Singet dem Herrn …

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Singet dem Herrn …

Singet dem Herrn ein neues Lied! | Sonntag Kantate | 02.05.2021 | Predigt zu Ps 98 | verfasst von Frank Jehle[1] |

Psalm 98 (nach der Lutherbibel):

«Singet dem HERRN ein neues Lied,

denn er tut Wunder.

Er schafft Heil mit seiner Rechten

und mit seinem heiligen Arm.

Der HERR lässt sein Heil kundwerden;

vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar.

Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel,

aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.

Jauchzet dem HERRN, alle Welt,

singet, rühmet und lobet!

Lobet den HERRN mit Harfen,

mit Harfen und mit Saitenspiel!

Mit Trompeten und Posaunen

jauchzet vor dem HERRN, dem König!

Das Meer brause und was darinnen ist,

der Erdkreis und die darauf wohnen.

Die Ströme sollen frohlocken,

und alle Berge seien fröhlich

vor dem HERRN; denn er kommt, das Erdreich zu richten.

Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist.»

Gebet

«Singet dem Herrn ein neues Lied.» Guter und barmherziger Gott, wir hören diese Aufforderung, aber es fällt uns nicht immer leicht, ihr zu folgen. In der Welt unserer Erfahrung spricht nicht alles dafür. Natürlich, immer neu erleben wir Dinge, die uns aufmuntern, freundliche Menschen, das Sonnenlicht und die Frühlingsblumen, genug zu essen und zu trinken, ein warmes Bett und eine helle Stube. Aber das andere gibt es leider auch, Enttäuschungen, Krankheit, das Abschiednehmen von einem lieben Menschen, Streit, sei es in unserem eigenen Lebenskreis oder auch draussen in Politik, Wirtschaft, Kunst und Sport. Wie sollen wir da singen können, und erst noch frohe Lieder!

Guter und barmherziger Gott, vor dir denken wir an die ganze weite Welt, von unserem eigenen Kreis bis zum äussersten Horizont. Lass das Werk deiner Hände nicht fallen. Gib uns deinen heiligen Geist, der bewirken soll, dass wir die Botschaft von der Auferstehung deines Sohnes nicht nur äusserlich hören, sondern dass sie unsere Herzen bewegt und stärkt.

In der Stille legen wir persönlich Gedanken vor dich hin: …

Guter und barmherziger Gott, wir danken dir dafür, dass du für uns und für alle da bist. Amen.

*

Liebe Gemeinde!

«Singet dem Herrn ein neues Lied!» Seit Monaten ist es uns verwehrt, Kirchenlieder zu singen. Ich denke, gerade dieses amtliche Verbot kann uns bewusst machen, wie wichtig das Singen in unseren Gottesdiensten ist. «Im Singen wird aus vielen Einzelnen die Gemeinde.»[2] Indem sie singt, über-nimmt die Gemeinde eine aktive Rolle in der Liturgie. Vor einiger Zeit sass ich bei einer Abdankung in der Kapelle auf dem Ostfriedhof neben einem Mann, der das Kirchengesangbuch nicht einmal aufklappte, als die Trauergemeinde sang. Ich kenne ihn gut. Deshalb flüsterte ich ihm zu: «Auch wenn du nicht singen kannst, verfolge doch den Text! Die Lieder sind nicht nur Beiwerk. Sie gehören zum Gottesdienst. Versuche doch, wenigstens im Herzen mitzusummen.»

«Singet dem Herrn ein neues Lied!» Anlass für Psalm 98 war zunächst das Ende des babylonischen Exils. Wie es den nach Mesopotamien verschleppten Angehörigen des Volkes Israel zu Mut war, entnehmen wir einem andern Psalm, Psalm 137:

«An den Wassern zu Babel sassen wir und weinten,

wenn wir an Zion gedachten.

Unsere Harfen hängten wir

an die Weiden dort im Lande.

Denn die uns gefangen hielten,

hiessen uns dort singen

und in unserm Heulen fröhlich sein:

‹Singet uns ein Lied von Zion!›

Wie könnten wir des HERRN Lied singen

in fremdem Lande?» (Ps 137,1–4)

Die Gefangenen aus Jerusalem und Juda wurden offenbar aufgefordert, ihre Lieder zu singen, die sie von zu Hause mitgebracht hatten. Aber das Heimweh war zu gross. Die Töne blieben ihnen in der Kehle stecken.

Doch dann der Umbruch! Die Verheissungen der Propheten hatten sich erfüllt.

«Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.

Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat […].

Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!

Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;

denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen […].» (Jes 40,1–5)

Babylon, die Unterdrückerin nicht nur des jüdischen, sondern vieler Völker, wurde von den Persern erobert. Im Jahr 536 erlaubte der persische König Kyros mit einer liberaleren Religionspolitik den Nachkommen der Verschleppten die Rückkehr in die Heimat – genau fünfzig Jahre nach der Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar. Im praktischen Alltag brauchte es zwar Zeit, bis die Ruinen einigermassen repariert und der Tempel wieder aufgebaut waren. Die Bücher Esra und Nehemia erzählen von enormen Schwierigkeiten. Aber: «Singet dem Herrn ein neues Lied!» Es war eine neue Zeit, und es brauchte neue Lieder. Eine ganze Reihe von Psalmen wurde jetzt neu gedichtet und komponiert und von da an nicht nur im Tempel von Jerusalem, sondern auch im Synagogengottesdienst gesungen.

Und dann das Christentum: Von Anfang an hat man in den christlichen Gemeinden auch die Psalmen des Alten Testaments gebetet und gesungen. Und man schuf neue Hymnen. So steht es im Epheserbrief:

«Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.» (Eph 5,19f.)

Und im Kolosserbrief:

«Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.» (Kol 3,16)

«Singet dem Herrn ein neues Lied!» Während allen christlichen Generationen hat man immer neu gesungen, seinen Glauben so ausgedrückt und auch zum Mitglauben eingeladen.

Eine Zwischenbemerkung: Viele von Ihnen wissen es: Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli lehnte in den Anfangsjahren der Reformation den Kirchengesang ab. Fachleute, die sich auskennen (z. B. der Berner Theologe und Kirchenmusiker Andreas Marti), weisen aber darauf hin, dass Zwingli nur den von Berufssängern auf Lateinisch vorgetragenen und für die meisten Gemeindeglieder unverständlichen gregorianischen Choral abschaffte und dass er nichts dagegen hatte, wenn z. B. die Protestanten in Strassburg deutsche Nachdichtungen der Psalmen sangen.[3] Und hier in St. Gallen muss unbedingt betont werden: In der reformierten Stadt hat man den Kirchengesang ganz von Anfang an geliebt und offiziell gefördert. Wie Johannes Kessler in seiner Chronik Sabbata erzählt, erklang das erste deutschsprachige Kirchenlied in St. Laurenzen am 8. September 1527. Die Schulmeister hatten mit den Kindern «Aus tiefer Not schrei ich zu dir», Luthers geniale Nachdichtung von Psalm 130, einstudiert. Und von da an: In der Kinderlehre, am Sonntagnachmittag um drei, wurden auf Anordnung der Stadtbehörden weitere solche Lieder gelehrt und gelernt. Und 1533 wurde das vom ehemaligen Schulmeister und jetzigen Stadtpfarrer Dominik Zili redigierte Kirchengesangbuch «Zu Lob und Dank Gottes» publiziert, das allererste im Buchdruck erschienene Gesangbuch der Schweiz. Bald kam dann ein noch umfangreicheres evangelisches Gesangbuch in der befreundeten Stadt Konstanz hinzu. Das kirchenmusikalische Eis war gebrochen.

Doch jetzt zu Psalm 98! «Singet dem Herrn ein neues Lied!» Traditionellerweise gehört unser heutiger Predigttext in die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten. Denn was die Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft für das Volk Israel war, ist für das Christentum die Auferstehung Jesu. Diese wird gemäss dem liturgischen Kalender sieben Wochen lang gefeiert. Streng genommen genügt allerdings auch das nicht!

«Die Zuversicht der Christen ist die Auferstehung der Toten; indem wir daran glauben, existieren wir.»[4] So dezidiert formulierte es Tertullian, ein altkirchlicher Theologe um das Jahr 200. Indem wir miteinander über Psalm 98 nachdenken (und ihn anschliessend in der deutschsprachigen Nachdichtung des Genfer Psalters auch hören werden), können wir – so hoffe ich – das Ostergeheimnis besser feiern.

In seiner hebräischen Form hat der Psalm drei Strophen. In der ersten geht es um das Lobsingen der Gemeinde, in der zweiten um das Lobsingen der ganzen Menschheit. Und für die dritte Strophe ist auch das nicht gut genug: Die ganze Schöpfung – das Meer, die Erde, die Ströme und die Berge – wird aufgerufen, mitzusingen und mitzuloben. Das heilvolle Handeln Gottes ist so gewaltig, dass es alle Erwartungen übertrifft. Alttestamentlich-jüdisch formuliert: Wer konnte damit rechnen, dass es mit der babylonischen Gefangenschaft ein Ende haben werde? Christlich formuliert: Als Jesus am Kreuz starb, wer war darauf gefasst, dass es drei Tage später heissen werde: «Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.» (Lk 24,6 und 34) – «Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?» (1Kor 15,54f.) So jubelt und singt der Apostel Paulus. Alles, was ist – Himmel, Erde, Luft und Meer – wird in Psalm 98 (und nicht nur hier) eingeladen, mitzujubeln. Der Jubel – unterstützt von Harfen, Leiern, Trompeten und Posaunen – kann nicht begeistert genug sein.

Liebe Gemeinde! Ist das nicht schön? Ich höre jetzt aber Stimmen, die misstrauisch klingen: Nimmt dieser und ähnliche Psalmen, nimmt aber auch der Pfarrer, der heute predigt, den Mund nicht zu voll? Werden wir nicht überfordert? Es ist ja zwar wirklich wahr: Das Alte Testament erzählt von der Rückkehr des jüdischen Volkes aus der babylonischen Gefangenschaft. Und es ist ebenso zutreffend, dass das Neue Testament Auferstehungsluft ausatmet, wie sich ein schwäbischer Theologe im 18. Jahrhundert ausgedrückt hat.[5] Aber können wir diese Botschaft wirklich annehmen, wenn wir dagegen halten, was leider nicht dafür spricht, wenn wir an all das Belastende in der Welt unserer Erfahrung denken?

Offen gestanden: Ich bin ich etwas ratlos. Ich kann Ihnen nämlich nicht beweisen, dass Psalm 98 – und viele andere Psalmen – Recht hat, so wenig wie ich Ihnen Gott beweisen kann. «Ein bewiesener Gott ist kein Gott, sondern wäre bloss eine Sache dieser Welt», sagte aber – wie ich meine, mit Recht – der Philosoph Karl Jaspers.[6] «Einen Gott, den ‹es gibt›, gibt es nicht», hat Dietrich Bonhoeffer beinahe noch provozierender formuliert.[7] Deshalb möchte ich zu bedenken geben: Ist es nicht vielleicht ein Gebrechen besonders der heutigen Zeit und Gesellschaft, dass man nur das Sichtbare, das Handgreifliche und Beweisbare gelten lassen will? «Ich glaube nur, was ich sehe.» Könnte es nicht sein, dass man sich mit dieser Einstellung Wesentliches verbaut? «Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!», heisst es im Johannesevangelium gerade im Zusammenhang mit Ostern. (Joh 20,29 Lutherbibel) Und der Hebräerbrief, eine der weniger bekannten Schriften des Neuen Testaments, sagt es so: «Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.» (Hebr 11,1 Lutherbibel)

Liebe Gemeinde! Und genau an diesem Punkt kann Psalm 98 mit seinem «Singet dem Herrn ein neues Lied!» uns vielleicht helfen. Wer singt, kann besser glauben und vertrauen als jemand, der oder die nur rechnet und auf handgreifliche Beweise aus ist. Und umgekehrt: Wer glaubt und vertraut, kann besser singen. «Singet dem Herrn ein neues Lied!» Glaube und Gesang verstärken sich gegenseitig. Viele werden mir hier zustimmen. Wer hat nicht schon Mozarts «Exultate, jubilate» gehört – oder in einem völlig anderen Stil «Amazing Grace», eines der Lieblingslieder der Christinnen und Christen aller Denominationen in den Vereinigten Staaten –, und das Herz wurde berührt und fasste neuen Mut? Der Gesang stärkt den Glauben. Glaube im tiefsten Sinn dieses Wortes ist nicht einfach etwas Intellektuelles. «Singen ist eine wirksame Macht», las ich erst vor kurzem in einer Neuerscheinung zum Thema Religion und Musik.[8] Und das Singen habe auch eine «religiöse Dimension».[9] «Singen im Gottesdienst» sei eine «religiös-bedeutsame Aktivität», da «Anbetung und Anrufung Gottes» hier «wirklich und gültig» vollzogen würden.[10]

«Singet dem Herrn ein neues Lied!» Lasst uns das zu Herzen nehmen und uns aus der Welt unserer oft so griesgrämigen Zweifel und Bedenken herausholen!

Deshalb jetzt zurück zur Musik! Lasst uns «Amazing Grace», das wohl berühmteste amerikanische Kirchenlied, hören.[11] Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. Amen.

Amazing grace, / how sweet the sound, / that saved / a wretch like me! / I once was lost, / but now I am found, / was blind, but now I see. Unglaubliche Gnade,  / wie süß der Klang, / die einen armen Sünder wie mich errettete! / Ich war einst verloren,  / aber nun bin ich gefunden, / war blind, aber nun sehe ich.
‚Twas grace / that taught my heart to fear, / and grace / my fears relieved; / how precious / did that grace appear, / the hour / I first believed! Es war Gnade,  / die mein Herz Furcht lehrte, / und Gnade  / löste meine Ängste; / wie kostbar / erschien diese Gnade / zu der Stunde, / als ich erstmals glaubte!
Through many dangers, / toils and snares, / I have already come; / ‚twas grace / has brought me safe thus far, / and grace / will lead me home. Durch viele Gefahren, / Mühen und Schlingen / bin ich bereits gekommen; / es war Gnade, / die mich sicher so weit brachte, / und Gnade / wird mich heim geleiten.
The Lord / has promised good to me, / his word / my hope secures; / he will my shield / and portion be, / as long as life endures. Der Herr / hat mir Gutes versprochen, / sein Wort / macht meine Hoffnung fest; / er wird mein Schutz  / und Anteil sein, / so lang das Leben andauert.
Yes, when this flesh / and heart shall fail, / and mortal life / shall cease; / I shall possess, within the veil, / a life / of joy and peace. Ja, wenn dieses Fleisch / und Herz versagen werden, / und das sterbliche Leben / endet, / werd‘ ich in Demut führen, / ein Leben / voll Freude und Frieden.
The earth / shall soon / dissolve like snow, / the sun / forbear to shine; / but God, / who call’d me here below, / will be forever mine. Die Erde / wird sich bald / wie Schnee auflösen, / die Sonne / aufhören zu scheinen; / doch Gott, / der mich hier unten rief, / wird ewig mein sein.

Pfr. Dr. Frank Jehle

Universitätspfarrer emeritus

St. Gallen

Frank.Jehle@unisg.ch

[1] Die Predigt wurde im Frühling 2021 sowohl in der Stadtkirche St. Laurenzen als auch in der Kirche Linsebühl in St. Gallen gehalten. Wegen der Coronakrise waren nur zwei Lieder möglich, die nicht gesungen, sondern rezitiert wurden: Evangelisch-reformiertes Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz, Nr. 731 und Nr. 55,1–3. Amazing Grace wurde von der amerikanischen Mezzosopranistin Jennifer Panara, Ensemblemitglied des Theaters St Gallen, gesungen. Wenn nicht anders angegeben, stammen die Bibeltexte aus der Zürcher Bibel.

[2] Vgl. Dominik Zili: Zu Lob und Dank Gottes. Das St. Galler Kirchengesangbuch von 1533. St. Gallen und Zürich 2010, S. 70.

[3] Vgl. Jochen Kaiser in: Wolfgang W. Müller und Franc Wagner (Hg.): Religion – Musik – Macht. Musikalische Dimensionen einer ästhetischen Theologie. Basel 2021, S. 193–203.

[4] Tertullian, De resurrectione 1,1. Zitiert nach: Theologische Realenzyklopädie. Band 4. Berlin und New York 1979. S. 468, im Original: «Fiducia Christianorum resurrectio mortuorum; illam credentes sumus.»

[5] Konrad Ohly u. a. (Hg.): Texte zur Geschichte des Pietismus, Abt. 7: Friedrich Christoph Oetinger, Bd. 2: Theologia ex idea vitae deducta, Teil 1. Berlin u. a. 1979, S. 212: «Omnia Apostolorum verba spirant sensum resurrectionis.»

[6] Nach: Barbara und Reimar Kakuschke, Günter Wischmann und Werner Trutwin: Reden von Gott. Göttingen 1970, S. 19.

[7] Dietrich Bonhoeffer: Akt und Sein. München 31964, S. 94.

[8] Jochen Kaiser in: Wolfgang W. Müller und Franc Wagner (Hg.): Religion – Musik – Macht. Musikalische Dimensionen einer ästhetischen Theologie. Basel 2021, S. 102.

[9] A. a. O., S. 101.

[10] A. a. O., S. 102.

[11] https://www.abschiedstrauer.de/amazing-grace-noten-texte.htm.

de_DEDeutsch