1. Korinther 15,1-11

1. Korinther 15,1-11

Evangelisch auf gutem Grund | Ostersonntag | 09.04.2023 | 1. Kor 15,1-11 | Peter Schuchardt |

Die Gnade unsere Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen

Liebe Schwestern und Brüder,

Immer wieder finde ich Werbeslogans faszinierend. Da wird in wenigen Worten ganz Prägnantes ausgesagt. Diese Werbeslogans haben oft die Eigenschaft, dass sie sich fest in meinem Kopf eingraben. Und manchmal denke ich: Wieso sind wir als Kirche nicht darauf gekommen!? Das Deutsche Rote Kreuz warb vor einigen Jahren mal mit dem Slogan: „Mein Blut für dich!“.[1] Und ich dachte immer, wenn ich die Plakate sah: Das ist doch eine super Zusammenfassung für das Abendmahl.

Doch auch bei uns in der Kirche gibt es solche Slogans. Nicht immer sind sie gelungen, aber das gilt ja auch für andere Werbesprüche. „Evangelisch aus gutem Grund“ – so heißt das Motto einer unserer Landeskirchen in Deutschland. So ein Motto soll ja in kurzen knappen Worten zusammenfassen, was diese Landeskirche ausmacht. Evangelisch aus gutem Grund, das meint: Es gibt gute Gründe, warum wir evangelisch sind. Der Pastor, der sich diesen Slogan ausgedacht hat, erzählte, es gab auch noch andere Vorschläge als Motto, etwa „Evangelisch – tierisch gut!“ oder „Evangelisch. Basta!“[2] Diese Vorschläge haben sie dann aber nicht genommen. Ob wir Evangelischen wirklich so tierisch gut sind, oder ab das nicht etwas nach Hundefutterwerbung klingt, sei dahingestellt. Und bei „Basta!“ muss ich immer an einen unserer ehemaligen Kanzler denken, der mit diesem Wort Diskussionen abrupt zu beenden pflegte.

Es gab noch einen weiteren Vorschlag bei der Mottosuche: „Evangelisch auf gutem Grund!“ Der wurde nicht genommen. Wie schade, denke ich, denn da steckt so viel drin. Den find eich besser als „Evangelisch aus gutem Grund“. Denn da denke ich: Aha, ich kann also die Gründe abwägen, mit meinem Kopf, mit meinem Verstand, kann sagen, das gefällt mir nicht an den Protestanten, aber das andere schon. Ich habe genug gute Gründe gefunden, habe sie verglichen mit anderen christlichen Kirchen, vielleicht auch mit anderen Religionen, und bleibe oder werde also evangelisch. Das klingt nach eigener, wohlüberlegter Entscheidung.

Bei „Evangelisch auf gutem Grund!“, da steht etwas ganz anderes im Mittelpunkt. Da geht es um den Grund, das Fundament, auf dem ich stehe, auf dem ich lebe, auf dem ich manchmal versage, auf dem ich sein darf. Ich denke, dieses Motto wäre noch evangelischer gewesen. Denn es stellt den in den Mittelpunkt, der der Grund, die Mitte und das Ziel unseres Glaubens ist: Jesus Christus. Für den Apostel Paulus ist das der Grund seines Glaubens und seines Tuns. Er schreibt einmal: Niemand kann ein anderes Fundament legen als das, das schon gelegt ist. Und das ist Jesus Christus. (1 Kor 3,11 Basisbibel).

Um diesen guten Grund unseres Glaubens geht es heute. Denn wir feiern das Osterfest. Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden! Gott hat mit der Auferstehung Jesu den Tod besiegt. Das ist das Fundament unseres Glaubens. Wäre Jesus nicht auferstanden, wir wüssten überhaupt nichts von ihm. Er wäre einer der vielen Prediger gewesen, die es zu seiner Zeit in Israel gegeben hat und die heute völlig vergessen sind.

Ich weiß: Viele Menschen haben heute Schwierigkeiten mit der Auferstehung. Sie sehen in Jesus mehr den guten Menschen, der anderen geholfen hat, der die Nächstenliebe predigte und dem wir als gutem Vorbild nachfolgen sollten, mit vielen guten Taten. Das alles ist richtig, und doch gehört zum Glauben an Jesus Christus noch viel Grundlegenderes dazu.

Darum geht es auch in dem heutigen Predigttext. Er steht im 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth im 15. Kapitel: 1Brüder und Schwestern, ich will euch auf die Gute Nachricht hinweisen, die ich euch verkündet habe. Ihr habt sie ja angenommen, und ihr steht fest auf diesem Grund.2Ihr werdet gerettet, wenn ihr daran festhaltet. Bewahrt den Wortlaut, den ich euch verkündet habe. Wenn ihr das nicht tut, wärt ihr vergeblich zum Glauben gekommen.3Was ich euch weitergegeben habe, habe ich selbst als Überlieferung empfangen. Grundlegend ist: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in der Heiligen Schrift steht.4Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es in der Heiligen Schrift steht.5Er hat sich Kephas gezeigt, danach auch den Zwölf.

6Später zeigte er sich über fünfhundert Brüdern und Schwestern auf einmal. Die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind aber gestorben.7Danach hat er sich Jakobus gezeigt, schließlich allen Aposteln.8Ganz zuletzt hat er sich auch mir gezeigt – also gleichsam einem Missratenen.9Ich bin nämlich der unwürdigste unter den Aposteln. Ich verdiene es nicht, Apostel genannt zu werden. Denn ich habe die Gemeinde Gottes verfolgt.10Aber durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin. Und seine Gnade, die er mir erwiesen hat, blieb nicht ohne Wirkung. Im Gegenteil: Ich habe mehr für die Gute Nachricht gearbeitet als alle anderen Apostel. Aber das habe nicht ich getan, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.11Gleichgültig, ob ich es sage oder die anderen Apostel: Das ist unsere Verkündigung und der Glaube, den ihr angenommen habt. (1 Kor 15,1-11 BasisBibel)

Liebe Schwestern und Brüder, es ist gut, dass wir heute gemeinsam über diesen Text nachdenken sollen. Denn es geht hier wirklich um Grundlegendes, um die Grundlage unseres Glaubens. Paulus schreibt diese Zeilen, weil er Ärger in Korinth hat. Er hat diese Gemeinde gegründet, so wie viele weitere. Aber nun kommen andere Prediger in die Gemeinde, die erzählen: Das, was Paulus euch sagt, das ist nicht richtig. Und er ist auch gar kein richtiger Apostel. Ihr wisst doch, der hat die Gemeinde verfolgt, ja er ist sogar schuld am Tod von vielen Christen! Also hört nicht auf ihn, hört lieber auf uns!

Paulus hört von der angespannten Situation in Korinth.[3] Er kennt die Vorwürfe, die andere ihm machen. Und nun schreibt er seinen Korinthern, worum es eigentlich geht. Es geht doch nicht darum, wer der richtige Apostel ist, wer besser predigen kann, wer mehr Gemeindeglieder getauft hat. Nein, es geht um das Fundament des Glaubens. Und darum erinnert Paulus zu Beginn noch einmal daran, was er der Gemeinden vor Jahren gesagt hat. Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in der Heiligen Schrift steht. Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es in der Heiligen Schrift steht. Er hat sich Kephas gezeigt, danach auch den Zwölf. Das ist ein Glaubensbekenntnis, liebe Schwestern und Brüder, und es ist das älteste, das wir in der Bibel finden[4]. Ein Bekenntnis fasst in kurzen knappen Worten das zusammen, worin unser Glaube besteht. Zum Glauben gehört noch mehr, und jeder legt sicher auch seine eigenen Schwerpunkte, was ihm oder ihr wichtig ist. Doch so ein Bekenntnis fasst das allerwichtigste zusammen. Darum lernen unsere Konfirmanden natürlich gerne (!) immer noch das Glaubensbekenntnis auswendig. So ähnlich wurde es damals auch schon gemacht. Dieses älteste Glaubensbekenntnis ist ein Osterbekenntnis. Denn es erzählt den Korinthern und uns, worum sich unser Glaube dreht. Christus ist für unsere Sünden gestorben. Er wurde begraben und am 3. Tage auferweckt. Er hat sich Kephas, das ist der aramäische Name für Petrus, gezeigt, dann den Zwölf. Mit den Zwölf sind die 12 Apostel gemeint, die Jünger Jesu, die er aus den Menschen, die ihm nachfolgten, besonders ausgewählt hat. Das kennen die Korinther, denn das hatte Paulus ihn ja immer wieder gesagt.  Aber Paulus sieht: Es ist wichtig, euch noch einmal daran zu erinnern. Denn diese neuen Apostel und Prediger stellen nicht nur die Autorität des Paulus in Frage, nein, sie sagen auch: Das, was Paulus euch gesagt hat, das ist gar nicht so wichtig und entscheidend. Einige Verse nach unserem Predigttext (Verse 12-19) wird klar: Die halten die Auferstehung für nicht so wichtig. Darum geht Paulus noch einmal ganz an den Anfang zurück. Erinnert euch an das, was ich euch damals gesagt habe! Denn das ist der Kern, das Zentrum, darum dreht sich alles, daran hängt alles, unser Leben, unserer Verkündigung, diese Gemeinde. Das ist unser Fundament, der Grund, auf dem wir leben und glauben. Christus ist für unsere Sünden gestorben. Gott hat ihn am 3. Tage auferweckt. Und nun herrscht er als wahrer König mit seiner Liebe und Gnade über diese Welt. Das, liebe Schwestern und Brüder, wird schon deutlich an den Menschen, denen der Auferstandenen dann erscheint. Denn das sind alles Sünder, Menschen, die nicht auf Gottes Wort vertraut haben. Kephas/Petrus hat Jesus in der Nacht verraten. Die übrigen Jünger sind weggelaufen aus Angst. Allein die Frauen sind bei Jesus unter dem Kreuz geblieben (Mk 15,40) und haben ihn dann auch als erste gesehen (Mk16, 1-8). Das haben wir vorhin der Lesung aus dem Markusevangelium ja gehört. Ich denke, dass darum keine Frauen in dieser Reihe auftauchen. Denn es geht ja um die Macht, die die Sünde, die Gottesferne überwindet. Und da sind die Männer um Jesus leider die besten Beispiele. Aber: Trotzdem dürfen sie Christus, den Auferstandenen, nach den Frauen dann auch sehen. Denn Jesus ist diesen Menschen erschienen. Die haben also nicht durch Nachdenken und Überlegen, aus eigener Kraft und aus sich heraus einen Weg aus der Trauer und der Verzweiflung des Karfreitags gefunden. Nein, Jesus zeigt sich ihnen. Sie dürfen ihn sehen. Sie dürfen erfahren: Jesus lebt. Er lebt anders als wir hier auf dieser Erde. Er lebt in der Verbundenheit mit dem himmlischen Vater. Aber er zeigt sich uns, die wir so versagt haben. Wir dürfen ihn sehen.

Sehen, liebe Schwestern und Brüder, meint hier viel mehr als das bloße Erfassen mit den Augen. Es geht hier um das Sehen mit dem Herzen. Wir sehen unseren Partner, unsere Kinder, unsere Freunde, ja auch mit anderen Augen, mit Herzensaugen an. Weil sie uns so unendlich viel bedeuten. Weil wir in Liebe mit ihnen verbunden sind. Und nun knüpft Jesu mit seiner Auferstehung wieder das Band seiner Liebe zu den Menschen, die ihn verraten und allein gelassen haben. Sie dürfen ihn sehen. Weil er sie trotz allem liebt. Weil er sie auch in aller Schuld und in allem Versagen liebt.

Paulus führt dann dies alte Bekenntnis weiter. Er erzählt: Christus ist dann Jakobus erschienen. Das ist einer der leiblichen Brüder Jesu. Der hatte Jesus anfangs für verrückt erklärt (Mk 3,21.31-35). Erst nach der Auferstehung wird auch er ein Anhänger Jesu. Und auch die Apostel dürfen ihn sehen, die ihn verlassen und allein gelassen haben (Mk 14,50). Zu denen macht Jesus sich auf. Denen zeigt er sich . Und damit zeigt er ihnen die Kraft der Liebe, die die Sünden vergibt. Ein neues Leben ist möglich, sogar für diese Versager. Zum Schluss stellt Paulus sich selber in diese Reihe der Versager. Er nennt sich einen „Missratenen“, (im Griechischen steht hier das schlimme Wort „Missgeburt“). So hatten ihn die anderen Superapostel beschimpft, und Paulus sagt: Ja, die haben Recht. Eigentlich verdiene ich es nicht, ein Apostel genannt zu werden. Denn ich habe ja die Gemeinde Gottes verfolgt. Blut klebt an meinen Händen, die Schuld lastet auf mir. Aber das alles hat Christus nicht gehindert, sich auch mir zu zeigen und mich zu seinem Apostel, zum Verkünder der Guten Nachricht zu machen. Paulus zeigt hier: Er hat die Kraft der Vergebung und der grenzenlosen Liebe Gottes am eigenen Leibe, im eigenen Leben gespürt. Und darum ist ihm diese Gute Nachricht Gottes so wichtig. Sogar sein verkehrtes, verwirktes Leben konnte Christus verändern. Er hat doch Gottes Gnade wirklich er-lebt. Und er weiß: Das, was er geschafft hat, hat er nur durch die Gnade Gottes geschafft. Das ist der Grund, auf dem er lebt und das Evangelium verkündet. Paulus ist wirklich evangelisch auf gutem Grund.

Zu diesem Grund gehört auch die große Glaubensgeschichte Gottes mit seinen Menschen und dem Volk Israel. In diese Geschichte ist Paulus hineingewoben. Darum verweist er immer wieder auf die Schrift. Christus ist gestorben und von Gott auferweckt worden, wie es in der Heiligen Schrift steht. Die Schrift hat den ersten Jüngern und Paulus das, was mit Jesus geschah, erhellt und erklärt. Denn das, was das passierte, übersteigt doch unsere Erfahrungen, unser Denken, unser Erleben. Schon das, was Jesus auf seinem irdischen Weg tut, verstehen die Jüngern erst, als sie es mit Erzählungen und Worten der Bibel verbinden. Und erst recht die Auferstehung! Denn sie ist ja das, was unser Denken und unsere Erfahrung völlig übersteigt! Ich höre oft bei Gesprächen, dass Menschen mir sagen: Mein Konfirmationsspruch, der hat mir oft geholfen. Er war mir ein guter Wegbegleiter in dunklen Tagen. So kann ein Bibelwort unser Leben erhellen und den Sinn aufleuchten lassen. So erhellt die Schrift auch das, was mit Jesus geschehen ist. Das alles ist nicht sinn-los, sondern gerade das Gegenteil: es ist sinn-voll, denn es ist liebe-voll. In der Auferstehung Jesu zeigt sich, wie sehr Gott uns, seine Menschen liebt. nicht einmal der Tod kann diese Liebe aufhalten (Rö 8, 31-39), und auch nicht Sünde und Schuld. Sie kann jeden Menschen von Grund auf verändern. Darum kann Paulus demütig sagen: Gottes Gnade hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, und dafür bin ich dankbar. Er hat erkannt: Unser Leben wird nicht gehalten und getragen von uns selber, von dem, was wir können, was wir leisten, was wir geschafft haben. Nicht durch mich selber, nein, durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Wir sind in allem gehalten und getragen von Christus, und der ist stärker als alle Todesmächte, stärker auch als alle unsere Taten und Untaten.

Das, liebe Schwestern und Brüder, ist der Boden, der Grund, das Fundament, auf dem wir gehen, leben, trauern, hoffen. Das ist die Gute Nachricht, das Evangelium. So gesehen sind alle Christen, egal welcher Kirche sie angehören, evangelisch auf gutem Grund. Denn alle Christen leben von diesem Evangelium.

Paulus erinnert seine Korinther an die Gute Nachricht, das Evangelium, das er ihnen immer wieder verkündigt und gesagt hat. Heute darf ich euch wieder dieses Evangelium sagen. Denn mit jedem Gottesdienst, den wir feiern, reihen wir uns ein in die Reihe der Zeugen, die von der Auferstehung Jesu erzählen. Jeder Sonntag, den wir feiern, ist ein Osterfest. Jeden Sonntag feiern wir: Wir leben von der Auferstehung. Unser ganzes Leben ist von Christus gehalten und getragen. Wir alle sind evangelisch auf gutem Grund. Heute, am Ostersonntag, gilt das natürlich ganz besonders.Ich wünsche euch allen frohe und gesegnete Ostern!

Amen

Liedvorschläge:

EG 99 Christ ist erstanden

EG 100 Wir wollen alle fröhlich sein

EG 107 Wir danken dir, Herr Jesu Christ

EG 116 Er ist erstanden, Halleluja!

EG 118 Der Herr ist auferstanden (Kanon)

EG 346 Such, wer da will, ein ander Ziel

EG 354 Ich habe nun den Grund gefunden, bes. 1-3+7

Fürbittgebet

Auferstandener Jesus Christus, du Gott voller Gnade,

du machst mit deiner Auferstehung alle Dunkelheiten hell.

Dein Licht strahlt in unser Leben und in die Welt hinein.

An diesem lichterfüllten Festtag bitten wir dich:

Öffne unsere Augen für dieses Licht.

Es erzählt uns von deiner Liebe.

Vertreibe mit deinem Licht alle Angst, alle Sorge, alle Trauer

aus unseren Herzen.

Öffne unsere Augen für die unter uns,

deren Leben von Finsternis bedroht ist.

Wir bitten dich für alle,

die krank sind, einsam und verzweifelt,

die in der Sucht gefangen sind,

die keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.

Leuchte ihnen mit deinem Osterlicht.

Lass dein Licht der Hoffnung strahlen für die Menschen in der Ukraine

und in den Ländern,

in denen auch Krieg herrscht.

Lass es strahlen für alle, die verfolgt werden.

Wir denken besonders an die Christen,

die ihren Glauben nicht frei leben dürfen.

Leuchte für unsere Kinder und Jugendlichen.

Lass sie spüren, dass sie in allem bei dir geborgen sind,

mit all ihren Fragen und ihren Träumen.

Schenke ihnen Freude am Leben

Behüte sie auf ihrem Weg ins Leben.

Wir bitten dich für uns selber.

Lass es hell werden in unserem Leben.

Lass uns immer wieder deine grenzenlose Gnade spüren.

So können wir getröstet unseren Weg gehen

und fröhlich dieses Osterfest feiern.

Dir, dem auferstandenen Herrn über Leben und Tod,

sei Dank und Ehre in Ewigkeit.

Amen

Pastor Peter Schuchardt

Bredstedt

E-Mail: peter.schuchardt@kirche-nf.de

Peter Schuchardt, geb. 1966, Pastor der Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), seit 1998 Pastor an der St. Nikolai Kirche in Bredstedt/Nordfriesland (75%), seit 2001 zusätzlich Klinikseelsorger an der DIAKO NF/Riddorf (25%).

[1] https://www.zeichenverkehr.de/deutsches-rotes-kreuz-blutspendekampagne.html

[2] https://www.evangelisch.de/inhalte/173936/21-08-2020/kommunikationskampagne-evangelisch-aus-gutem-grund-feiert-25-jaehriges-bestehen

[3] Vgl. Gottfried Voigt, Das heilige Volk, Homiletische Auslegung der Predigttexte. Neue Folge: Reihe II, Göttingen 1979, S. 207

[4] Vgl. Ulrich Wilckens, Theologie des Neuen Testaments Band 2 Teilband 1 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2014, S. 230-233

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