Epheser 1,3–14

Epheser 1,3–14

Trinitatis | 26.05.2024 | Eph 1,3–14 | Hansjörg Biener |

[Trinitatis – ein Fest ohne Brauchtum]

Seit 1000 Jahren feiert man das Fest des dreieinigen Gottes. [Aber: Anders als Weihnachten, Ostern oder Pfingsten hat Trinitatis kein Brauchtum an sich gezogen. Wohl deshalb nicht, weil nicht so leicht zu verstehen ist, was am Dreieinigkeitsfest gefeiert wird.

Bleiben wir kurz bei den anderen Festen, denn es ist wichtig, den Unterschied zu verstehen.

Bei Weihnachten kann jede Mutter, jeder Vater nachempfinden, was da geschieht: Die Geburt eines Kindes verändert die Welt. Wer das erlebt hat, kann vielleicht auch besser an die weltbewegende Mission des Christkinds glauben.

Karfreitag und Ostern beschreiben das Ende aller Lebenshoffnungen und die wunderbare Erfahrung, dass es doch weitergeht. Meine Lebens- und Berufserfahrung lässt mich sagen: Wir alle kennen Tage, an denen uns Lebensmut und Gottvertrauen abhandenkommen. Verlassen werden. Eine scheiternde Bewerbung. Den Arbeitsplatz verlieren, die Wohnung. Eine gesundheitliche Katastrophe. Und doch gibt es auch die andere Erfahrung: Wieder lieben. Sich neu orientieren können. Dankbar werden für einen neuen Weg. Solche Weltuntergangs- und Neuanfangserfahrungen können helfen, zu verstehen, was an Jesu Karfreitag und mit Jesu Auferstehung noch geschehen ist.

Auch für Pfingsten gibt es Verständnishilfen im Alltag. Wer Begeisterung kennt, kann vielleicht auch verstehen, wenn Menschen sich für den Glauben und für Gott begeistern lassen.

Trinitatis ist anders, weil es keine allgemein-menschliche Erfahrung als Verständnishilfe gibt. An Trinitatis geht es um Gott und nur um Gott, – allerdings so, wie ihn die Christenheit in Jesus kennengelernt hat.]

Trinitatis – Fest der reinen Theologie 

Die Lehre von der Dreieinigkeit will im Denken zusammenbringen, was man glaubt, wenn man an Gott glaubt – und an Jesus Christus – und an den Heiligen Geist. Und Denken ist nötig,

– wenn man in Jesus mehr findet als ein Menschenkind,

– wenn man in christlicher Gemeinschaft mehr findet als die gute Atmosphäre unter denen, die sich mögen,

– oder in der Hoffnung auf Gottes Gegenwart in der Ewigkeit mehr sieht als Vertröstung.

Jahrhundertelang wurde an dieser Herausforderung herumgedacht. Es gab Irrungen und Wirrungen – und auch unschönes Ringen. Am Ende stand die Idee „Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Heiliger Geist, ein Gott – drei Personen“. Und weil das außerhalb von Raum und Zeit gedacht wird, geht der Vorwurf des Polytheismus ins Leere. Außerhalb von Zeit und Raum kann man bekanntlich nicht zählen. Auf der anderen Seite muss man sich Gott auch im Jenseits differenziert denken, wenn er sich im Wort und Weg Jesu offenbart hat. In einer Person und nicht in einer Schrift.

Die Lehre von der Dreieinigkeit ist vielen, die sich als aufgeklärte Protestanten oder kritische Katholiken empfinden, der Gipfel theologischer Abgehobenheit. Manche wollen sie auch beiseitelegen, weil sie uns von den anderen monotheistischen Religionen trennt. Ich sehe das anders. Die Trinitätslehre ist das Ergebnis jahrhundertelanger Arbeit. Da müsste man sich schon ein bisschen einarbeiten, um beurteilen zu können, ob sie ihre Aufgabe gelöst hat. Und man müsste sich auch in Judentum und Islam einarbeiten. Wären die Unterschiede zwischen den Religionen aus jüdischer und islamischer Sicht auch so unbedeutend, wie manche Christen glauben? Nur als ein Beispiel: Der Koran lehnt die Trinitätslehre ausdrücklich ab. Und Gott etwas beizugesellen, ist im Islam die höchste Sünde.

Predigttext

Wenn man die urchristliche Botschaft ernst nehmen will, kann man an vielen Herausforderungen zu „trinitarischem Denken“ nicht vorbeigehen. Ein Beispiel ist das Gotteslob, das heute als Predigttext vorgesehen ist. Am Anfang des Briefes an die Epheser heißt es:

„3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.

4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe; 5 er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten.

7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. 9 Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, 10 um die Fülle der Zeiten heraufzuführen, auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn.

11 In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens, 12 damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.

13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.“ (Epheser 1,3-14)

Da muss man erst einmal durchatmen! Hier ist ein Herz übervoll von Gotteslob und Glaubensfreude. Man kann aber auch nüchtern sein und sagen: Das ist kein Predigttext zum Hören! Jedenfalls nicht, wenn man jeden Gedanken auch verstehen will. Auch beim Lesen gibt es viel, was man mitwissen muss, um das Gesagte zu verstehen. Für jetzt geht es nur darum, den „Wumms“ zu spüren, wie Kanzler Scholz sagen würde.

Die große Erzählung der Heilsgeschichte…

Auf der einen Seite die Ewigkeit Gottes – und auf der anderen auch,

und dazwischen die Heilsgeschichte in Jesus.

Das sind die Zeiten, die im Predigttext durchschritten werden. Und mittendrin bist Du:

Ich, Du, wir: erwählt, „ehe der Welt Grund gelegt“.

Ich, Du, wir: durch Jesus heute Kind Gottes und Erbe seiner großen Liebe.

Ich, Du, wir: durch den Heiligen Geist versiegelt und geschützt zum ewigen Leben.

Sollte das kein Anlass zum Jubeln sein?

Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges: Alles fließt im Predigttext zusammen in Dankbarkeit und Freude. Wenn wir das nun theologisch ordnen wollten, dann hätten wir folgende Herausforderungen, auf die die Trinitätslehre antwortet:

– Ein Gott „vor Anbeginn der Welt“, der aber schon Ratschlüsse „in Christus“ fasst.

– Dann wäre da das irdische Geschehen um Jesus Christus.

– Und schließlich ist da der Heilige Geist, der in den Gläubigen wirksam ist und sie bis in den Himmel bringt.

Das zusammenzudenken führt an die Grenzen menschlichen Verstehens. Ewiges können wir nicht denken, und deshalb können wir auch Zeitliches und Außerzeitliches nur mit Mühe einander annähern. Ich überlasse das jetzt den theologischen Büchern.

Aber eines bleibt: Zu Deinem Wohl und Segen hat Gott einen Plan gefasst und durchgeführt. Und er wird seinen Heilsplan mit Dir auch vollenden. Davon ist der Schreiber des Epheser-Briefes überzeugt. Noch einmal, denn doppelt gewummst wirkt besser: „Erwählt. Zum Heil vorherbestimmt. Begnadet. Erlöst. Geheiligt. Versiegelt. Lob seiner Herrlichkeit.“ Das alles sind die Gläubigen. Der Epheser-Brief ist kein Missionsbrief. Er spricht intern für die Gemeinde, die sich mit dem Glauben schon etwas auskennt. Doch sei hier angemerkt: Alles, worum es hier geht, kann auch für Menschen „wahr“ werden, die sich noch nicht als Christen verstehen.

Die große Erzählung der Heilsgeschichte und die alternativen Unheilserzählungen

„Du bist von Gott gewollt und geliebt. Vom Anfang deines Lebens bis zu seinem Ende und darüber hinaus.“ Wie wertvoll diese Aussage ist, wird sofort deutlich, wenn ich das Stichwort „Verschwörungstheorie“ nenne. Auch Verschwörungstheorien finden einen Plan hinter der Geschichte. Es ist aber nicht Gottes Zuwendungsgeschichte mit den Menschen! Verschwörungstheoretiker sehen finstere Mächte verborgen am Werk. Sie jedoch haben den Durchblick, der alles entlarvt.

Es gibt ein gesundes Misstrauen, das zur Vorsicht führt. Ja! Die Kosmetikindustrie will an dein Geld. Also: Achte auf deine Haut. Ja! Die Apps im Smartphone beobachten dich. Also: Achte auf die Einstellungen. Ja! Schlagzeilen im Internet wollen deine Klicks. Also: Schalte den Verstand ein und lösche gelegentlich auch die Cookies. Und ja! Auch Pfarrer wollen was von dir. Prüfe also, was sie sagen, und behalte das Gute. Und wenn dir die Mittel zum Urteil fehlen, mach dich kundiger. Gesundes Misstrauen ist gut. Es kann aber auch erkranken. Es wird überwuchert von immer merkwürdigeren Ideen. Man muss aber nicht mit Themen wie Chemtrails, the Great Reset oder Reptiloiden vertraut sein…

Eine Verschwörungstheorie kennen wahrscheinlich auch Sie, wenn Sie Nachrichten schauen: In diesen Tagen möchte Donald Trump noch einmal Präsident der USA werden und hat ausreichend Follower dafür. Donald Trump hat schon zweimal die Erzählung von einer gestohlenen Wahl in die Welt gesetzt, noch bevor die Wahl stattgefunden hatte. 2015/16 warnte er vor Wahlfälschungen durch seine Gegenkandidatin Hillary Clinton. Trump gewann. 2020 redete er wieder weit vor der Wahl von Wahlbetrug. Nur eine Wahlfälschung könne ihm die Wiederwahl nehmen. 2020 verlor Trump gegen Joe Biden. 2021 stürmten Trump-Anhänger das Kapitol in Washington, um sich die Demokratie wiederzuholen. Aber was wir dort sahen, war nicht Demokratie, sondern Ochlokratie, zu Deutsch Pöbelherrschaft. Sogar Trumps Vizepräsident war in Gefahr, weil der plötzlich Haltung zeigte und den Wahlsieg Bidens bestätigen wollte. Inzwischen sind umstrittene Wahlergebnisse längst erneut ausgezählt. Die Anfechtungen von Wahlergebnissen sind durchgeklagt. Die Trump’sche Verschwörungstheorie hat Leben gekostet oder zerstört und unglaublich viel Geld verbrannt. Ein Wahlmaschinenhersteller, dem Betrug unterstellt wurde, hat vor Gericht 787,5 Millionen Dollar Wiedergutmachung erstritten. Das ist fast so viel, wie die USA für Verteidigung ausgeben. Oder noch krasser: Man hätte damit jedem US-Amerikaner mehr als 2 Mio. Dollar in die Hand drücken können. Trotzdem: Immer noch reden Republikaner bis in die höchsten Kreise von einer gestohlenen Wahl.

Verschwörungstheorien sind nicht nur für Gesellschaften gefährlich, sondern auch für ihre Anhänger. Zunächst gibt es nur einen Verdacht gegen alle, die die Verschwörungstheorie nicht teilen. Sind die nur naiv? Oder gehirngewaschen? Oder gar von Außerirdischen umprogrammiert? Das Problem: Wo soll ein Verschwörungstheoretiker mit dem Verdächtigen aufhören? Kann er überhaupt wieder „vertrauen“? Am Ende macht der Verdacht gegen jeden, der meinen Verschwörungsglauben nicht teilt, einsam. Es kann noch schlimmer kommen: Vorsicht wird Verfolgungswahn. Die anderen sind böse, und ich bin der Widerstand.

Um es deutlich zu sagen. Kein Mensch kommt ohne sinnstiftende Erzählungen aus. Sie sagen uns, wie die Welt ist und wo unser Platz ist. Aber: Vor die Wahl gestellt, sollten Christen nicht einer Negativerzählung folgen, sondern der Positiverzählung Gottes. Gott ist es, der mit dir seinen Weg geht, bis in alle Ewigkeit.

Der Gottesdienst: wo die eine große und unsere kleinen Erzählungen zusammenkommen

Der Gottesdienst ist ein Ort, wo die Zuwendung Gottes zu Dir erzählt wird. Eine wichtige Gegenerzählung zu den großen und kleinen Verschwörungserzählungen, zu den idiotischen und zu unseren alltagsplausiblen Behauptungen. Diese Durchbrechung des Alltags ist wichtig. Ich sage es mal in Beispielen:

Der Gottesdienst ist kein Klassenzimmer, wo man die nächste Abfrage fürchtet, „weil der Lehrer mich auf dem Kieker hat“. „Du bist von Gott gewollt und geliebt. Vom Anfang deines Lebens bis zu seinem Ende und darüber hinaus.“

Der Gottesdienst ist keine Kantine, wo man über die Chefetage schimpft, „weil die nicht das Wohl der Firma, wohl aber die Bonuszahlungen im Kopf hat“. „Du bist von Gott gewollt und geliebt. Vom Anfang deines Lebens bis zu seinem Ende und darüber hinaus.“

Der Gottesdienst ist kein Internetforum, wo man über die da oben die Sau rauslässt, „weil denen der kleine Mann doch egal ist“. „Du bist von Gott gewollt und geliebt. Vom Anfang deines Lebens bis zu seinem Ende und darüber hinaus.“

An dieser Stelle wird es manchen Menschen schwierig. Sie haben Anlass zum Fragen. Wenn stimmen soll, dass Gott „mich“ in den Mittelpunkt seines Interesses stellt, warum dann dieses oder jenes… Darauf gibt es keine Antwort von außen. Es gibt Menschen, die ein schweres Schicksal aus dem Glauben heraus bewältigen. Anderen gelingt das nicht. Da müssten dann andere in der Umgebung für sie den Glauben festhalten. Im Gottesdienst kommt hoffentlich beides zur Sprache. Wenn der Gottesdienst liturgisch gefasst ist, haben wir da das Kyrie für die Klage und das Gloria für den Dank. Beides wird aktualisiert in Dank und Fürbitte. In der Predigt wird hoffentlich festgehalten, dass Gott unser Leben gewollt hat, begleitet und trägt. Durch alle guten und schlechten Zeiten hindurch soll es von Gott her mit unserem Leben gut werden.

Manchmal ist der Gottesdienst ein Ort, an dem ich mich hineinfallen lassen kann in die Zusagen Gottes. An dem ich Fragen hinten anstellen und einstimmen kann in die großen Worte des Epheser-Briefes: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichem Segen im Himmel durch Christus.

Dr. Hansjörg Biener (*1961) ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und als Religionslehrer an der Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg tätig. Außerdem ist er außerplanmäßiger Professor für Religionspädagogik und Didaktik des evangelischen Religionsunterrichts an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. (Hansjoerg.Biener (at) fau.de)

Umschau zum Thema Verschwörungstheorien

Bundeszentrale für politische Bildung

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/verschwoerungstheorien-2021/

Verschwörungstheorien werden nicht geglaubt, weil sie überzeugend wären. Sie werden von Menschen geglaubt, die an sie glauben wollen. Denn sie bieten eine Erklärung der Welt an, die Ereignisse und Prozesse auf eine einfache Ursache zurückführt – die Machenschaften dunkler Mächte. Anlass zur Sorge bietet die Verbindung von Verschwörungstheorien mit Rechtsextremismus und Antisemitismus, aber auch die Entkopplung eines Teils der Bevölkerung von der Realität.

Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/aktuelle-schwerpunkte-in-der-weltanschauungsarbeit/verschwoerungstheorien/

Verschwörungstheorien. Welterklärung als Geheimwissen

Besonders in Krisenzeiten werden Verschwörungstheorien attraktiv. Sie dienen zur Erklärung der gesellschaftlichen Unübersichtlichkeit und zur Bewältigung persönlicher Kränkungen. Sie können Sogwirkung entfalten und schlimmstenfalls zu einem lebensbestimmenden Konspirationismus führen, in dem das gesamte Weltgeschehen als ein Netz von Verschwörungen verborgener Eliten erscheint. Andererseits kann der Vorwurf „Verschwörungstheorie“ auch zum Kampf gegen unerwünschte Meinungen instrumentalisiert werden.

WDR

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/kondensstreifen-oder-chemtrails-werden-wir-manipuliert/

Um Kondensstreifen am Himmel ranken sich wilde Verschwörungs-Theorien. Was ist dran an den Chemtrail-Theorien? Und könnte man das Klima wirklich beeinflussen?

ZDF

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/verschwoerungswelten-100.html

Seit Beginn der Pandemie sind Verschwörungsmythen in der öffentlichen Debatte so präsent wie nie zuvor. Die Doku-Reihe beschäftigt sich mit drei von ihnen: Plandemie, The Great Reset und QAnon.

POLITICS

UTAH

U.S. & WORLD

Mike Pence tries out comedy with lighthearted jokes about his old boss, devout faith and Mitt Romney

In a more serious tone, Pence said history will hold Trump ‘accountable’ for the Jan. 6 Capitol riot

Published: March 17, 2023, 10:24 a.m. MDT

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Former Vice President Mike Pence gives a lecture at Christ Chapel on the campus of Hillsdale College, in Hillsdale, Mich., on Wednesday, March 1, 2023. | David Guralnick, Detroit News via Associated Press

By Joshua Lee

Former Vice President Mike Pence joked about his own religious devotion and that of former President Donald Trump’s in a speech at a Washington press dinner.

Pence said he invited Trump to Bible study. “He really liked the passages about the smiting and perishing of thine enemies. As he put it, ‘Ya know, Mike, there’s some really good stuff in here,’” he said.

The potential GOP presidential candidate then poked fun at his former boss’ legal troubles. “Honestly, I learned a lot working beside Donald Trump, like about subpoenas for instance,” he said.

“I read that some of those classified documents they found in Mar-a-Lago were actually stuck in the president’s Bible,” Pence said, referring to the FBI’s August 2022 search of Trump’s home. “Which proves he had absolutely no idea they were there.”

https://www.deseret.com/2023/3/17/23643631/mike-pence-donald-trump-capitol-riot-gridiron-speech/

Redaktion (2017, 3. Oktober). “Wo der Glaube schwindet, wächst der Hass” – Über das Alibi der Religion(en) in einer funktional differenzierten Gesellschaft. |Marginalien. Abgerufen am 31. März 2024, von https://doi.org/10.58079/r8q8

Der katholische Priester Olivier Ndjimbi-Tshiende sah sich 2016 gezwungen, seine Gemeinde im bayrischen Zorneding aufgrund rassistischer Verunglimpfungen und Morddrohungen gegen ihn zu verlassen. Nun erklärt Ndjimbi-Tshiende Fremdenfeindlichkeit und damit den Hass, den er erfahren habe, mit einer Abnahme des Glaubens: Wo der Glaube schwinde, würde der Hass wachsen.

Man kann es auch nüchterner sehen: „Ein wahres Ungetüm von Satz, das im Neuen Testament und darüber hinaus in der gesamten griechischen Literatur nicht seinesgleichen hat.“ So hat der Bibelwissenschaftler Hans Conzelmann über den Predigttext geschrieben. (Becker, Jürgen/Conzelmann, Hans/Friedrich, Gerhard: Die Briefe an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher und Philemon, 15., durchgesehene und ergänzte Auflage/2. Auflage dieser Bearbeitung, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1981, S. 90) Und jeder von uns kann das beim Hören des Predigttextes nachvollziehen.

Von jüdischen Verschwörungen zur Vernichtung der germanischen Rasse

Rassistische Wissenschaft hat im 19. Jahrhundert aus Sprachverwandtschaften Blutsverwandtschaften gemacht.

Leider hilft auch die linke Rede von der wünschenswerten Diversität nichts. Denn es gibt ja invasive Arten, eingeschleppte Pflanzen und Tiere, die unsere einheimischen Ökosysteme bedrohen. Es ist höchste Zeit biologische Redeweisen auf naturwissenschaftliche Bereiche zu beschränken. Weltanschauliche Fragen sind nicht naturwissenschaftlich zu besprechen, sondern nur mithilfe von Theologie und Philosophie zu besprechen.

de_DEDeutsch