Kolosser 3,12-17

Kolosser 3,12-17

Zieht an die Liebe | Kantate | 15.05.2022 | Kol 3,12-17 | Johannes Lähnemann |

Kolosser 3,12-17

12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;

13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!

14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.

15 Und der Friede Christi regiere in euren Herzen. Dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Und seid dankbar dafür.

16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit. Singt Gott dankbar aus vollem Herzen Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder.

17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Liebe Gemeinde!

Was ist das für ein Text, den wir da eben gehört haben! Welche Fülle an Gedanken stecken darin. Er strahlt Wärme aus, er vermittelt ein ganz positives Klima. Ungewohnte Bilder werden gebraucht. Freundlichkeit, Sanftmut, Geduld sollen wir anziehen wie ein neues Gewand. Zusammengehalten wird es von der Liebe. Sie ist das Band der Vollkommenheit. Vom Frieden Christi wird gesprochen. Er soll in unseren Herzen regieren. Er soll also quasi die Herrschaft haben über alles, was unser Herz erfüllt. Das Wort Christi soll unter uns wohnen; es soll also gleichsam unser Hausgenosse sein. Und wir sollen singen. Aus vollem Herzen sollen wir singen: die Psalmen, die Hymnen, die geistlichen Lieder. Nicht umsonst also ist dieser Text gewählt für den Sonntag Kantate: „Singet“. Insgesamt handelt es sich um einen sorgfältig durchkomponierten Text – mit seiner Wortwahl, mit seinem Aufbau, mit seinem Stil.

Vor allem aber können wir den Text verstehen als einen kompakten Leitfaden dafür, wie ein Leben aussehen soll, das durch Jesus Christus neu geworden ist, das von ihm her bestimmt und geprägt ist. Vorher wird aufgelistet, wovon die Menschen geprägt waren, bevor sie Christus begegnet sind: Dazu gehörten Eigennutz, ja auch Zorn, Wut, Habgier. Und die Habgier wird ausdrücklich als Götzendienst bezeichnet. Das sollen die Gläubigen ablegen wie ein altes Gewand. Denn mit Christus sind sie diesem Leben abgestorben, ist ihnen ein neues Leben geschenkt.

Was für uns dieser Text bedeuten kann, möchte ich uns in drei Schritten vor Augen stellen:

    1. Der Text zeigt, was uns in Christus alles geschenkt ist.
    2. Der Text bietet einen Leitfaden für unser persönliches Leben wie auch für das Leben in unserer Gemeinde.
    3. Der Text fordert uns auf zum Singen.

1. Der Text zeigt, was uns in Christus alles geschenkt ist.

Wenn wir den ganzen Brief an die Gemeinde in Kolossä, einer blühenden Handelsstadt in Kleinasien, lesen, dann merken wir, es ist gar nicht selbstverständlich, dass Paulus – vielleicht war es auch einer seiner Schüler, der den Brief im Namen des Paulus verfasst hat – so positiv an die Gemeinde schreibt. Denn in der Gemeinde, die sich anfangs sehr gut entwickelt hat, gibt es schweren Streit. Es sind Leute aufgetreten, die behaupten: Es reicht nicht aus, dass ihr euch von Christus mit Gott versöhnen lasst, dass durch ihn eure Sünden vergeben sind. Sie behaupten: Es gibt noch andere Mächte in der Welt, die euer Schicksal lenken – es sind Engel, Gottheiten, der Mond und die Gestirne, geheime Kräfte. Denen muss man dienen, für die muss man sich in geheimen Zeremonien einweihen lassen, um wirklich an der Fülle des Göttlichen Anteil zu haben. Dazu müssen viele Vorschriften befolgt werden: Bestimmte Speisen dürfen nicht angerührt werden, besondere Festtage müssen eingehalten werden, den Körper muss man kasteien. Diese Leute treten selbstbewusst auf. Sie sind die Klügeren. Sie blicken auf die Anderen herab. Sie kommen mit Forderungen, die den Anderen Angst machen. Sie säen Unfrieden und Streit.

Dem setzt Paulus eine Botschaft entgegen: In Christus ist euch alles gegeben. In ihm habt ihr nicht nur die Versöhnung mit Gott, nein, er ist der Herr der Welt, über allen Mächten und Gewalten, die die Menschen beherrschen wollen. In ihm wohnt die ganze Fülle, die ganze Kraft und Liebe Gottes. Und indem ihr euch habt taufen lassen, habt ihr neues Leben, seid ihr erfüllt von dieser Kraft und Liebe Gottes. Ihr seid freie Menschen, ihr müsst euch nicht neuen Vorschriften unterwerfen. Eure Gemeinschaft ist gleichsam der Leib Christi, dessen Haupt Christus selbst ist. Jede und jeder kann mit seiner Gabe und Begabung daran mitwirken.

Paulus redet die Gemeindeglieder mit hohen Worten an: Ihr seid die Auserwählten Gottes, ihr seid Heilige, ihr seid Geliebte. Wie aber können wir uns als Heilige, als Geliebte verstehen? Damit ist nicht gemeint, dass wir unfehlbar, dass wir vollkommen wären. Sondern damit ist gemeint, dass wir der Liebe Christi begegnet sind. Christus ist den Weg der Liebe Gottes gegangen. Er hat sie in seinem Leben verwirklicht, ja, er ist durch die Not des menschlichen Lebens gegangen, hat sie auf sich genommen bis in den Tod hinein. Aber er ist durch den Tod hindurchgedrungen zum neuen Leben. Er hat seinen Platz zur Rechten Gottes. Wer sich Christus anvertraut, kann alles Belastende hinter sich lassen. Er wird von seiner Liebe erfüllt. Dadurch sind wir geheiligt, sind wir Heilige.

Nun geht es darum, dieses neue Leben im Alltag, im Umgang miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. Hier kommt das Zweite zur Geltung:

2. Der Text bietet einen Leitfaden für unser persönliches Leben wie auch für das Leben in unserer Gemeinde.

Wie sieht unser Leben aus, wenn wir das Erbarmen Jesu, seine Freundlichkeit, seine Sanftmut, seine Geduld angezogen haben, wenn wir uns ganz davon bestimmen lassen?

Prüfen wir uns einmal, wie das in unserem Alltag sichtbar werden kann. Sind wir wirklich mit Erbarmen, mit Freundlichkeit, mit Sanftmut, mit Geduld bekleidet? Können Andere an uns erkennen, dass wir uns nicht von Unbarmherzigkeit, Unfreundlichkeit, Zorn und Ungeduld beherrschen lassen? Wie leichtfertig sprechen wir oft unsere Abneigung Anderen gegenüber aus, wie schnell fällen wir ein negatives Urteil, wie schnell verbreitet sich ein böses Gerücht! Wie, wenn unser erster Gedanke im Blick auf die Menschen, denen wir begegnen, immer wäre: Was würde ihnen, den Anderen, guttun? Was stärkt sie, was richtet sie auf? Können wir diesen Gedanken an die erste Stelle setzen?! Kann er in unserer Ehe gelten, gegenüber unseren Partnerinnen und Partnern, darin, wie bei uns die Eltern geachtet werden, wie unsere Geschwister uns erleben, unsere Kinder, die Enkel und Enkelinnen, die Freundinnen und Freunde, die Nachbarinnen und Nachbarn, die Kolleginnen und Kollegen?!

Die gleichen Fragen gelten für unserer Gemeinde? Wie laufen die Beratungen im Kirchenvorstand? Dienen sie wirklich dem guten Zusammenleben in der Gemeinde? Sind sie sachbezogen und nicht von Konkurrenzdenken geprägt? Wie arbeiten Pastoren und Laien zusammen, wie die Hauptamtlichen und die Ehrenamtlichen, wie gehen die Konservativen und die Fortschrittlichen miteinander um? Jesus hat das in der Bergpredigt mit der Goldenen Regel zum Ausdruck gebracht: „Was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch!“ Er ermuntert uns, Fantasie zu entwickeln, das Gute, das wir uns von Anderen wünschen, auch für die Anderen in die Tat umzusetzen. Ein schönes Beispiel habe ich am vergangenen Sonntag von einem der neuen Gemeindeglieder in unserer Frankenberger Gemeinde gehört. Es ist ein Mann, der aus dem Iran geflohen ist und in unserer Gemeinde ein herzliches Willkommen erfahren hat. Er hat mit seiner Familie Hilfe und Förderung erfahren – beim Deutschlernen, im Blick auf einen Arbeitsplatz, im Blick auf eine Wohnung. Er sagte: „Ich muss jetzt überlegen, ob und wie ich etwas dazu beitragen kann, dass die Menschen, die aus dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, hier eine so willkommene Aufnahme finden können, so wie ich sie selbst erfahren habe.“

Das Nächste, was Paulus sich für die Gemeinde wünscht, ist eine ganz wichtige, oft aber auch sehr schwierige Aufgabe: „Ertragt einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!“ Wie aber kann ich vergeben, wenn ich von jemand Anderem verletzt worden bin, wenn ich überzeugt bin, dass mir Unrecht geschehen ist und wenn das tief an meinem Herzen nagt? Wer von uns hätte das nicht in seinem Leben schon erfahren? Oft brauchen wir dafür jemanden, der unser Verletztsein versteht, der mit beiden Seiten reden kann und nicht noch Öl in das Feuer gießt, der vielmehr hilft, den ersten Schritt zu tun. Wenn dann Vergebung möglich wird, dann ist das wie eine Befreiung, wie eine Heilung, ist es eine Chance zu echtem Neuanfang. Das gilt für uns persönlich, das gilt für unsere Gemeinde, das gilt aber auch für ganze Völker. – Nach dem 2. Weltkrieg haben führende Männer der Evangelischen Kirche in Deutschland die Stuttgarter Schulderklärung verfasst, dabei Männer, die selbst unter den Nazis in Haft waren. Sie haben bekannt, dass Deutschland unendliches Leid über viele Völker gebracht hat. Das hat dazu geführt, dass die Kirchen der Länder, die gegen das Nazi-Deutschland kämpfen mussten, Deutschland die Hand zur Versöhnung reichten und sich für den Wiederaufbau in Deutschland engagierten. – In Südafrika haben Nelson Mandela und Desmond Tutu ein Beispiel für einen Versöhnungsweg gegeben, nachdem endlich das Unrecht der Apartheid, der Rassentrennung, überwunden war. Sie haben Versöhnungskommissionen gebildet, in denen sie Schwarze und Weiße, Apartheidvertreter und Apartheidbekämpfer, zusammengebracht haben. Da konnten sich Täter und Opfer in die Augen sehen. Sie haben über das erfahrene Leid und Unrecht miteinander geredet und konnten sich die Hände reichen. – Leider habe ich gegenwärtig noch keine Vorstellung davon, ob das nach dem schlimmen Krieg in der Ukraine einmal möglich sein wird, da auch die russisch-orthodoxe Kirche in das Lügengebäude eingeschlossen ist, das die Putin-Administration aufgebaut hat. Aber die Bemühung um das Gespräch und der Wille zur Versöhnung darf auch da nicht aufhören.

Der nächste Vers in unserem Text fasst alles Bisherige zusammen: „Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.“ Von einer Haltung der Liebe wird alles zusammengehalten, was das tägliche Leben derer, die Christus nachfolgen, ausmachen soll: die Offenheit, die Aufmerksamkeit für die Anderen, wie man sich ihnen zuwendet und sich für sie einsetzt.

Was es dann heißt, dass der Friede Christi in unseren Herzen regieren soll, dass er also die Herrschaft über unser Herz einnehmen soll, kommt für mich am stärksten zum Ausdruck in dem von Franz von Assisi inspirierten Friedensgebet. Sie finden es auf dem Gottesdienstblatt, und ich möchte Sie an dieser Stelle bitten, es mit mir zusammen zu lesen

(EG Nr. 416):

„O Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,

dass ich liebe, wo man sich hasst,

dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt;

dass ich verbinde, wo Streit ist,

dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum herrscht,

dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt,

dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,

dass ich ein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,

dass ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten: nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich andere tröste,

nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich andere verstehe,

nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich andere liebe.

Denn wer da hingibt, der empfängt, wer sich selbst vergisst, der findet,

wer verzeiht, dem wird verziehen, und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.“

Auch nach dem Aufruf zum Frieden hat unser Text noch weitere Höhepunkte. Und zu jedem Satz könnte man inhaltlich viel sagen: Die Gemeindeglieder werden als die Glieder eines Leibes angesprochen. Wie die Glieder eines Leibes, die alle ihre besondere Funktion für den ganzen Leib haben, die sich gegenseitig ergänzen, so soll es in der Gemeinde sein. Die Gemeindeglieder sollen außerdem das Wort Christi reichlich unter sich wohnen lassen, und es wird ihnen zugetraut, dass sie sich gegenseitig mit ihm ermahnen und stärken können. Dann folgt die Aufforderung, deretwegen der Text für den heutigen Sonntag Kantate ausgesucht ist: „Singt Gott dankbar aus vollem Herzen Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder.“ Das ist das Dritte, worauf wie achten wollen:

3. Der Text fordert uns auf zum Singen

Was wäre unser Gemeindeleben ohne die Musik, ohne das Singen! Es ist das reiche Erbe unserer evangelischen Glaubenstradition. In der Zeit der großen Corona-Einschränkungen haben wir gespürt, wie sehr es uns fehlt, wenn wir in der Kirche nicht alle mitsingen dürfen, und wir haben sehr nach Wegen gesucht, es trotzdem klingen zu lassen und Gott mit Instrumenten und Solo-Singen zu loben. Jetzt können wir wieder miteinander einstimmen in die Lieder, die das Lob Gottes, die ihn, die sein Geschenk der Liebe in Jesus Christus und die Wege zum Frieden preisen. Gleich zwei Loblieder haben wir in diesem Gottesdienst, die Paul Gerhardt im Angesicht der Kriegsnot des 30-jährigen Krieges, die er erlebt hat, und gegen die Bedrängnisse seiner Zeit gedichtet hat:

Du meine Seele singe, wohlauf und singe schön

dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.

Ich will den Herren droben hier preisen auf der Erd,

Ich will ihn herzlich loben, solang ich leben wird.

Und nach der Predigt:

Wohlauf, mein Herze sing und spring und habe guten Mut!

Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.

Diese Lieder zeigen uns, dass unser Glaube etwas Ermutigendes hat, ja dass zu ihm die Fröhlichkeit gehört, so dass unser Herz singen und springen kann.

Auch in unserer Zeit können uns die Lieder aus der Enge heraus führen und in die Freiheit hineinführen – wie das Lied der Bürgerrechtsbewegung Martin Luther Kings „We shall overcome“ und „We walk hand in hand“ – „Wir gehen Hand in Hand“, mit dem die Menschen in den USA gegen die Rassentrennung und den Vietnamkrieg angesungen haben. Ein ähnliches Lied in die Freiheit hinein wurde bei der der Wende in der DDR das Lied von Klaus Peter Hertzsch: „Vertraut den neuen Wegen“, besonders mit der 3. Strophe:

Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt!

Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.

Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.

Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.

Der abschließende Vers unseres Predigttextes fasst alles noch einmal zusammen: dass wir durch Jesus das große Geschenk seiner Liebe erhalten haben, dass uns durch ihn der Leitfaden für unser Gemeindeleben wie für unser persönliches Leben gezeigt wird, und dass wir ihm Gott in unseren Liedern loben und ihm danken können:

Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles

im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

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Prof. em. Dr. Johannes Lähnemann, Goslar, johannes@laehnemann.de

Johannes Lähnemann (geb. 1941) hatte von 1981-2007 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Ev. Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Er lebt im Ruhestand in Goslar. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interreligiöser Dialog, Interreligiöses Lernen, Religionen und Friedenserziehung. Er ist Vorsitzender der Nürnberger Regionalgruppe der Religionen für den Frieden, Mitglied am Runden Tisch der Religionen in Deutschland und Mitglied der internationalen Kommission Strenghtening Interreligious Education der internationalen Bewegung Religions for Peace (RfP).

Seine Autobiografie ist erschienen unter dem Titel „Lernen in der Begegnung. Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität.“ Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2017.

Die Predigt wird in der romanischen Neuwerkkirche Goslar gehalten.

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Liedempfehlungen: EG 302,1-4.8 (Du meine Seele singe), 324,1.2.13 (Ich singe dir mit Herz und Mund),

436 (Kanon: Herr, gib uns deinen Frieden)

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