nun wird in diesem Totenlied noch eine andere Melodie angestimmt, die uns diesen Menschen nochmals ganz anders sehen lässt. Für uns, für viele, für alle sei dies geschehen, stellvertretend für andere habe der Knecht gelitten „auf dass wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt". Die Sünde und die Leid- und Schuldgeschichte der Menschen wird weggenommen, davongetragen. Ein Lebenslied mitten im Tod: Leben wird geschenkt - dem Gottesknecht, und allen anderen, auch denen, die an ihm schuldig wurden.

Diese Veränderung der Sicht, dieses „für uns" und „für alle" war und ist un-glaublich, unerhört, irritierend. Darüber sind sich diejenigen, die das Totenlied damals gesungen haben, im Klaren: Noch nie gedacht, gehört, gesehen, erfahren sei dies, singen sie. Man könne nur staunen. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert, wenn wir versuchen, zu sehen, zu begreifen, zu sagen, dass Jesu Kreuz nicht nur Leiden, sondern Heil bedeutet, dass wir hier Gottes Liebe und Gnade erfahren. Wie soll das denn zugehen?
Aber zugleich zieht diese Botschaft Menschen unerklärlich an, und gerade die, die mitten drin stecken in Leid und Schuld und dies unmittelbar an sich spüren und erleiden, im Krankenhaus oder im Erschrecken über das eigene Handeln oder die eigenen Gefühle: Sie wissen im Bild des Gekreuzigten Gott nahe und seine Hilfe.
Es liegt etwas Irrationales in dieser Botschaft - wie in jeder Liebesbotschaft. Das lässt sich auch nicht völlig auflösen und erklären. Und doch bietet dieses Totenlied uns einige tastende Antworten und Anschauungen.

Gott beginnt ganz unten. Er bleibt nicht der erhabene Weltenlenker, jenseits von Leid und Schmerz und Schuld, jenseits auch von Gut und Böse, unberührt vom Elend, sondern ist bei uns in unserem Dunkel, er ist da, wo es nicht dunkler werden könnte. Er ist bei dem leidenden Gottesknecht, er ist in Jesus Christus am Kreuz, er ist bei uns in unserem Leiden und in dem aller anderen. Mitten in der Hölle ist er da. Wenn ein Mensch bei einem anderen ist, nur da ist, kann das schon unendlich viel sein, manchmal das einzig mögliche und das einzig notwendige. So ist Gott bei uns in unserem Dunkel und deckt uns den Tisch.

Und Gottes Kraft ist auch in Schwachheit mächtig. Wenn er da ist, dann verbindet er unser Leiden und unsere Schuld mit seiner Herrlichkeit und seiner Gnade. Dann öffnet er den Weg nach vorne. Das mag sich durchaus in einer realen Wende des Geschicks ereignen, in einer Veränderung, die für alle spürbar und offensichtlich ist. Es kann aber auch sein, dass ein Mensch nur dies erfährt, dass sein Leid und Leiden, seine Schuld und seins Scham bei Gott aufgehoben sind und dass er oder sie bei Gott gefunden und gesehen und geborgen ist.

„Für uns" und „für alle" sei dies geschehen. Wenn wir das etwas präziser fassen wollen, reden wir von Stellvertretung. Die Welt ist voller Stellvertretungen. Stellvertretung geschieht überall dort, wo ein Mensch einen anderen entlastet, jemanden deckt und aus der Patsche hilft, den Fehler eines anderen stillschweigend auswetzt. Sie geschieht, wenn ein Mensch sich für andere engagiert, Stummen und Ohnmächtigen seine Stimme leiht oder anstelle eines Ohnmächtigen jemanden in seine Schranken weist. Sie geschieht auch da, wo ein Mensch eine alte Geschichte ohne Gegenrechnung begräbt und niemals mehr davon erzählt; sie geschieht wo jemand einen unberechtigten Vorwurf auf sich sitzen lässt ohne zurück zu schießen. Denn Schuld und Leid verschwinden nicht, wenn wir Schuld und Leid hinzufügen. Das ist einer der großen Irrtümer der Menschheit. Stellvertretung geschieht auch da, wo eine einem anderen einen Ort frei hält. „Ich glaub an dich" sagen wir dann und meinen: Auch wenn das gerade nicht so scheint, auch wenn du es gerade anscheinend gar nicht verdienst, halte ich doch diesen Ort für dich in meinem Herzen und meinem Leben frei.
Gelegentlich ist das eine sehr dramatische Erfahrung, doch meist ereignet es sich in äußerster Diskretion, so dass es kaum jemand wahrnimmt. Stellvertretung, das ist Alltag, zum Beispiel zwischen Eltern und Kindern  - und umgekehrt. Sie geschieht überall, wo Menschen miteinander zu tun haben, und je näher sie sich sind, umso intensiver. Sie geschieht, wo Menschen sich vom Mit-Leiden, von Sympathie mitreissen lassen und die spontane Äußerung ihres Herzens zulassen. Stellvertretung, das ist das, was die Welt zusammenhält und ein menschliches und erfreuliches Zusammenleben erst ermöglicht. Natürlich kann auch sie missbraucht werden - wie alles Gute: um verdeckt Macht auszuüben, gar um Gott zu spielen oder von anderen dies zu erwarten, oder umgekehrt um sich selbst oder andere klein zu machen. Doch der Mißbrauch ändert nichts daran, dass wir alle davon leben, dass andere für uns eintreten, uns schützen und entlasten - auch dem gegenüber, was wir selbst tun, und dessen Folgen.
Ein Mensch tritt für einen anderen ein - das ist der alltägliche Strom der Liebe.

In Jesus Christus macht sich Gott das zu eigen. Er lässt sich ein in die Stellvertretungen der Welt. Was er tut, tut er für uns, so wie ein Mensch für einen anderen eintritt. Doch er tut es in göttlicher Kraft und Weite und Verborgenheit. Er entlastet uns, er spielt unsere Schuld nicht zurück - ein für allemal und für alle anderen auch. Vor allem aber: Er hält uns unseren Ort bei sich frei und schenkt uns so das Leben. In Christus sind wir, was wir eigentlich sind, oder sein sollen, oder sein werden. Nämlich ein freier, vertrauender, neuer, unschuldiger, liebender Mensch, der einen geliebten Namen trägt. Und wenn Gott uns so anredet und beim Namen ruft, dann meint er uns und nicht diese ganze unheilvolle Schuld- und Leidgeschichte, die wir mit uns schleppen. Sie verschwindet damit natürlich nicht. Aber Gott unterscheidet mit aller Kraft und Klarheit uns von unserer Schuld- und Leidgeschichte. Er sieht uns so und lässt uns gelten als das, was wir bei ihm und durch ihn sind. Deshalb gehen wir nicht unter in der Geschichte des Bösen, und niemand kann sie uns noch einmal ernsthaft vorhalten. Wir Menschen, in unsere Schuld- und Leidgeschichte verstrickt und in den Kampf gegen sie, wir verlorenen Menschen erhalten unsere Stelle bei Gott zurück, an der wir allein Menschen sein können.
So nahe ist uns Gott.

Auf vielen Wegen erreicht uns dieses göttliche „für uns". Ganz direkt in jedem Wort der Vergebung, das uns befreit und aufatmen lässt. In Beichte und Fürbitte, in jeder Erfahrung, in der ein anderer „für uns" da ist. In jedem Blick, mit dem jemand uns selbst sieht und uns nicht durch unsere Taten und unsere Geschichte definiert sein läßt. Aber auch dann, wenn wir umgekehrt für andere eintreten, und in jeder Verantwortung, die wir für andere übernehmen; in den Worten, die wir in uns begraben, und in den Worten, mit denen wir uns anderen Menschen zuwenden und bei ihnen sind, unter Schwestern und Brüdern. Auch in der Widerstandskraft gegen Unmenschlichkeit und in der Fähigkeit, mit anderen zu leiden, bei ihnen zu sein und sie das spüren zu lassen.
Wenn wir die Passionsbilder der großen Maler anschauen, dann finden wir darin immer wieder, dass inmitten der verzerrten, brutalen, fast tierischen Fratzen der Peiniger und Zuschauer der leidende Jesus der einzige ist, der Würde hat und Würde ausstrahlt, der einzige, der wirklich ein Mensch ist und uns wie ein Mensch anschaut. Und nur in diesem Blick spüren wir unsere eigene Menschlichkeit. Die Bilder zeigen die Gottferne von uns Menschen, in der wir auch uns selbst verlieren. Und sie zeigen die Menschennähe Gottes, durch die wir uns, unsere Würde, unseren Namen wieder finden. Nichts anderes ist die Botschaft der großen Oratorien, und nichts anderes erzählen uns die biblischen Passionsgeschichten. Sie glorifizieren ganz gewiss nicht das Leiden, und sie fordern schon gar nicht, dass wir uns zum Opfer machen. Sondern sie zeigen, wie wir uns verlieren und wie Gott uns findet und wieder an den Ort bringt, an den wir gehören und wo wir Menschen sind. Gott verändert uns und die Welt durch den Anblick seines Leidens, und es wird ihm gelingen.

Amen.



Helmut Doppfel
Olgastraße 108
70180 Stuttgart

E-Mail: Helmut.Dopffel@elk-wue.de

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