Der neue Bund

Der neue Bund

Predigt zu Jeremia 31,31–34 | verfasst von Thomas Bautz |

Liebe Gemeinde!

Hat man je sagen hören, jemand sei „mit Gott im Bunde“? In der hebräischen Bibel scheint hingegen der Gedanke, dass der Mensch, ein ganzes Volk, mit „Gott“ im Bunde steht, etwas Normales zu sein. In der Geschichte Israels, einschließlich seiner Vorgeschichte (z.B. bei Noah, Abraham, Mose, David) gibt es viele Verständnisse von „Bund“: Bestimmung(en), Vertrag, Gelübde, Verheißung, vor allem Gesetz, Weisung, Tora als Inhalte. „Bund“ meint „Inpflichtnahme eines Schwächeren durch einen Stärkeren, wobei meist der Stärkere dem Schwächeren Schutz zusagt“; dann „allgemein Abmachung, Bund, Übereinkommen,Vereinbarung, Verpflichtung, Vertrag“, theologisch in der Bedeutung „Bund“, doch meist mit der Verpflichtung des Menschen durch JHWH oder die Selbstverpflichtung, Zusage JHWHs gegenüber dem Menschen.[1]

Der Sinaibund ist der Bund Gottes mit Mose und dem Volk Israel am Berg Sinai als klassisches Vertragsverhältnis, bestehend aus der feierlichen Selbstverpflichtung des Volkes: „Wir wollen alles tun, was der HERR gesagt hat“ (Ex 19,8)! und der Beistandszusage Gottes: „Ich schließe einen Bund mit euch …“ (Ex 34,10). Dieser Bund am Sinaibildet den Kern der Bundesbeziehung zwischen Gott und Israel in der hebräischen Bibel.  Israel hat den Sinaibund durch viele Gesetzesbestimmungen weiter bekräftigt und konkretisiert, aber zugleich immer wieder gebrochen. Das Volk verehrte fremde Götter und seine Herrscher unterdrückten die Armen und Schwachen.

Aber Gott hält an seinem Versprechen fest. Durch den Propheten Jeremia kündigt er einen „Neuen Bund“ an. Die Weisungen Gottes werden den Menschen ins Herz und in den Sinn geschrieben. Dann gilt uneingeschränkt: „Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein“ (Jer 31,31–33). Es wird aber nicht vergessen, dass der Sinaibund von Israel gebrochen wurde, so dass Jeremia das Volk der Illusion beraubt, der „alte Bund“ würde nun durch den neuen gänzlich abgelöst. „Neu“ ist hier nicht als prinzipieller, qualitativer Gegensatz zu „alt“ zu verstehen, sondern als „unverbraucht“.[2]

Jeremia verkündet keinerlei Abschaffung oder Entwertung des alten Bundes. Dort wurde bereits verheißen: „Ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein“ (z.B. Ex 34,10; Jer 7,23; 11,4c). Alter und neuer Bund sind an die Tora seitens Israels gebunden. Aber  Form und psychologische, theologische Basis des Vertrages ändern sich. Es wird die Möglichkeit der Verinnerlichung der Inhalte des Bundes positiv suggeriert: „Ich gebe meine Tora in ihr Inneres, und auf ihr Herz schreibe Ich sie. Ich werde ihnen zum Gott, und sie werden Mir zum Volk“ (Jer 31,33b.c).

Jüdische Ausleger halten daran fest, dass „der neue Bund keine neue Tora sein wird als jene, die Er ihnen am Sinai gab, weil die Lehre Moses ein Erbe ist für die Gemeinschaft Israels. Sie wird sich nicht ändern und nicht ausgetauscht werden zu irgendeiner Zeit. Vielmehr ist (bei Jer 31) davon die Rede, daß Er ihnen den Willen und die Neigung zum Einhalten der göttlichen Tora schenken wird, damit sie – anders als bisher – keines ihrer Gesetze übertreten werden“.[3]

„Dem alten Bund folgt der neue nicht etwa deshalb, weil die geoffenbarten Lebensordnungen sich als unvollkommen erwiesen haben, sondern weil er gebrochen wurde (…).“ Das Neue besteht nun darin, dass JHWH die Kommunikation seiner Willenskundgebung (Offenbarung) und die Aufnahme seitens Seines Volkes (Hören, Akzeptieren, Umsetzen) komprimiert oder „verkürzt“, indem Er Seinen Willen dem Menschen „einpflanzt“, ihm die Möglichkeit schenkt, göttliche Weisung zu verinnerlichen.[4]

Viele, wenn nicht die meisten Ausleger erhoffen sich von der „Verinnerlichung des Bundes“ auch eine „Verinnerlichung des Glaubens“: Das ins Herz geschriebene Bündnis wird „Teil der Persönlichkeit“; im Herzen werden „die guten und schlechten Vorsätze geformt“. Gesetze, die für immer gelten, müssen „ins Herz eindringen und den ganzen Menschen ergreifen“. „Israel wird Gott verehren und zu Seinem Volk werden.“ Dabei bleibt „Gott“ in diesem partnerschaftlichen Bündnis unverändert; „Israel ist es, das sich ändern muß und ändern wird.“[5] Man vertraut der göttlichen Seite, dass sie Konfrontationen zwischen JHWH und Israel künftig ausschließen kann.[6] Es wäre aber zu viel hineininterpretiert, wolle man behaupten, der neue Bund ließe alle menschliche Verantwortung obsolet erscheinen:

Auch im neuen Bund ist die Tora Wesenskern. „Die Annahme des Bundes JHWHs auf seiten Israels besteht hier in der Möglichkeit und Fähigkeit, die ins Herz geschriebene Tora zu halten, ohne mehr jemals davon abzuweichen. Diese von JHWH versprochene und geschaffene Fähigkeit setzt voraus, daß es zur Annahme des Bundes JHWHs durch Israel unabdingbar gehört, die Tora in Denken und Tun zu bewahren.“[7] „Der neue Bund ist der alte“, er lebt ebenso von Fehltritten, Vergebung und Neuanfängen; Stabilität wird „von der innern Einpflanzung der Tora in den Menschen her“ erwartet. Man hofft, das veränderte Herz sei „mit dem Denken und Wollen Gottes zusammengewachsen“.[8]

Versteht man diesen Bund als ein Gelübde im Sinne einer „Dauerbindung“, dann bleibt er „bestehen, auch wenn bei einer einzelnen Gelegenheit (oder auch in mehreren Fällen?) das Gelübde übertreten wurde.“ Eine Pflichtverletzung löst das Gelübde oder den Bund nicht auf; die Verpflichtung seitens des Gelobenden wird nicht unwirksam; im Falle des Bundes ist „Gott“ „Garant und Ahnder“.[9] Aber ungemein zuversichtlich, geradezu tollkühn äußert sich Martin Buber, wenn er den neuen Bund aus Jeremias „Trostbüchlein“ charakterisiert: „Wenn Gott dem Volk sein Wort ins Herz gibt, bedarf es keiner Sicherung mehr.“[10] Diese extrem positive Einschätzung wird tatsächlich auch von anderen Theologen geteilt. Die Verinnerlichung des Bundes führt zur Ehrfurcht und Erkenntnis „Gottes“, so dass die Tora zur „organischen Funktion der Persönlichkeit“ wird und „ebenso natürlich und spontan wie die Schläge des Herzens werden nun die Annäherungen zum Gesetz Gottes …“.[11]

JHWHs Ankündigung des „neuen Bundes“ wird als singulär, „völlig isoliert in der alttestamentlichen Literatur“ angesehen,[12] obschon das Thema „Bund“ in verschiedenen Kontexten vorkommt. Worin das Neue bestehen mag, wird in der alttestamentlichen Wissenschaft diskutiert und problematisiert, wobei die Veränderung der Modalität vom alten zum neuen Bund unstrittig ist. Das lässt sich einfach nachvollziehen: Einschreibung der Tora auf Steintafeln, Übergabe an Mose nach dem alten Modus – Einpflanzung der Tora in Unmittelbarkeit zur Verinnerlichung nach dem neuen Modus. Hingegen ist die Wirksamkeit des inneren Wandels im Hinblick auf die Befolgung der Weisungen JHWHs de facto nicht geklärt. Bedeutet die Einschreibung des göttlichen Willens ins Herz des Menschen tatsächlich, dass sich der menschliche Bündnispartner unverbrüchlich an Seinen Weisungen orientiert?[13]

Eine Frucht des „erneuerten Gott-Volk-Verhältnisses“ ist persönliche „Gotteserkenntnis“, die keiner theologischen Vermittlung mehr bedarf. Ob allerdings „der feste Willen der Menschen“ ausreicht,[14] um Gotteserkenntnis zu erlangen, ist angesichts der Widersprüchlichkeit und Zwiespältigkeit des menschlichen Vertragspartners zweifelhaft. Der Bund stellt keinen Vertrag zwischen gleichwertigen Partnern dar. Zweifach kommt JHWH Seinem Volk entgegen: in seiner Gnade und in seiner Tora, indem er Seine Gabe schenkt,[15] und indem er gebietet. Beides steckt im Begriff „Bund“, welcher „Gottes“ Verheißung wie auch Seine Forderung bezeichnet.[16] Die Verheißung „läßt die Forderung nicht fallen; ja, die Verheißung der Gnade ist nur da, wo Gottes Recht geübt wird.“[17]

Es gehört zur Besonderheit „der alttestamentlichen Frömmigkeit, daß die Verheißung Gottes sich auf das erfüllte Gesetz erstreckt. Die Geschichte des Volkes zeigt aber“, dass es immer wieder sein Ziel verfehlt („die Sünde nicht aufhört“). Aber wie das Bundesverhältnis selbst, bleibt die Verheißung gültig. „Aber nur dort besteht die Verheißung, wo man trotz des unerfüllten Gesetzes an Gottes Verheißung  (unermüdlich, vertrauensvoll) glaubt.“[18] Die Wirksamkeit des alten, wie des neuen Bundes steht, was die menschlichen Bündnispartner angeht, infrage. Ein Vertrag ist eine beidseitige Willenserklärung; hält sich einer der Parteien nicht an die Vereinbarung, ist das ein Vertragsbruch. Vertragsrechtliche Verletzungen können in der Rechtspraxis nicht ad infinitum ausgeglichen werden.

Sollte man theologisch über Rechtsverletzungen hinwegsehen dürfen? Entspricht die Einseitigkeit des neuen Bundes zu Lasten der Treue JHWHs zu Seinem Volk der Glaubenswirklichkeit der hebräischen Bibel? Die Forschung hat die Überlieferungsgeschichte von Jer 31,31–34 beleuchtet und entdeckt: der griechischen Übersetzung des AT (der Septuaginta) liegt für den Text über den neuen Bund bei Jeremia eine ältere Textfassung zugrunde. Diese Version zeigt inhaltliche Unterschiede auf.[19]

Beide Vertragspartner lösten den Bund auf, zuerst Israel und dann als Folge davon auch JHWH. Auch er kündigte Seinen Bund. Doch „ich werde meine Gesetze in ihr Inneres geben.“ Gemeint ist „eine künftige Gabe von Gesetzen“. Im Unterschied zu „meiner Tora“, die im neuen Bund aufs, ins Herz  geschrieben wird, heißt es in der ursprünglichen Fassung : „meine Gesetze“. Die Mehrzahl bezeichnet bisher noch nicht gegebene Gebote und Weisungen, da sie erst in der Zukunft verordnet werden. Demgegenüber bildet die Tora die Gesamtheit des Gesetzeskanons, welche die Generation des Exodus empfangen hatte. Ob die künftigen Gesetze auch solche der Vergangenheit beinhalten, wird nicht gesagt,[20] aber es werden „nicht nur die bisherigen Gebote sein.“ Der neue Bund ist inhaltlich neu: „neue Gesetze Gottes“, die „im Inneren und auf die Tafeln der Herzen“ geschrieben sein werden. Nachdem durch menschliches Versagen der Bund Gottes mit Seinem Volk gescheitert ist und hinfällig wurde, „kündigt Gott durch Jeremia einen anders gearteten, neuen Bund an“, der auf Gnade gründet, wobei sich die Tora schließlich doch als „vorläufig“ erweist. Anders als in der Tradition wird die Tora als „noch offen“ angesehen. „Sie wird erst in der Zukunft abgeschlossen werden.“[21]

Dieser Gedanke der Unabgeschlossenheit der Tora, ihrer Offenheit auf Zukunft hin und obendrein die Aussicht auf neue Gesetze und Weisungen kollidiert natürlich mit der traditionellen Torafrömmigkeit, wie sie seit dem Exodus bis heute im orthodoxen Judentum zu Hause ist. Es gibt genügend biblische Hinweise, die bezeugen, wie sehr Israel als Volk Gottes mit der Tora verwachsen ist: Das Volk, das Gerechtigkeit kennt und in dessen Herz JHWHs Tora ist; der Gerechte, „in dessen Herz die Tora seines Gottes ist“ (Ps 37,31), der von sich rühmt: „Deine Tora, mein Gott, ist in meinem Innern“ (Ps 40,9), und der „über der Tora JHWHs brütet Tag und Nacht“ (Ps 1,2). „Hört auf mich, die ihr Gerechtigkeit kennt, Volk, das meine Tora im Herzen trägt“ (Jes 51,7).[22]

Im jüdischen Gebetsbuch „Sidur Sefat Emet“ heißt es im Morgengebet: „Gelobt seist du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der uns geheiligt durch seine Gebote und uns befohlen, uns mit den Worten der Thora zu beschäftigen.“ „Und so laß lieblich sein, Ewiger, unser Gott, die Worte deiner Thora in unserem Munde und dem Munde deines Volkes, des Hauses Israel, auf daß wir (…) alle deinen Namen erkennen und deine Thora lernen (in reiner Absicht). Gelobt seist du, Ewiger, der die Thora lehrt sein Volk Israel.“[23] In dieser täglichen Praxis erübrigt es sich, hochtrabend über äußere und innere Vermittlung der Tora zu debattieren.

Man mag diese Frömmigkeit belächeln, ihre Ernsthaftigkeit ist aber nicht zu bestreiten. Dem neuen Bund (nach Jeremia) entsprechend, wird die Tora von „Gott“ gelehrt, von Menschen in Israel gelernt und sogleich weiter kommuniziert. Dabei möge die Weisung JHWHs „lieblich“ in aller Munde sein. Heißt das nicht, dass die Tora so aufzubereiten ist, dass Erlernen und Weitergabe Menschen wert und teuer ist, beim Lernen aber noch eine gewisse Leichtigkeit mitschwingt? Auf einer Toraschule (Jeschiwa) wird ein großer Teil der Texte auswendig gelernt. Vom neuen Bund herkommend, sollte man lieber sagen: „inwendig“ lernen, analog zum Englischen, Französischen: „to learn by heart“ und „apprendre par cœur“, sozusagen „mit dem Herzen lernen“. In einer afrikanischen Sprache sagt man sogar „ins Herz pflanzen“. Auch das Wiederholen spielt eine große Rolle beim Lernen, weil es das individuelle wie auch das kollektive Gedächtnis nährt. Religion lebt von der Erinnerung.

Nun ist die Gesellschaft im heutigen, modernen Israel weitgehend säkularisiert, weltanschaulich liberal, zum Teil sogar atheistisch; man vergleiche nur Tel Aviv mit Jerusalem, wo das orthodoxe Judentum zu Haus ist! Aber wie schaut es aus bei uns, die wir nicht minder säkularisiert sind und vieles nur noch oberflächlich eine gewisse Konformität mit „christlichem Glauben“ widerspiegelt. Doch mögen wir uns daran erinnern, dass das Christentum zwar keine Torafrömmigkeit, aber dafür eine Bibelfrömmigkeit, namentlich im Protestantismus, hervorgebracht hat. Eine Zeit lang gab es Bibelkreise, Bibelarbeitsgruppen in Gemeinden oder Hauskreisen. Bei theologischer Begleitung oder Anleitung konnte das Problem entstehen, dass theologische Auslegung zu sehr im Mittelpunkt stand. Ein Laienkreis ganz unter sich barg die Gefahr, dass allzu abenteuerliche, entlegene Interpretationen in die Irre führten. Was der neue Bund verspricht, dass keiner mehr den anderen belehren muss, wie er oder sie „Gott“ zu erkennen hat – sicher auch ein Aspekt der Bibelauslegung – erweist sich in der Praxis als schwierig. Ein fairer Austausch zwischen Theologen und Laien, sofern sich die Akademiker zurückhalten, also mehr zuhören als dozieren, ist immer noch die beste Lösung.

Zweifellos haben der Protestantismus und wenn auch weniger ausgeprägt der Katholizismus in Deutschland eine starke Bibelbezogenheit aufrecht erhalten. In Gottesdiensten, bei Taufen und Trauungen, bei Trauerfeiern und Bestattungen; in Krankenhausseelsorge,  Notfallseelsorge, Seelsorge unter Soldaten, Gefängnisseelsorge; beim kirchlichen Unterricht und beim Religionsunterricht ist die Bibel nicht wegzudenken. Vor allem in der Vorbereitung auf die Predigt, auf die Amtshandlungen und die Unterrichte ist die Bibel für die Pfarrerschaft unverzichtbar.

Die Bibel hat allerdings nicht den gleichen Stellenwert wie die Tora. Historisch-kritische Forschung hat den Weg geebnet für eine Auslegung, die möglichst viele Facetten des unerhört komplexen Textkorpus mit einem vielschichtigen Überlieferungsprozess in den Blick zu nehmen versucht. Nebenbei gesagt, die jüdische Auslegung der hebräischen Bibel, mit dem Studium der mündlichen und schriftlichen Auslegungstraditionen wären auch einmal lohnend für ein halbjähriges Seminar in einer interessierten Gemeinde. Dazu böte sich die Einladung eines Rabbiners an.

Zu guter Letzt: Haben wir als Nichtjuden einen „Bund mit Gott“? Ich meine, in einer besonderen Weise schon. Aufgrund unserer Bibelfrömmigkeit beschäftigen wir uns immer wieder mit all den biblischen Texten, die vom Bund „Gottes“ künden. Wenn wir uns da hinein vertiefen oder diese verinnerlichen, haben wir doch auf unsere Art auch Anteil am „Bund Gottes“ (ob alt oder neu):

„Die Tora JHWHs ist vollkommen, sie gibt neues Leben. (…) Die Befehle JHWHs sind gerecht, sie erfreuen das Herz. Das Gebot JHWHs ist lauter, es erleuchtet die Augen. (…) Die Gesetze JHWHs sind Wahrheit, allesamt sind sie gerecht. Kostbarer sind sie als Gold (…) und süßer als Honig (…).“[24]

Amen.

Pfarrer Thomas Bautz

Bonn

E-Mail: thomas.bautz@ekir.de

[1] Cf. Udo Rüterswörden: Art. Bund (AT), wibilex (2006), S. 2.

[2] Cf. Udo Rüterswörden: Art. Bund (AT), wibilex (2006), S. 7.

[3] Zit.n. Roland Gradwohl: Bibelauslegungen aus jüdischen Quellen 2 (1987), 293–305: 298 (Quelle dort); cf. TRE 7 (1989), Art. Bund I. Altes Testament, 397–403 (Ernst Kutsch): 400.

[4] Gerhard von Rad: Theologie des Alten Testaments II: Die Theologie der prophetischen Überlieferungen (1980): Das Zeitalter Jeremias (2.) Jeremia, 199–228: 220–222.

[5] Gradwohl: Bibelauslegungen aus jüdischen Quellen 2 (1987), 300 , 302 (Quellen dort).

[6] Cf. G. v. Rad: Theologie des AT II (1980), 222.

[7] Der Neue Bund im Alten. Studien zur Bundestheologie der beiden Testamente, QD 146, hg.v. Erich Zenger (1993): Der nie aufgehobene Bund. Exegetische Beobachtungen zu Jer 31,31–34 (Adrian Schenker), 85–112: 110.

[8] A. Schenker: Der nie aufgehobene Bund (1993), 112.

[9] A. Schenker: Der nie aufgehobene Bund (1993), 111.

[10] Martin Buber: Der Glaube der Propheten (1984): Der Gott der Leidenden (195–281): Gegen das Heiligtum, 197–226: 216.

[11] Gradwohl: Bibelauslegungen aus jüdischen Quellen 2 (1987), 298 (Quelle dort).

[12] Georg Fischer: Jeremia 26–52, HThK.AT (2005): Jeremia 30–33: Neues Leben nach dem Ende (115–241): Jer 31: Die Trostrolle, 140–184: 143 u. 171 (Quelle dort).

[13] Cf. G. Fischer: Jeremia 26–52, (2005), 172–173.

[14] Gradwohl: Bibelauslegungen aus jüdischen Quellen 2 (1987), 303 (Quelle dort).

[15] Cf. Heinz Ortmann: Der Alte und der Neue Bund bei Jeremia (1940): (A.) Der Alte Bund bei Jeremia (5.) Die Verheißung, 51–66: 52.

[16] Cf. Ernest W. Nicholson: God and His People. Covenant and Theology in the Old Testament (1986): (I) (4.) Covenant as a Theological Idea, 83–117: 108.

[17] H. Ortmann: Der Alte und der Neue Bund bei Jeremia (1940), 53.

[18] H. Ortmann: Der Alte und der Neue Bund bei Jeremia (1940), 53.

[19] Cf. im Folgenden Adrian Schenker: Das Neue am neuen Bund und das Alte am alten. Jer 31 in der hebräischen und griechischen Bibel, von der Textgeschichte zu Theologie, Synagoge und Kirche, FRLANT 212 (2006).

[20] A. Schenker: Das Neue am neuen Bund und das Alte am alten (2006): (I.) AT (6.) Zusammenfassung und Folgerung für das Verständnis Heiliger Schrift im Alten Testament (6.1) Das Verhältnis der beiden Fassungen des MT und der LXX, 59–69: 59.

[21] A. Schenker: Das Neue am neuen Bund und das Alte am alten (2006): (6.2) Theologische Bedeutung der beiden Fassungen, 61–63: 62–63.

[22] Christoph Levin: Die Verheißung des neuen Bundes in ihrem theologiegeschichtlichen Zusammenhang ausgelegt, FRLANT 137 (1985): (IX.) Die Tora im Herzen (Jer 31,33a), 257–264: 261.

[23] Sidur Sefat Emet, mit deutscher Übersetzung v. Rabbiner Dr. S. Bamberger (1978), S. 4.

[24] Ps 19,8–11 in Auszügen.

de_DEDeutsch