1Kor 6,9-14(15-18)19-20

1Kor 6,9-14(15-18)19-20

Die Zahlen 15, 17, 20, 23, 31, 35 – oder vom rechten Umgang mit unserer Freiheit | 8. Sonntag nach Trinitatis |  25.07.2021 | Predigt zu 1Kor 6,9-14(15-18)19-20 | verfasst von Konrad Glöckner |

Kanzelgruß:

Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus Amen.

15, 17, 20, 23, 31, 35! Liebe Gemeinde, mit dieser Zahlenkombination und der Zusatzzahl 26 war der Kleinkünstler und Bürstenmacher Walter Knoblauch aus Wittmund 1956 der allererste Jackpot-Gewinner in Deutschland. 500.000 Mark! Eine unvorstellbar hohe Summe zur damaligen Zeit. Selbst die pompös gefeierte Hochzeit mit seiner Frau Elisabeth verschlang, trotz dem festen Vorsatz mindestens 20.000 Mark auszugeben, nur 15.000 Mark. Und doch, zwei Jahre später war all dieser Besitz restlos vertan und das Paar ärmer als je zuvor. Ihren Lebensabend verbrachten beide im Obdachlosenheim.

Was für eine Geschichte! 1968 wurde sie sogar verfilmt. Obgleich, so außergewöhnlich ist sie dann doch wieder nicht. Dass Menschen, die unverhofft zu hohem Reichtum gelangen, alles, aber auch wirklich alles verlieren, ereignet sich gar nicht so selten. Und der Apostel Paulus hat Angst, dass es auch uns genauso ergeht, – uns Christen. Denn davon ist er fest überzeugt, dass auch wir völlig unverhofft und unverdient zu unermesslichem Reichtum gekommen sind und in Gefahr stehen, diesen durch unsachgemäßen Gebrauch leichtfertig zu verlieren. Freilich, von Geld spricht er nicht, sondern von einem weit höheren Gut – von der Freiheit nämlich, die uns in Jesus Christus geschenkt ist, zugeeignet in der Taufe und von Gott selbst verbürgt. Vor einigen Jahren war es Paulus bei seinem Besuch in der Hafenstadt Korinth gelungen Menschen für ein Leben zu begeistern, das aus diesem Schatz des Glaubens seine Kraft und Weite gewinnt. Nun aber schickt er in großer Sorge um seine Freunde mahnende Briefe dorthin. Hören wir daraus einige Sätze, wie sie im ersten Korintherbrief, im 6. Kapitel, überliefert sind:

Lesung:            1Kor 6,9-14 und 19-20

„Alles ist mir erlaubt!“ Gleich 2mal wiederholt der Apostel diese Aussage und zeichnet so ein Bild unglaublich großer christlicher Freiheit. Niemanden gibt es, der uns zu sagen hätte, was zu tun oder zu lassen sei. Völlig frei und selbständig dürfen wir darüber entscheiden. Freie Menschen sind wir über alle Dinge und nichts und niemandem in dieser Welt untertan. Ein gesetzliches Glaubensverständnis, wonach unser Leben nur in rechten Bahnen verlaufen und sich als sinnerfüllt erweisen könnte, wenn wir minutiös religiös begründete Regeln und Gebote befolgten, ängstlich bemüht, nicht davon abzuweichen, begegnet hier nicht. Erstaunlich! Hatte Paulus nicht zunächst einen ganzen Katalog von Handlungen aufgeführt, die tunlichst zu vermeiden seien, da sie dem Seelenheil abträglich sind: „Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habgierige noch Trunkenbolde noch Lästerer werden das Reich Gottes ererben.“? Alles dies kam in der antiken Welt vor. Gier, Lästerei und Trunksucht sowieso, aber auch Unzucht und alles was weiter genannt war. Keineswegs war dies moralisch diskreditiert oder gesellschaftlich verpönt. Für die Männer jedenfalls nicht. Treue war als Tugend den Frauen vorbehalten. Für die Männer galt: „Alles erlaubt!“ Gut denkbar, dass Paulus in seinem Brief einen Wahlspruch aufgreift, den Vertreter der Korinther Gemeinde selbst als Motto ihrer Freiheit vertraten. Gewiss gab es Glieder in der Gemeinde, bei denen das Gespür dafür, dass ein Mitmachen, bei einem in der Gesellschaft als ganz normal geltenden Verhalten den christlichen Glauben berühren und in Frage stellen könnte, gar nicht ausgeprägt gewesen war. Paulus sieht dies klar anders: „Aber ihr“, sagt er und markiert so einen deutlichen Unterschied für uns Christen: „Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus“. Mit diesen Worten erinnert er an die Taufe, durch die das Leben eine neue Qualität erhalten hat und in einen gänzlich neuen Erwartungshorizont gestellt ist: „Gott, hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.“ Leben, aus der Hoffnung und der Kraft der Auferstehung! Was das Leben ausmacht, was das Ziel unserer Freiheit ist, erschöpft sich nicht im Hier und Jetzt! Wir Christen sind weiter aufgestellt. Für uns gelten andere Maßstäbe als die Endlichkeit und das Vergehen des Lebens, als die Angst davor, dass unser Leben sich ins Nichts verliert und dass wir uns eitel bemühen, uns selbst einen Namen zu machen. Von der Herrschaft des Todes sind wir befreit. Paulus vergleicht dies mit der Befreiung von Sklaven, die nur rudimentär über ihr eigenes Leben verfügten. „Ihr seid teuer erkauft!“ – schreibt der Apostel. Dass ihr Gott gehört, dass Ihr zu Gott gehört, das ist der Grund Eurer Freiheit.

Einerseits also greift Paulus ein in Korinth verbreitetes Verständnis Freiheit auf und bejaht dessen grenzenlosen Anspruch, als auch dem christlichen Glauben gemäß. Andererseits verweist er auf einen Grund christlicher Freiheit, der nicht unserer menschlichen Verfügungsgewalt unterliegt. Und so nennt er Grundregeln für einen sachgemäßen Umgang mit dieser Freiheit, damit sie ihren Eignern nicht wie Sand durch die Hände rinnt, gleichsam wie ein Lottogewinn, der nicht auf Ertrag hin angelegt ist. Zwiefach ergänzt er das Motto, das er zitiert und deutet es so zugleich grundsätzlich um. „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.“, sagt er zunächst. „Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.“, fügt er hinzu. Wohl nur wenige Sätze bringen die Schönheit und Spannung des christlichen Glaubens in gleicher Dichte zum Ausdruck!

Diene ich mit meinen freien Entscheidungen dem Guten oder nicht? Diese Frage erhebt Paulus als erstes Kriterium, das uns hilft, unsere Freiheit zu bewahren. Das was gut ist und was gut für mich ist – das ist inzwischen deutlich geworden – ist für ihn dabei nicht, was mir selbst gut dünkt oder was meinen Interessen am besten dient, nicht was meinem eigenen Verlangen, der Selbstsucht oder meiner Willkür erwächst. Für gut hält er das, was Gottes Willen und dem Geist Gottes entspricht, – ist doch der Wille, mit dem sich Gott selbst an seine Schöpfung und uns Menschen bindet, der Grund unserer Freiheit. Und so dient unserer Freiheit wenn wir bewusst darauf achten, wie wir diese Beziehung zu Gott in unserem Leben sichtbar und erfahrbar machen, wenn wir danach fragen, was heilig und also heilbringend und gut für uns ist, weil wir darin Gottes Güte erkennen. Die Normen und Gebote unseres Glaubens sind uns dafür ein hilfreiches Geländer, das uns vor Abwegen warnt. Sie sind keine Grenzschranken unserer Freiheit, die uns entmündigen oder uns davor entlasten, unsere Entscheidungen nach besten Wissen und Vermögen vor Gott zu verantworten. „Wiesphal“, so heißen die Gebote im Plattdeutschen, „Wegweiser“. Das veranschaulicht das Freiheitsverständnis des Paulus sehr gut. Es lässt uns an die Verkehrsschilder im Straßenverkehr denken, die uns mit ihren Warnungen, Geboten und Verboten Bewegungsfreiheit auf den Wegen quer durchs Land ermöglichen. Über den einzelnen Regeln der Verkehrsordnung steht freilich als erster Paragraph das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme. Und – seien wir ehrlich – bei Eile und leeren Straßen, sehen wir dem Gesetz auch Genüge getan, wenn wir uns stärker ans Grundgebot der gerade nicht geforderten Rücksichtnahme halten, als an die erlaubte Geschwindigkeit. Werden wir ertappt, so bittet der Staat uns zur Kasse und bemisst das Strafmaß wieder an dem, was die Schilder uns sagten. Gesetzlich. Wie sonst könnte er das Regelwerk als Ganzes bewahren. Mit Gottes Geboten verhält es sich ähnlich und anders zugleich. Sie sind Wegweiser auf dem Weg unserer Freiheit, aber Gott will vor allem, dass wir mündig das Grundgebot und den Kerngehalt seiner Regeln erfassen, dass wir in Liebe und Achtung vor Gott, unserem Nächsten und auch vor uns selbst leben. Er will, dass wir den Geist seiner Gebote begreifen und die Freiheit, in die er uns damit ruft. Anders als der Staat hat Gott auch Mittel, uns in die Herzen zu schauen und unsere Intentionen zu prüfen. So nah ist er uns und so vertraut sind wir ihm.

„Ihr seid das Licht der Welt!“ In der Bergpredigt, aus der wir heute diese Worte gehört haben, erhebt Jesus solch mündigen Umgang mit dem Kern und Gehalt der Gebote zum Maßstab freiheitlichen Handelns, – mit radikalen, und für uns herausfordernden Konsequenzen, denn er selbst weiß sich von Grund auf an Gott gebunden. In ähnlicher Weise ermahnt Paulus die Korinther in seinem Brief – unmittelbar vor den Worten, die wir gehört haben – sich besser übervorteilen zu lassen und Unrecht zu dulden, als im Streit um eigenes Recht den Geist Gottes zu vergessen. Der Verlust wäre schlimmer. Erben des Reiches Gottes wären wir nicht, betont er.

Was es bedeutet, die eigene Freiheit in der Bindung an den Geist Gottes zu finden, veranschaulicht Paulus anhand von Konsequenzen, die daraus für den Umgang mit unserem eigenen Körper, mit unserem Leib erwachsen: „Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn und der Herr dem Leibe.“ Das Stichwort der Hurerei ist auffällig und Paulus geht in seinem Brief ausführlicher darauf ein, als wir es gehört haben. Auch die Worte Ehebrecher, Lustknaben und Knabenschänder mögen bei uns haften geblieben sein. Nicht unser Thema? Fragen wir stattdessen, ob uns hier nicht ein prinzipiell einengendes Moralverständnis begegnet, das letztlich wenig von Freiheit zu sagen weiß? Bestätigt sich hier nicht der Vorwurf, dass Christentum und Kirche eine prüde, leibfeindliche Moral befördern, die einem zeitgemäßen Verständnis von Sexualität entgegensteht? „Alles erlaubt?“ Von wegen. Zu einem Wahlspruch der 68.Bewegung eignet sich der Paulustext nicht, auch nicht zu einem Slogan heutiger Emanzipationsbewegungen. Haben wir nicht gelernt, dass geschlechtliche Orientierung jedweder Art kein Grund für Ausgrenzung und Diskriminierung sein darf, sondern als gleichberechtigt zu akzeptieren und als eine legitime Äußerung menschlicher Selbstbestimmung anzusehen ist? Arbeiten wir nicht gerade jetzt an unserer Sprachgewohnheit, um auch Transgender einen Platz und Identifikationsraum in ihr zu geben? Führt die EU nicht gerade jetzt ein Normenkontrollverfahren gegen Ungarn und Polen, weil sie sich mit ihren Gesetzen gegen solch eine Gleichberechtigung stellt? Auf welcher Seite in diesem Streit wäre Paulus zu finden?

Der Maßstab, an Paulus menschliche Freiheit bemisst, lässt, da bin ich mir sicher, eine eindeutige Antwort zu. Wenn wir in unserem Denken und Tun dem Geist der Achtung und der Liebe Gottes zum Menschen entsprechen, so drängt uns dies auch in den körperlichen Bereichen unseres Zusammenlebens auf Verlässlichkeit und Verbindlichkeit. Für Paulus galt – und lange Zeit war es in der ganzen kirchlichen Tradition ebenso -, dass solche Form der Partnerschaft allein in der Ehe von Mann und Frau auslebbar ist und gültigen Ausdruck findet. Zu erkennen, dass dies so nicht ist, und dass Verbindlichkeit nicht an sexuelle Orientierung gebunden ist, war ein Lern- und Emanzipationsprozess, den die Kirche nicht angeführt hat, den sie aber mitzugehen und zu unterstützen hat, und zwar ganz im Geiste des Paulus. Die Ehe, ob zwischen Mann und Frau oder in gleichgeschlechtlicher Form, ist eine Instanz, die auf dem gegenseitigen Versprechen von Verbindlichkeit aufbaut. Dies zeichnet sie aus und verleiht ihr ihre besondere Würde! Aber für sich genommen ist sie kein Gütezeichen einer intakten Beziehung. Liebe und Vertrauen können auch in ihrem Rahmen missbraucht und entstellt werden, so, wie sie auch in anderen Formen eine aufrechte und ehrliche Gestalt finden werden. Der Prozess der Akzeptanz möglicher Formen des Zusammenlebens, in dem wir uns befinden, ist noch nicht abgeschlossen. Gott ist uns Menschen so nah, dass er erkennen wird, wo der Geist seiner Liebe wirksam ist. Und auch wir sollten uns immer wieder darum bemühen.

Festgefügte Antworten gibt es wenige. Sicher aber ist, dass wir Menschen dort, wo wir unsere Macht und die Abhängigkeit anderer oder deren Notlage zur Befriedigung eigener Bedürfnisse und zum Zweck eigenen Lustgewinns ausnutzen, Gottes Geist zuwiderhandeln. Dann wird Freiheit zerstört, die Opfer, aber auch die der Täter, die sich an ihrem eigenen Menschsein vertun. Im Knabengebrauch damals, so unverfänglich er schien, kam durchaus ein Machtgefälle zur Geltung und Abhängigkeiten zum Tragen, ebenso wie in der Prostitution heute. Hurerei zielt nicht auf Verbindlichkeit.

Aber reden wir Klartext und bleiben bei uns. Reden wir vom Missbrauch schutzbefohlener Kinder und Jugendlicher durch Geistliche und andere Machtträger in der katholischen und der evangelischen Kirche! Was vielleicht im Graubereich des Möglichen und Zulässigen begann, kann und wird von Anbeginn an dem Geist Christi nicht gemäß gewesen sein. Das Gesetz der Freiheit wurde verletzt, zunächst im Verborgenen und Verschwiegenen, bis die Verletzungen endlich ans Licht der Öffentlich brachen und zum Glück zu Tage traten. Was als Missbrauch der Verantwortung und Freiheit Einzelner begann hat sich damit als eine zerstörerische Macht entpuppt, die wie eine Lawine unbeherrschbar geworden ist, die für viele Menschen die Freude am Leben und den Zugang zum Glauben zerstört hat und die nun die Glaubwürdigkeit der ganzen Kirche bedroht.

„Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.“ Dies ist der zweite Maßstab, den Paulus benennt. Um die Mächte, die ein falscher Gebrauch der Freiheit hervorruft, weiß er sehr wohl, um die Abhängigkeiten, in die wir Menschen geraten, wenn wir unserem Willen und Verstand zum Maßstab unseres Handels machen und nicht nach Gott fragen. Er kennt die Dynamik, in der wir unsere Freiheit verlieren, wenn wir sie wie Walter Knoblauch zu gewinnen versuchen, der sein Geld in Autos und Hotels investierte und dabei die Kontrolle über sein Vermögen verlor. Kontrollverlust, Freiheitsverlust durch falsche Bindungen. Habgier, Neid, Laster oder Trunksucht – noch einmal sei der Katalog des Paulus genannt, nur dass wir ahnen, von welchen Kräften er spricht. Den Mächten und Mächtigen dieser Welt können wir im Geist Jesu Christi mit Freiheit begegnen, hält er dem entgegen. Nicht binden wir uns an Gott, in unserem Glauben. Wir nehmen war, dass Gott sich an uns gebunden hat. Dass er selbst der Grund unserer Freiheit ist. Und darum können wir immer wieder von vorne beginnen, unser Leben aus unserem christlichen Glauben heraus neu zu gestalten.

Lasst mich zum Abschluss dieser Predigt und mit Blick auf Paulus zweites Kriterium christlicher Freiheit, die Geschichte von Walter Knoblauch noch einmal erzählen. Diesmal so, wie wir sie alle seit Kindheit schon kennen, als das Märchen von Hans im Glück. Seinen Klumpen Gold hatte Hans verloren, Stück für Stück, unbemerkt, scheinbar immer Gleiches für Gleiches erwerbend. Zuletzt stand er da wie zuvor. Gewonnen aber hat er auf seinem Weg den Geschmack für ein Leben mit leichtem Gepäck. Hans im Glück – der Titel des Märchens lässt uns die Pointe so sehen. Und so ermutigt es uns, manches Lebensangebot, das uns heute ganz selbstverständlich als lohnend angeboten wird, auszuschlagen. Ganz im Sinne von Paulus legt es uns nahe Ziele, bei denen wir uns unhinterfragt unseren Zeitgenossen und unserem Zeitgeist anschließen würden – aber auch Konventionen und festgefügte Antworten unseres Glaubens – mit Abstand zu betrachten. Es hilft uns, danach zu fragen, inwieweit unsere Vorhaben und Pläne der Freiheit in Christus gemäß sind und uns helfen Gott, unserem Nächsten und uns selbst mit Liebe und Achtung zu begegnen.

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre dazu unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus, unserem Herrn. Amen.

Pastor Dr. Konrad Glöckner

Kirchweg 42, 18565 Hiddensee

Kloster@pek.de

Konrad Glöckner, geb. 1966, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Seit 2008 tätig als Pastor in Kloster, Insel Hiddensee

Zur Anregung:

Postscriptum

was ich dir noch sagen wollte

wenn ich dir

einen Tipp geben darf

ich meine

ich bitte dich

um alles in der welt

und wider besseres wissen:

halte dich nicht schadlos

zieh den kürzeren

laß dir etwas

entgehen

 

Eva Zeller

(Am Ausgang der Inselkirche von Hiddensee zu lesen.)

Liedvorschlag:

  • Sonne der Gerechtigkeit, EG 262 (EG 263), 1-5
  • Die ganze Welt hast Du uns überlassen, EG 360, 1-6
de_DEDeutsch