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Theologisches Seminar | Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät

Andreas Steingruber (Foto: Timothée Mägeli)

Andreas Steingruber

  • Doktorand

Kurzbiographie:

  • Seit 2019 Doktorand am Lehrstuhl für Praktische Theologie (Prof. Dr. Ralph Kunz)
  • Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft an der Universität Fribourg (50%)
  • 2018 Ordination zum VDM
  • 2017-2018 Vikariat in Ittigen/BE
  • 2014-2017 Admin. Mitarbeiter am Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft an der Universität Fribourg
  • 2010-2017 Studium der ev. und kath. Theologie an den Universitäten Bern und Fribourg
  • 2008-2010 Studium der Betriebsökonomie an der Berner Fachhochschule
  • 2002-2010 Auslandaufenthalt, Berufsmaturität und Bankkaufmann
  • 1999-2002 Lehre als Bankkaufmann
  • 1983 geboren

Forschungsprojekt

Mixed Economy – Heutige Kirchentheorien im Gespräch mit Emil Brunner

Mein Forschungsprojekt will der Frage nachgehen, welchen Erkenntnisgewinn Brunners Ekklesiologie für den gegenwärtigen Kirchendiskurs einbringt. Auf dem Hintergrund der kirchentheoretischen Debatte mit einem Schwerpunkt auf organisationsförmigen Strukturreformen, verspricht der bewegungs- und begegnungsbetonte Ansatz Brunners eine originelle und frische Sicht auf das Konzept Gemeinde. Es gilt, das Potential von Brunners Konzentration auf die Ekklesia einerseits und seine Offenheit für neue Sozial- und Rechtsgestalten andererseits herauszuarbeiten, aber auch die Schwächen in seiner Argumentation zu beleuchten.

Abstract

My research project wants to explore the question what insight Brunner's ecclesiology brings to the current church discourse. In the context of the “kirchentheoretischen” debate with a focus on organizational structural reforms, Brunner's approach, which emphasizes movement and encounter, promises an original and fresh perspective on the concept of church. It is necessary to work out the potential of Brunner's concentration on the ecclesia on the one hand and his openness for new social and institutional forms on the other hand, but also to illuminate the weaknesses in his argumentation.