Bedrängnis – Geduld…

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Bedrängnis – Geduld…

Bedrängnis – Geduld – Hoffnung im Licht der Gnade | Predigt über Römer 5,1-5, verfasst von Johannes Lähnemann |

1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. 2 Durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist

Liebe Gemeinde!

Beim Hören merken wie sofort: Dies ist kein alltäglicher Text. Hier hat jeder Satz Gewicht: Von „Glauben“ ist die Rede, vom „Frieden mit Gott“, von der „Gnade“, von „Hoffnung“, aber auch von „Bedrängnis“ und schließlich von der „Liebe Gottes“ und vom „Heiligen Geist“.  In dem großen, inhaltlich so gewichtigen Römerbrief des Paulus ist dies einer der zentralen Abschnitte. Hier laufen die Gedanken des Paulus wie in einem Spektrum zusammen. Der Neutestamentler Ulrich Wilckens hat in seinem Kommentar zum Römerbrief diesen Text ein „kleines Kompendium christlichen Lebens“ genannt (U.Wilckens: Der Brief an die Römer, Teilband 1. Zürich 1978, S. 300). Und das nicht zu Unrecht. Gleich der erste Vers enthält das Ergebnis dessen, was Paulus in den vorausgegangenen Kapiteln dargelegt hat: „Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus“.

In diesen Worten ist das ganze christliche Verständnis von der Rechtfertigung eingeschlossen, dass wir nämlich vor Gott stehen dürfen und von ihm angenommen sind, ohne uns vor ihm durch unsere guten Werke und unsere Leistungen rechtfertigen zu müssen. Hier finden wir die Erkenntnis zusammengefasst, die Martin Luther zur Reformation getrieben hat. Gesagt ist mit diesen Worten: Das, was die Menschen seit Urzeiten versucht haben und versuchen – nämlich Gott oder das Göttliche oder auch „den Sinn des Lebens“ zu finden, ihm auf die Spur zu kommen, ihm das Leben zu weihen – das muss nicht mehr gesucht werden; es ist da, es ist im Glauben gegenwärtig – geschenkt, umsonst, ohne alle menschlichen Vorleistungen -, und zwar durch Jesus Christus.

Das ist die Gnade, die dem Wirken des Paulus die entscheidende Triebkraft gegeben hat; in ihr hat er einen festen Stand; in ihr ist er der endgültigen, zukünftigen Herrlichkeit gewiss, die Gott schenken will. Und so ist sein ganzes Leben ein Widerschein dieser Gewissheit, dieser Hoffnung, dieser Erwartung. Deswegen der lobpreisartige Charakter dieser Verse, der einlädt, mit einzustimmen in das Rühmen des Paulus.

Und doch: Hier halte ich ein. – Wo erfahre ich denn in meiner Umgebung, dass diese Hoffnung, diese Gewissheit des Paulus eine Wirklichkeit ist? Greifen nicht an vielen Stellen zerstörte Hoffnungen, in Frage gestellte Gewissheiten nach unserem Leben – bei uns persönlich, aber auch im Zusammenleben in unserer Gesellschaft, in einer Zukunftsangst, die an vielen Stellen geschürt wird? – Noch deutlicher wird mir diese Frage, wenn ich im Lesen des Paulustextes fortfahre. Da heißt es (etwas frei wiedergegeben): Wir rühmen uns nicht nur der Hoffnung auf die zukünftige Herrlichkeit, sondern auch der Bedrängnisse.

Bedrängnisse – wie kann man sich deren rühmen? Sind das nicht gerade die Erfahrungen, die der Hoffnung zuwiderlaufen? Genau hier nun setzt bei Paulus eine Gedankenkette ein, die mehr als merkwürdig ist, eine Gedankenkette, die das scheinbar Unvereinbare – nämlich Bedrängnisse und Hoffnung – zusammenbringt. Paulus schreibt: „… wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung; Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden.“

Wir merken vielleicht: In dieser eigentümlichen Gedankenkette, in dieser Argumentation, die von den Bedrängnissen zur Hoffnung führt, liegt die eigentliche Herausforderung unseres heutigen Predigttextes. Dieser Herausforderung möchte ich mich jetzt einmal bewusst stellen, und zwar unter drei Fragen:

1) Geduld – Bewährung – Hoffnung in allen Bedrängnissen: Wie passt das in unsere Zeit?

2) Geduld – Bewährung – Hoffnung: Wie haben sie im Leben des Paulus Gestalt gewonnen?

3) Geduld – Bewährung – Hoffnung: Inwiefern sind das Grundwerte für ein christliches Leben heute?

  1. Zunächst zu der ersten Frage: Geduld – Bewährung – Hoffnung in allen Bedrängnissen – das scheinen merkwürdig unmoderne Vokabeln zu sein. Man könnte ihnen direkte Gegenworte entgegenhalten, die zeigen, worauf heute viel eher Wert gelegt wird: „Schnelligkeit“ statt Geduld – „Leistung“ statt Bewährung – „Erfolg“ statt Hoffnung. Denken wir nur einmal an die strahlenden Gesichter, die uns von den Titelseiten der meisten Illustrierten entgegensehen. Sie spiegeln fast durchgängig diese Ideale: Schnelligkeit, Leistung, Erfolg. – Wann taucht hier schon einmal das gereifte Gesicht eines älteren Menschen auf, wann die durcharbeiteten Hände eines Familienvaters, der Tag für Tag für einen großen Familienkreis schaffen muss, wann die Gestalt einer Behinderten, wenn sie nicht auch irgendwelche besonderen Leistungen vollbracht hat? – Es wird der Mensch in den Mittelpunkt gerückt, der gesund ist, der in der Mitte des Lebens steht, der voll leistungsfähig ist – und wir alle sind mit diesem Ideal in irgendeiner Form verflochten. – Gleichzeitig aber werden die Schattenseiten dieses Ideals verdrängt: dass man ständig unter Leistungsdruck steht, dass die Zeit für die menschliche Begegnung zurücktreten muss, dass Krankheit und Leistungsausfall eigentlich nicht vorkommen dürfen, – dass alles aufs Haben, aufs Besitzen drängt, aber das wirkliche Leben – das Miteinander-Leben, das Teilen von Freude und Leid, auch die Freude an Natur und Schöpfung – nur wenig Raum erhält. Dabei ist der ungehemmte Drang nach Selbstverwirklichung – mit Schnelligkeit, mit Leistung, mit Erfolg – letztlich nichts anderes als eine Form der Werkgerechtigkeit, die Paulus anprangert, nichts anderes als der Versuch des Menschen, sich sein Heil selbst zu schaffen.

Und gelegentlich ahnen wir etwas von dem tiefgründigen Verhängnis, von der Sünde,  die diese Lebensform mit sich bringt: dass die Natur, die Umwelt aus dem Gleichgewicht gerät und sich gegen den Menschen richtet, der sie zu beherrschen meint; dass an vielen Stellen die Strukturen einer Familiengemeinschaft, in der der Einzelne Orientierung und Halt findet, auseinanderbrechen; – dass das Gefälle zwischen den Reichen und den Armen auf dieser Welt, zwischen denen, die in Sattheit leben können und denen, die ständig Hunger haben, größer statt kleiner wird; dass das Leben und die Menschenwürde von Flüchtlingen manchen so wenig gelten, dass sie als Störenfriede eines guten Lebens hingestellt werden können.

  1. Paulus – zu ihm wollen wir jetzt zurückfragen – zeigt uns eine andere Lebensform, eine Lebensform, für die sein eigener Weg die beste Anschauung bietet. Diesem Weg wollen wir jetzt ein Stück weit nachgehen.

Auch Paulus war als junger Mann von dem Ideal der Leistung ergriffen – und er war dazu in die härteste und erfolgreichste Schule des Judentums gegangen, in die der Pharisäer. Aller Eifer galt den Geboten des Gesetzes, aller Eifer galt dem Worte Gottes, aller Eifer galt dem Weg zum Heil. Aber dann ist er Jesus Christus begegnet, und sein ganzes Leben erhielt eine neue Richtung. Er erfuhr: Nicht ich brauche mein Heil zu suchen und zu schaffen. Es ist bereits für mich da. Es ist in die Welt gekommen in der Gestalt des Menschen, der die Liebe denen schenkte, die Gott von sich aus nichts vorweisen konnten, der gegen alle menschliche Selbstgerechtigkeit und Leistungssucht lebte. – Hier hat einer gelitten und ist den bittersten Tod gestorben – nicht für seine Fehler, sondern an der Seite aller Leidenden und für sie. – Diesen einen hat Gott dem Tode entrissen. Darum gibt es für die, die sich ihm anvertrauen, die Hoffnung auf ein neues, unvergängliches Leben.  Das ist der neue Stand der Befreiung von den eigenen Versuchen, sich selbst durch gute Werke vor Gott als gerecht zu erweisen. – Das ist der neue Stand der Gnade. – Von ihm aus erhalten alle Dinge im Leben einen neuen, einen anderen Stellenwert. Paulus wird zu einem Werkzeug der Liebe Gottes: Er lebt und arbeitet nicht mehr dafür, die Gnade zu erwerben; er lebt und arbeitet vielmehr von der Gnade her, die er empfangen hat.

Was er dabei erreicht hat, könnte sich auch unter den modernen Schlagworten „Schnelligkeit“ – „Leistung“ – „Erfolg“ sehen lassen: Ganz Kleinasien hat er durchwandert, bei Hitze und Kälte, unter primitivsten Bedingungen. An allen entscheidenden Orten Griechenlands hat er missioniert und Gemeinden gegründet; auf mühsamstem Wege hat er Geld zusammengebracht für die armen Gemeindeglieder in Jerusalem.

Paulus könnte sich seiner Leistungen rühmen, er könnte seine Erfolge herausstellen; aber eben das tut er nicht. Er will zeigen, dass Jesus Christus in ihm am Werk ist, nicht er selbst; dass seine Gnade ihn trägt, nicht aber seine eigene Vortrefflichkeit. Eben deswegen braucht er auch die schweren Seiten seines Lebens und seiner Arbeit nicht zu verdrängen.  Und er hat genügend an Bedrängnissen erfahren, die ihn an seinem Auftrag hätten verzweifeln lassen können: mehrfach in Gefängnissen, einmal beinahe gesteinigt; in ständigen Gefahren auf den Reisen bis hin zum Schiffbruch.

Und doch sieht Paulus das alles im Lichte der Gnade, die er empfangen hat. Ja, er rühmt sich der Bedrängnisse, denn durch sie kann er mitempfinden mit den Verzagten, mit den Kranken, mit den in ihrer Seele Verletzten, mit all denen, denen die Liebe Gottes besonders gilt. Durch sie kann er denen ins Gewissen reden, die vor dem Leiden die Augen verschließen und den schwächeren Bruder verachten. Durch sie lernt er selbst Geduld, Geduld mit sich und mit anderen, Geduld aber heißt auch: nicht auf die schnellen Erfolge, auf die Bestätigung der eigenen Leistung angewiesen zu sein. Geduld bewirkt Bewährung, Bewährung in Anfeindungen und in Nöten – in denen man nicht zu verzweifeln, nicht aufzugeben braucht. – Und so wird letztlich wieder die Hoffnung genährt, die Hoffnung auf das Heil, auf die Erlösung, die sich in Jesus gezeigt hat und die Gott am Ende für alle bereithält. Diese Hoffnung ist es, die nicht zu Schanden werden lässt, weil sie weiter reicht als der Erfolg oder Misserfolg, den wir heute oder morgen erringen können.

  1. Wir merken: In dem Weg des Paulus ist manches vorgezeichnet, was auch für unseren Weg als Christen gelten kann. Die „unmodernen“ Begriffe Geduld im Leiden, Bewährung, Hoffnung zeigen uns eine Lebensform, die unserem Leben Richtung, Gestalt geben kann, die aber nicht für uns allein, sondern für unsere Gesellschaft insgesamt als Gegenbild zu den verbreiteten Erfolgsidealen bitter nötig wäre.

Von Martin Luther King stammt folgender Vergleich: Es gab einmal eine Zeit, da war das Christentum nicht wie ein Thermometer, das die verbreiteten Ideale und Wünsche der Gesellschaft spiegelte, nachmachte, – sondern wie ein Thermostat, der mit seinen Werten die Gesellschaft wandelte (M.L.King jr.: Letter from a Birmingham Jail, 16. April1963). „Geduld“, „Bewährung“, „Hoffnung“ – das sind heute Worte für eine nötige Wandlung.

Wir mögen fragen: Aber was können wir den wandeln? Ist unser Vermögen nicht viel zu begrenzt? Sind wir nicht viel zu sehr eingespannt in diese Gesellschaft, die auf die Werte „Schnelligkeit“ – „Leistung“ – „Erfolg“ fixiert ist? Wie wollen wir zurechtkommen, wie wollen wir überleben, ohne hier mitzumachen?

Wir mögen weiter fragen: Was können wir den wandeln in den großen Nöten, die wir sehen oder von denen wir wissen? Sind die Strukturen der Macht, die nur den eigenen Vorteil kennt und den auf Kosten Schwächerer und Leidender durchsetzt, nicht übermächtig in dieser Welt?

Hier hilft uns Paulus mit seiner eigenen Rückerinnerung an die Liebe Gottes, die uns gerade im Leiden, in der scheinbaren Ohnmacht Jesu begegnet. Dass der Weg durch die Ohnmacht hindurch, der Weg der Geduld im Leiden nicht mit dem Kreuz zu Ende war, sondern unter dem Licht des neuen Lebens von Ostern her steht, stellt uns an einen Ort, von dem aus wir täglich neu nach Zeichen der Hoffnung Ausschau halten können, die uns nicht verzagen lassen:

– dass es unter uns Menschen gibt, die eine schier unglaubliche Geduld zeigen, wenn es darum geht, einen Leidenden nicht zu verlassen, seiner Bedrängnis nicht auszuweichen;

– dass es Gemeinden gibt, in denen alte und junge Menschen miteinander im Gespräch bleiben, auch wenn die Lebensstile und die Erfahrungen kaum noch vereinbar zu sein scheinen;

– dass unsere Kirche sich nicht damit abfindet, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken und mit einem Rettungsschiff ein Zeichen setzt;

– dass es Gruppen und Initiativen gibt, die für die Würde derer, die als vermeintliche Fremde in unser Land gekommen sind oder kommen, eintreten und sie auf ihren oft so schwierigen Wegen begleiten, Gruppen und Initiativen, die über alle Kultur- und Religionsunterschiede hinweg für eine tolerante und offene Gesellschaft demonstrieren und handeln und sich dem neu aufblühenden Nationalismus entgegenstellen;

– dass Menschen in der Nachfolge Jesu sich im Denken und Handeln nicht irre machen lassen an der Hoffnung auf eine Welt ohne Unterdrückung und ohne Ausbeutung der guten Schöpfung Gottes.

Wir wollen uns heute einladen lassen zu der großen Hoffnung des Paulus. Wir wollen unseren Blick dafür öffnen lassen, wo wir im Licht dieser großen Hoffnung Schritte, seien es auch nur kleine Schritte, unternehmen können – Schritte der Geduld, der Bewährung mit den Menschen um uns, mit ihrem Leben und Leiden, Schritte der Achtsamkeit und Nachhaltigkeit mit den Gütern der Erde – und dass damit an uns etwas erkennbar wird davon, dass unser Leben nicht mit dem steht und fällt, war man uns äußerlich an Erfolg ablesen kann, sondern dass wir von einem größeren Ziel und einer größeren Liebe getragen sind.

Gebet

Gott, unser Vater, wir danken dir für das Geschenk deiner Liebe in Jesus Christus, die du durch den Heiligen Geist in unsere Herzen gießt. Sie gibt uns Halt und macht uns frei von aller Selbstgerechtigkeit.

Lass uns in allen Bedrängnissen erfüllt bleiben von Hoffnung,

dass wir Liebe weitergeben können und für Gerechtigkeit eintreten für alle, denen Unrecht geschieht,

dass wir an Heilung mitwirken für alle Verletzten,

dass wir verbinden, wo Hass und Streit ist,

dass wir für Wahrheit und Aufrichtigkeit eintreten, wo Unwahrheit verbreitet wird und

dass wir Aufmerksamkeit üben für alle belebte und unbelebte Kreatur.

Prof. em. Dr. Johannes Lähnemann, Goslar, johannes@laehnemann.de

Johannes Lähnemann (geb. 1941) hatte von 1981-2007 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Ev. Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Er lebt im Ruhestand in Goslar. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interreligiöser Dialog, Interreligiöses Lernen, Religionen und Friedenserziehung. Er ist Vorsitzender der Nürnberger Regionalgruppe der Religionen für den Frieden, Mitglied am Runden Tisch der Religionen in Deutschland und Chairman der Peace Education Standing Commission (PESC) der internationalen Bewegung Religions for Peace (RfP).  Seine Autobiografie ist erschienen unter dem Titel „Lernen in der Begegnung. Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität.“ Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2017.

Die Predigt wird in der Neuwerkkirche Goslar gehalten – ehemalige Klosterkirche des im 12. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserinnenklosters, eine romanische Basilika mit Gemälden aus dem 13. Jahrhundert.

Liedempfehlungen: EG 243 (Lob Gott getrost mit Singen), 289 (Nun lob, mein Seel, den Herren), 622 Bayern/Thüringen / 596 Niedersachsen (Ich möchte Glauben haben), 628 Bayern/Thüringen (Hoffnung, die dunkle Nacht erhellt/Kanon)

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