Predigt zu Johannes 7,37-39

Home / Bibel / Neues Testament / 04) Johannes / John / Predigt zu Johannes 7,37-39
Predigt zu Johannes 7,37-39

„Glauben wie ein Wasserhahn“ | Exaudi | 16. Mai 2021 | Predigt zu Johannes 7,37-39| verfasst von Paul Wellauer |

Lesung Altes Testament |Sacharja 14,16-19 | Jerusalem in der Endzeit | Zürcher Bibel, 2007*)

16 Und alle, die übrig bleiben von all den Nationen, die gegen Jerusalem gezogen sind, werden Jahr für Jahr hinaufziehen, um sich niederzuwerfen vor dem König, dem HERRN der Heerscharen, und um das Laubhüttenfest zu feiern. 17 Jene aber von den Sippen der Erde, die nicht hinaufziehen nach Jerusalem, um sich niederzuwerfen vor dem König, dem HERRN der Heerscharen – auf sie wird kein Regen fallen! 18 Und wenn die Sippe Ägyptens nicht hinaufzieht und nicht kommt, wird er auf sie nicht fallen! Das wird der Schlag sein, mit dem der HERR die Nationen schlägt, die nicht hinaufziehen, um das Laubhüttenfest zu feiern. 19 Das wird die Strafe sein für Ägypten und die Strafe für alle Nationen, die nicht hinaufziehen, um das Laubhüttenfest zu feiern.

Psalmgebet Psalm 27 | Gemeinschaft mit Gott | Luther 2017**) | 1 Von David

I    Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?

II   2 Wenn die Übeltäter an mich wollen, mich zu verschlingen, meine Widersacher und Feinde, müssen sie selber straucheln und fallen.

I    3 Wenn sich auch ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn.

II   4 Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten.

I    5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen.

II   6 Und nun erhebt sich mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich opfern in seinem Zelt mit Jubel, ich will singen und Lob sagen dem HERRN.

I    7 HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir!

II   8 Mein Herz hält dir vor dein Wort: »Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

I    9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, verstoße nicht im Zorn deinen Knecht! Denn du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, du Gott meines Heils!

II   10 Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der HERR nimmt mich auf.

I    11 HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen.

II   12 Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde! Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf und tun mir Unrecht.

I    13 Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen.

II   14 Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!

Predigttext: Johannes 7,37-39 Jesus am Laubhüttenfest | Zürcher Bibel, 2007*)

37 Am letzten, dem grossen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief: Wenn jemand Durst hat, komme er zu mir und trinke! 38 Wer an mich glaubt, aus dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fliessen. 39 Damit meinte er den Geist, den jene empfangen sollten, die an ihn glaubten. Denn der Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.

Selig ist jeder Mensch, der Gottes Wort hört, in seinem Herzen bewahrt und danach handelt. Amen

Liebe Gemeinde, liebe Brüder und Schwestern, verbunden in der Gnade und Liebe Gottes

Durst: Jede und jeder von uns hat Durst, mehrmals täglich. Und das ist auch gut so. Unser Körper gleicht einem Wasserrad: Beide laufen nur mit Wasser. Ohne Wasser stehen beide bald still. Beim Wasserrad geschieht der Stillstand sofort, unser Organismus hält zwei bis vier Tage durch ohne Flüssigkeitszufuhr, je nach Luftfeuchtigkeit. Dann verdickt sich das Blut, die Salzkonzentration im Körper steigt, die Organe versagen und das Herz steht still. Kein schöner Gedanke!
Gott sei Dank leben wir in einem Gebiet der Erde, wo es genügend Wasser gibt. Und wir haben sogar sauberes Wasser, dass direkt aus dem Wasserhahn fliesst: Wir müssen ihn nur aufdrehen und schon fliesst Wasser, so viel wir wollen. Unser Durst lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen löschen!

In der Region, in welcher Jesus unterwegs war und das Volk Israel bis heute lebt, ist Wasser ein kostbares und rares Gut: Nur wenige Wochen im Jahr gibt es Regen. Das Wasser wird eingefangen, in Zisternen gesammelt. Jeder Brunnen ist kostbar, ein fliessendes Gewässer eine Besonderheit. Während bei uns jährlich 1’000mm Niederschlag die Regel sind, fällt in weiten Teilen des heutigen Israels gerade mal 100-250mm Regen. Das Foto ist in der Nähe des Toten Meeres aufgenommen, bei der Oase En Gedi. Steine und Staub soweit das Auge reicht, dazwischen wenige trockenheitsresistente Pflanzen.

Jesus lebte mehrheitlich im Norden Israels, in dessen Hügeln es mehr Regen gibt als im Süden. Doch auch ihm war der Wert und die Wichtigkeit von Wasser bewusst. Und Jesus kannte die wunderbaren Verheissungen, die in den Schriften des Alten Testaments mit Wasser verbunden sind. Der Prophet Ezechiel zeichnet im Kapitel 47 die grossartige Schau eines zukünftigen Wasserstroms, der direkt unter dem Tempelberg in Jerusalem entspringt. Dieser Strom durchflutet des Land bis zum Toten Meer und verwandelt das tote Gewässer in ein lebendiges Meer, in welchem es von Fischen wimmelt. Je weiter weg vom Tempelberg sich Ezechiel in den Strom des Wassers stellt, desto tiefer ist es auf wundersame Weise. En Gedi wird in dieser Vision namentlich genannt: Fischer werden dort am Ufer stehen und reichlich zu fischen haben. Die Schau Ezechiels in die Zukunft endet mit den Pflanzen, die an diesem Wasserstrom wachsen werden: «Und am Fluss, an seinen Ufern auf der einen und auf der anderen Seite, werden Bäume aller Art mit essbaren Früchten wachsen; ihre Blätter werden nicht welken, und ihre Früchte werden nicht aufgebraucht. In ihren Monaten werden sie Früchte tragen, denn ihr Wasser kommt aus dem Heiligtum. Und ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel.» (Ezechiel 47,12)

Ein wunderbare, herrliche Aussicht für ein Land, das jedes Jahr um genügend Niederschläge bangt!

Doch auch gegenteilige Voraussagen sind in den Schriften des ersten Testaments zu lesen, wir haben einige Verse aus dem Prophetenbuch Sacharja gehört: «Jene aber von den Sippen der Erde, die nicht hinaufziehen nach Jerusalem, um sich niederzuwerfen vor dem König, dem HERRN der Heerscharen – auf sie wird kein Regen fallen!» (Sacharja 14,17) Kein Regen, kein lebenswichtiges Wasser für all jene Völker, welche Gott nicht ehren und am zukünftigen Laubhüttenfest nicht teilnehmen.

Ezechiel erzählt vom wunderbaren Segen, den Gott über seinem Volk ausgiessen wird, Sacharja warnt vor dem Fluch, der denen droht, die Gott Ehrfurcht und Anerkennung verweigern.

Gut möglich, dass Jesus in seinem Kopf und Herzen genau diese Gedanken bewegte, als er sich aus Galiläa auf den Weg machte nach Jerusalem, um am jährlichen Laubhüttenfest teilzunehmen. Johannes beschreibt, wie schwer sich Jesus tat mit dieser Reise: Anfänglich wehrte er sich dagegen, sandte nur seine Brüder zum Fest und erklärte ihnen: «Meine Zeit ist noch nicht da! –  Geht ihr hinauf zum Fest; ich gehe nicht hinauf zu diesem Fest, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt.» (Johannes 7,6b.8) Da das Laubhüttenfest eine ganze Woche gefeiert wird, hatte Jesus genügend Zeit, es sich doch noch anders zu überlegen und auch nach Jerusalem zu reisen. «Als aber das Fest schon zur Hälfte vorüber war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.» (Johannes 7,14)
Was Jesus lehrte, ist von Johannes nicht überliefert, doch welche Wirkung sein Reden hatte, wird ausführlich beschrieben: Einige der Zuhörer sind fasziniert, wie gut Jesus die Heiligen Schriften kennt, ohne darin unterrichtet worden zu sein. Andere urteilten, er sei von einem Dämon besessen und wieder andere wollten ihn vertreiben oder töten.

Das Laubhüttenfest wird jedes Jahr in der Zeit nach der Getreide- und Weinernte gefeiert. So ist es zum einen ein fröhliches Erntedankfest. Zum anderen erinnert es an den Auszug aus Ägypten und die Zeit in der Wüste, in der das Volk Israel 40 Jahre in einfachen Hütten und Zelten lebte. Wenn immer möglich feiern und wohnen gläubige Juden in dieser Woche in einer einfachen Laubhütte unter freiem Himmel. Am letzten Tag gibt es bis heute traditionelle Umzüge mit Pflanzenzweigen und es wird für eine gute Ernte gebetet.

An diesem letzten und höchsten Feiertag der Woche tritt Jesus auf und ruft: «Wenn jemand Durst hat, komme er zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, aus dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fliessen.» (Johannes 7,37b-38)

Wieder lösen seine Worte höchst unterschiedliche Reaktionen aus: Einige finden, er sei ein Prophet, andere sehen ihm den Christus, den Gesalbten Gottes, den Messias. Und wieder andere zweifeln daran, dass der Messias aus Galiläa stammen könne. Auch Tötungspläne werden geschmiedet. Doch noch ist die Zeit Jesu nicht erfüllt.

Das Bild zeigt einen kleinen Wasserfall des Flüsschens, das durch En Gedi fliesst und die Ortschaft mit seinem Wasser in eine Oase verwandelt. Lebendiges, fliessendes, frisches Wasser, das Leben ermöglicht, Pflanzen, Tieren und Menschen das Überleben sichert. Ringsum noch immer Wüste, Stein und Fels, Sand und Staub, mittendrin saftiges Grün, Palmen, ein eigentlicher botanischer Garten wächst heute in En Gedi.

Jesus behauptet: «Wer Durst hat, kann zu mir kommen und trinken!» – Nicht bloss der unmittelbare Durst wird gelöscht, sondern «Ströme lebendigen Wassers» werden aus den Körpern derer fliessen, die zu ihm kommen.

Zur samaritanischen Frau am Brunnen Jakobs in Sychar hat Jesus ganz ähnliche Sätze gesagt: «Kenntest du die Gabe Gottes und wüsstest, wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser.» (Johannes 4,10)

Auf welche Schriftstelle Jesus und der Evangelist Johannes genau Bezug nimmt, ist zwar unklar, aber auf dem Hintergrund der Verheissungen von Sacharja und Ezechiel wird deutlich: Jesus sieht sich als den an, mit dem eine neue Zeit beginnt, die Verheissungen von Sacharja und Ezechiel zeigen in seinem Leben Wirkung. Bei ihm ist dieses verheissene Wasser zu finden, lebendiges Wasser, Leben spendendes Wasser.

Allerdings ist gut verständlich, dass die Reaktionen der Zuhörer so unterschiedlich ausfielen: Bis heute fliesst kein Strom aus einer Quelle unter dem Tempelberg und Wasser, wie wir es kennen, fliesst auch aus den gläubigsten Christen keines. Was aber meint Jesus damit, wie sind diese Sätze zu verstehen? Und noch wichtiger: Wie kommen wir zu diesem lebendigen Wasser, das unseren Durst ganz grundlegend löscht?

Der Evangelist Johannes liefert einen Teil der Auflösung dieses Rätsels im nächsten Satz: «Damit meinte er (Jesus) den Geist, den jene empfangen sollten, die an ihn glaubten. Denn der Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.»

Oder in anderen Worten: Dieses «geistliche» Wasser gibt es erst nächsten Sonntag, wenn wir Pfingsten feiern! Nun liegt aber Pfingsten nicht nur vor uns – im Kirchenjahr – sondern ebenso hinter uns, bald 2’000 Jahre.
Der Evangelist Johannes liebt es, die verschiedenen Ereignisse im Heilsgeschehen miteinander zu verbinden. Mit «Jesus war noch nicht verherrlicht» beschreibt er den Tod und die Auferstehung Jesu, Karfreitag und Ostern. Und mit «der Geist war noch nicht da» weist er voraus auf die Ereignisse von Pfingsten, die er an anderen Orten weit ausführlicher als die anderen Evangelisten vorgängig deutet:  «Wenn der Fürsprecher kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, wird er Zeugnis ablegen über mich.» (Johannes 15,26) und «Wenn er aber kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und was kommen wird, wird er euch kundtun.» (Johannes 16,13)

Das dritte Bild zeigt das gleiche Flüsschen von En Gedi: Ein Stück näher bei der Quelle plätschert, spritzt und stiebt das Wasser von weit oben in einen kleinen Teich. Wir haben nur die Hände darin abgekühlt und erfrischt: Es war wunderbar!

Jesus mutet uns zu, dass wir bei ihm das Lebenswasser suchen. In ihm beginnen sich die Verheissungen von Sacharja und Ezechiel zu erfüllen, auch wenn wir noch keine sichtbaren Wasserströme sehen. Gottes Heiliger Geist wurde an Pfingsten ausgegossen und hat verschüchterte und zweifelnde Menschen erfrischt, erneuert und befähigt, Gottes gute Botschaft weiter zu erzählen. So kraftvoll und mutig, dass an diesem einzelnen Tag hunderte und tausende von Menschen den neuen Glauben an Jesus Christus annahmen.

Gerade noch war Petrus enttäuscht über seinen Verrat an Jesus und verunsichert, wie es ohne Jesus weitergehen soll, und schon steht er auf und berichtet erfüllt vom Heiligen Geist von Jesus Christus, dem lebendigen Wasser. An Petrus werden Jesu Worte deutlich sichtbar: «Wer an mich glaubt, aus dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fliessen.»

«Wer an mich glaubt, …», sagt Jesus. Petrus hat nach Zweifeln und Kämpfen seinen Glauben wiedergefunden. Gottes Geist hat ihn beflügelt, über sich hinaus zu wachsen. Das Lebenswasser Jesu erfrischte ihn und überflutete ihn so, dass es auch vielen anderen zur Lebensquelle wurde.

«Wer an mich glaubt, …», so fordert Jesus auch uns heraus: Unser Glaube, unser Vertrauen ist gefragt. Unser Glaube ist der Wasserhahn, der das Lebenswasser fliessen lässt. Auch wenn Zweifel und Fragen in unserem Inneren ringen, unser Vertrauen dreht an dem Hahn und lässt das Lebenswasser fliessen. Wie eine Oase durch das frische Wasser eines Baches, so wird unser Geist und unsere Seele durch Gottes Geist getränkt, genährt und belebt. Der innere Durst in unserem Herzen wird gestillt, mehr noch, es überfliesst und unsere Mitmenschen können das Lebenswasser durch uns erhalten.

Ich schliesse meine Gedanken mit Worten eines Hirtenjungen und späteren Königs, von dem die Quelle des Flüsschens durch die Oase En Gedi ihren Namen hat: David. Er schreibt in Psalm 36: «Herr, wie kostbar ist deine Güte. Götter und Menschen suchen Zuflucht im Schatten deiner Flügel. Sie laben sich am Überfluss deines Hauses, und am Strom deiner Wonnen tränkst du sie. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.» (Psalm 36,8-10)

AMEN

Alternative Psalmgebete

Psalm 1 Wie ein Baum am Wasser

Psalm 36 Die Quelle des Lebens

Psalm 42 Wie ein Hirsch lechzt nach Wasser

Psalm 63 Nach dir dürstet meine Seele

 

Liedvorschläge

ERG 18 Der Herr, mein Hirte, führet mich

ERG 188 Du öffnest, Herr, die Türen

ERG 346 Bewahre uns Gott

ERG 530 Himmel, Erde, Luft und Meer

ERG 723 Ich singe dir mit Herz und Mund

RW 1 Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt

RW 64 Er ist wie ein Baum

All die Fülle ist in Dir, o Herr / © 1984 Norbert Jagode, Berlin

Jesus berühre mich / Feiert Jesus! / Anja S. Lehmann / © 2000 Hänssler

ERG = Gesangbuch der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz, © Friedrich Reinhard Verlag Basel, & Theologischer Verlag, Zürich 1998

RW = Rückenwind, Lieder für den Gottesdienst, Hrsg. Evang Landeskirche des Kantons Thurgau, Theologischer Verlag, Zürich 2017

*) Zürcher Bibel, Ausgabe 2007, © Friedrich Reinhard Verlag Basel, & Theologischer Verlag, Zürich

**) Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Pfr. Paul Wellauer, Bischofszell, Schweiz

E-Mail: paul.wellauer@internetkirche.ch

Web: www.paulwellauer.ch |www.internetkirche.ch | www.livestream.com/internetkirche

Paul Wellauer, geb. 1967, Pfarrer der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau, Schweiz. Seit 2009 in Bischofszell-Hauptwil, 1996-2009 in Zürich-Altstetten, davor 1993-1996 Seelsorger und Projektleiter in der Stiftung Sozialwerke Pfr. Ernst Sieber, Zürich

Fotos: Oase En Gedi | Totes Meer | Israel | Davidsquelle | © Paul Wellauer

de_DEDeutsch