Einladung zum Gebet

Einladung zum Gebet

Predigt zu Matthäus 6, 5-15 | verfasst von Rainer Kopisch |

Liebe Gemeinde,

am 8. Mai 1945 vor 75 Jahren war der zweite Weltkrieg zu Ende.

Aus diesem Anlass liefen im Fernsehen viele Dokumentarfilme, die die Ereignisse der Zeit vor dem Krieg, dem Krieg selber und der Nachkriegszeit zeigten.

Die Leiden und Opfer von Millionen unschuldiger Menschen kamen in Erinnerung.

Zeitzeugen erzählten von ihren Erinnerungen.

Als Kinder haben sie viel Schreckliches erlebt.

Ihr ganzes Leben ist davon beeinflusst worden;

viele von ihnen leiden noch heute unter den zum Teil schrecklichen Erlebnissen.

Zum 70. Jahre des Kriegsendes haben wir in Braunschweig mit sieben gemischten Chören aus vier Nationen die Friedenskantate „Pro Pace“ des Greifswalder Musikprofessors Jochen A. Modeß als Uraufführung gesungen. „Mache mich zum Werkzeug deines Friedens“ lautete die Unterzeile. Sie ist der Beginn des Franz von Assisi zugeschriebene Friedensgebetes.

Die Friedenskantate ist als Auftragswerk des Braunschweiger Landeskirchenmusikdirektors Claus-Eduard Hecker für ein Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges entstanden.

Die Idee des gemeinsamen Singens von Chören aus verschieden Nationen war die Idee der Versöhnung.

Zum Finale erklang „Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unser‘n Zeiten.“ von Felix Mendelsohn-Bartholdi unter Einbeziehung des Publikums.

Die Sehnsucht nach Frieden war durch die Musik verstärkt deutlich im Herzen zu spüren.

Im folgenden Jahr haben wir das Werk in Stettin gesungen. Stettin ist die alte Hauptstadt Pommerns, das nun zu Polen gekommen ist. Ein Bild von den Vorbereitungen in der Marienkirche in Stettin ist beigefügt

Die Konzerte, die 2015 und 16 möglich waren, sind heute in Zeiten der Beschränkungen durch die Coronakrise nicht mehr möglich. Wir sind heute darum doppelt dankbar, dass wir viel zur Aussöhnung und Völkerverständigung haben tun dürfen.

Inzwischen hat eine neue Bedrohung Einzug in unser Leben gehalten: das Corona-Virus.

Die verordneten Schutzmaßnahmen haben Folgen gezeigt.

Die Rate der Neuansteckungen hat einen linearen Verlauf bekommen.

Die Zunahme bleibt so, dass die medizinische Versorgung gut geplant werden kann.

Aber neben den allgemeinen wirtschaftlichen und existenzbedrohenden Folgen der Krise,

gibt es für viele Menschen persönliche Bedrohungen, denen sie nicht immer standhalten können. Sie sind auf Hilfe angewiesen.

Sie haben den Predigttext aus dem Matthäus-Evangelium bereits als Evangelium des heutigen Sonntags, Rogate = Betet gehört. Er klingt zunächst wie aus einer andern Welt.

Matthäus lässt Jesus Beter, die in der Öffentlichkeit demonstrativ beten, als Heuchler bezeichnen.

Jesus empfiehlt das intime Beten im stillen Kämmerlein.

„Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater. der in das Verborgene sieht, wird‘s dir vergelten.“

Matthäus lässt Jesus etwas über das Plappern der Heiden sagen, die meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.

Wer zum Vater im Himmel betet, hat es nicht nötig, viele Worte zu machen.

Denn Gott kennt unseren wirklichen Bedarf, bevor wir ihn bitten.

„Darum sollt ihr so beten:

Unser Vater im Himmel!

Dein Name werde geheiligt.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“

Bei Lukas lautet das Vaterunser :

„Vater!

Dein Name werde geheiligt.

Dein Reich komme.

Unser tägliches Brot gib uns Tag für Tag

Und vergib uns unsere Sünden;

Denn auch wir vergeben allen, die an uns schuldig werden.

Und führe uns nicht in Versuchung.“

Das seltene griechische Wort, das wir mit täglich übersetzen, vor dem Wort Brot haben Lukas und Matthäus gleich wiedergegeben. Das lässt darauf schließen, dass sie die gleiche Text-Quelle als Vorlage für ihr Evangelium hatten. Sie haben das Vaterunser allerdings unterschiedlich in den Text ihres Evangeliums aufgenommen.

Auch Matthäus glaubt, dass Jesus so gesprochen hat, wie er es aufschreibt.

Was Jesus seinen Jüngern sagt, speist sich auch aus dem Wissen Jesu der jüdischen Überlieferungen.

Was er sagt, sind umwerfende Erkenntnisse und Einsichten, die auf persönlichen Erfahrungen zurückgehen.

Jesus kannte die Überlieferung der Berufung des Mose durch Gott am brennenden Dornbusch.

Als Gott den Mose berufen hatte, sein Volk aus Ägypten zu führen, fragte Mose Gott nach seinem Namen.

„Was soll ich den Israeliten sagen, wer mich gesandt hat?“

Gott antwortete: „Ich werde sein, der ich sein werde.“

So sollst du den Israeliten sagen:

„‚Ich werde sein‘ hat mich zu euch gesandt.“

Die Berufung Jesu geschah nach seiner Taufe am Jordan.

Alle Evangelien berichten gleich:

Gott bezeichnet Jesus als seinen Sohn, an dem er Wohlgefallen hat.

Der Gott ‚Ich werde sein‘ erweist sich als Vater.

Jesus weiß sich als von Gott, dem Vater, gesandt.

Jesu Botschaft ist die Botschaft von Gott, der seit Jesu Taufe den Namen Vater trägt.

Bei Matthäus und Lukas macht Jesus deutlich, dass auch wir einen direkten persönlichen Zugang zum Vater haben können.

Lukas hat weder das Wort Himmel noch das Wort unser im Text seiner Überlieferung.

Das Wort Himmel spricht unsere inneren Glaubensvorstellungen an, die wir in unserer Seele von oben und unten, von Himmel und Erde haben. Wir erzählen unseren Kindern von Gott im Himmel und zeigen ihnen das sichtbare Himmelsgewölbe. Diese Orientierung übernehmen sie, weil die direkte Erfahrung ihr nicht wiederspricht.

Matthäus sieht es als selbstverständlich an, dass Jesus die Jünger Gott mit „unser Vater im Himmel“ anreden lässt. Das gibt auch eine innere Orientierung von oben und unten, von dort und hier, von Gott und Mensch. Dies wird durch die erste Bitte noch verstärkt. Der Name Gottes ist Vater und wird bei uns heilig, wenn wir ihn von unserem irdischen Vater lösen. Auch die zweite Bitte „Dein Reich komme“ hat die Trennung von oben und unten, von Himmel und Erde als Orientierung vor Augen und bittet um deren Überwindung für uns.

Wir sprechen inzwischen von fernen Planeten, Sonnen, Galaxien und dem All, dem Begriff für das sich ausdehnende All.

Unser Gefühl vom Himmel oben ist geblieben und so erwarten wir auch Gottes Wohnsitz über allem, was wir sehen können.

Wir dürfen nach Gottes Wohnsitz in den Himmeln Ausschau halten.

Ich kenne einen Pfarrer persönlich, der in einer spirituell-mystischen Vision eine Reise zu Gott unternommen hat. Dabei mag die Schilderung seines Weges durch die Sonnensysteme und Galaxien bis an die Grenze des Alls zu Gott, der offenbar auf  etwas saß, seinem Weltbild geschuldet sein.

Ihn selbst wunderte, dass er so sicher war, später wieder zurückzufinden.

Für mich entscheidend und tief eindrucksvoll war aber die Schilderung seiner Begegnung mit Gott.

„Gott ließ mich erfahren, was und wie er fühle. Ich wurde von ihm wie in seinen Schoß genommen. Ich befand mich sofort in eine Wolke von unbeschreiblich tiefer Liebe. In dieser Liebe wurde Barmherzigkeit allmählich immer deutlicher. Zu meiner Überraschung spürte ich schließlich die grenzenlose Freude Gottes an seiner barmherzigen Liebe.

Dann hat mich Gott wieder aus sich herausgestellt und zurück auf den Weg geschickt.“

Ich habe diese Vision hier wiedergegeben, weil sie ein Geschenk ist. Mit diesem Geschenk bekommen Sie eine sichere Vorstellung von Gott, dem Vater in den Himmeln.

Zu dieser Vision möchte ich die beiden Sätze aus dem 1. Johannesbrief 4, 16 hinzufügen:

„Und wir haben erkannt und geglaubt, die Liebe, die Gott zu uns hat.

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“

Uns von Gottes Liebe leiten zu lassen, ist immer eine gute Idee.

Dein Reich komme.

In dieser Bitte öffnen wir unser Herz für Gott und geraten in den Bereich seines Einflusses.

Folgerichtig fragen wir nach seinem Willen für uns.

Dein Wille geschehe

Wir erklären uns damit bereit, uns von seinem Willen leiten lassen.

Das ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört.

Wir brauchen nicht lange zu überlegen.

Gott füllt unseren Willen mit seiner Liebe.

Wir lassen Gottes Liebe Leitschnur unseres Handelns sein.

Gottes Liebe setzt durch ihre Kraft einen inneren Prozess bei uns in Gang.

Wenn bei einer Dampflok das Ventil für den Dampf geöffnet wird, kommt der Dampf mit großem Druck aus dem Kessel in die Zylinder und die Lok setzt sich in Bewegung.

Die Prozesse, die Gottes Liebe in uns in Bewegung bringen kann, sind anders eindrucksvoll und sie ereignen sich zwischen uns Menschen in unserem Alltag.

Deshalb setzt Jesus sein Gebet fort mit dem Weg durch unser tägliches Leben.

Unser tägliches Brot gibt uns heute.

Essen und Trinken dienen täglich der Befriedung von Hunger und Durst.

Sie erinnern sich sicher an diese Versuchungsgeschichte.

Jesus ging nach seiner Berufung für 40 Tage in die Wüste.

In die Wüste bekam er am Ende der 40 Tage Hunger.

Da trat der Versucher mit seiner ersten Versuchung zu Jesus und sagte:

„Wenn Du Gottes Sohn bist, so sage den Steinen hier, dass sie Brot werden sollen.“

Nach dem Matthäusevangelium antwortet Jesus:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.“

Jesus widersteht dieser Versuchung wie den folgenden.

Welche Bedeutung der Hunger im täglichen Leben Jesu und seiner Jünger hatte, ahnen wir, wenn wir uns an die Geschichte vom Ährenausraufen der Jünger am Sabbat erinnern.

Jesus verteidigt das Tun seiner Jünger gegenüber den Pharisäern

und erinnert die Pharisäer an David, der von den Schaubroten im Tempel aß,

als er in Not war und ihn hungerte.

Wir wissen fast nichts von den Alltagsherausforderungen und den Umständen des Lebens der Jünger mit Jesus.

Die Bitte um das tägliche Brot steht in der Mitte des Gebetes, das Jesus seinen Jüngern gibt.

Martin Luther schreibt in seiner Erklärung der Brotbitte im Kleinen Katechismus.

„Gott gibt das tägliche Brot auch ohne unsere Bitte allen bösen Menschen;

aber wir bitten in diesem Gebet, dass er’s uns erkennen lasse

und wir mit Danksagung empfangen unser tägliches Brot.“

Was heißt denn tägliches Brot?

Alles was not tut für Leib und Leben, …“

Gerade heute in den Zeiten der Corona-Einschränkungen wird uns bewusst,

was wir wirklich für Leib, Seele und Geist in unserem Leben brauchen.

Wir leben in Gottes Schöpfung von seiner Liebe.

Als verantwortungsbewusste Christinnen und Christen verstehen wir,

dass wir selbst gefordert sind, uns um unser tägliches Brot zu kümmern.

Gott der Schöpfer hat alle Grundlagen und Voraussetzungen dazu geschaffen.

Die lebendige Natur bringt die Samen und Früchte hervor, die uns als Nahrungsgrundlage dienen. Als lebende Geschöpfe haben wir Verstand und Kraft, daraus unsere Nahrung herzustellen.

Das Wissen darum ist in der Gemeinschaft der Menschen weitergegeben worden.

Unsere Aufgabe ist es, dieses Wissen zu erwerben, zu erweitern und weiterzugeben.

Die Anrede im Vaterunser macht uns übrigens durch das Wort unser deutlich, dass wir keine Einzelkinder sind, sondern Verantwortung auch für andere Menschen tragen.

Der Muttertag, der vor einer Woche begangen wurde, ist zwar kein kirchlicher Feiertag,

aber wir können uns an Geschenke unserer Mütter erinnern wie zum Beispiel:

Mit Liebe und Freude hergestellte Nahrungsmittel und Speisen sind bekömmlich und gesund. Natürlich haben sich Mütter auch andere Gedanken um unser Wohl gemacht.

Die Liebe Gottes haben wir zuerst von Ihnen erfahren – durch ihre Liebe zu uns.

Von unseren Müttern haben wir gelernt, was es mit der Schuld auf sich hat.

Sie haben uns gelehrt, dass wir Menschen, auch wenn wir es noch so gut meinen,

aneinander schuldig werden können.

Sie haben uns gelehrt, dass wir einander vergeben müssen,

wenn wir gut miteinander leben wollen.

Mit der Pubertät sind wir selbstständig geworden und haben gelernt,

uns mit anderen Menschen auseinanderzusetzen.

Wir haben gelernt, dass nicht alle Menschen eine gute Kindheit hatten.

Unsere verborgenen Angst kann in der Auseinandersetzung und im Streit mit anderen Menschen zu unangemessenen Aggressionen und zu eigener Schuld führen.

Wir schauen diese böse Seite in uns nicht gern an, oder vermeiden es lieber, sie überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Seit Kindertagen sind wir bestrebt, jegliche Schuld von uns zu weisen.

Wir haben keine Schuld, sondern andere.

Schuldige zu suchen, ist ein Gesellschaftsspiel, zu dem sich schnell Mitspieler finden.

Es gehört zu den Versuchungen, in die Menschen geraten können.

Menschliche Probleme mit Schuld gibt es, seit Menschen zusammenleben.

Sie gab es zu Zeiten des Evangelisten Matthäus wie zu den Zeiten Jesu.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Jesus ist in diese Welt gekommen, um uns Menschen den himmlischen Vater nahe zu bringen:

Gott, der uns in barmherziger Liebe aus dem immer wieder neuen Kreislauf von Versagen und Schuld heraushelfen will.

Seine Hilfe wird da deutlich wirksam, wo wir die eigene Schuld erkennen, uns zu ihr bekennen und bereit sind, für entstandenen Schaden einzustehen.

Wo wir unter der Schuld anderer Menschen leiden,

werden wir Gottes Hilfe bekommen, wenn wir bereit sind, zu vergeben.

Auch an dieser Stelle des Vaterunsers wird deutlich,

dass wir keineswegs von Gott erwarten können, dass er uns Arbeit für unser Leben abnimmt.

Allerdings wird uns Gott vergeben,

wenn wir anderen Menschen ihre Verfehlungen vergeben.

Wenn wir aber nicht vergeben, so vergibt uns Gott auch nicht.

So die Aussage in den beiden letzten Sätzen unseres Predigttextes.

Eine Bitte habe ich noch nicht ins Gespräch gebracht:

Und führe uns nicht in Versuchung; sondern erlöse uns von dem Bösen.

Wir können aus der Geschichte der Menschheit lernen, dass Menschen verführbar sind.

Die 13 Jahre dauernde Herrschaft der Nationalsozialisten war wegen der Verführbarkeit von Menschen eine Gewaltherrschaft des Bösen, die uns schließlich in die Katastrophe des zweiten Weltkrieges geführt hat.

Als wir als Schüler zu einem Dokumentationsfilm über diese Zeit ins Kino geführt wurden,

habe ich mit Schaudern Hitler reden hören, dem Massen von Menschen begeistert applaudierten.

Psychologie für Werbezwecken zu missbrauchen, war mir damals ein abschreckender Gedanke.

Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass psychologische Erkenntnisse verwendet werden, um Menschen zu verführen.

Menschen sind auf Vorbilder hin ansprechbar, die offenbar in uns eigene Wünsche mobilisieren.

Herdentrieb und Gruppenzwang spielen dabei eine wichtige Rolle.

Das Ziel scheint letztlich unser Geld zu sein.

Wir merken die Versuchung meist zu spät.

Dass wir oft auch in Gefahr geraten, den eigentlichen Sinn unseres Lebens zu opfern,

sehen wir zu spät.

Die Folge von Versuchung kann auch sein, dass wir uns in einer Welt ohne Gott wiederfinden.

Das Gebet, dass Jesus seinen Jüngern gegeben hat, kann unser Leben retten.

Es hilft uns bei dem Entschluss, unser eigenes Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Genau genommen, ist es ein Werkzeug zur Gestaltung unseres neuen Lebens in der Gegenwart Gottes, unseres himmlischen Vaters.

„Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.“

Schon früh zu Beginn des 2. Jahrhunderts stand dieser Lobpries als Abschluss des Vaterunsers in einer Gemeindeordnung. Er wird in neutestamentlichen Handschriften erst später bezeugt.

Er ist aus der Gebetspraxis einer Gemeinde in den Text des Vaterunsers gekommen ist.

Die zuversichtliche starke Energie ihres Glaubens, ihrer Zuversicht und Hoffnung

trägt auch heute noch unser Beten.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen

Pfarrer i. R. Rainer Kopisch

Braunschweig

rainer.kopisch@gmx.de

Zur Erstellung der Exegese des Textes habe ich das Theologische Wörterbuch zum NeuenTestament von Kittel in der ersten Auflage und die Interlinearübersetzung von Ernst Dietzfelbinger in der dritten Auflage benutzt. Ausserdem habe ich Werner Dahlheim, Die Welt zur Zeit Jesu, C.H. Beck 2013 konsultiert.

Rainer Kopisch, Pfarrer in Ruhe der Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig, Seelsorger mit logotherapeutischer Kompetenz,

letztes selbstständiges Pfarramt: Martin Luther in Braunschweig,

in der Vergangenheit: langjähriger Vorsitzender der Vertretung der Pfarrer und Pfarrerinnen in der Landeskirche, Mitglied in der Pfarrervertretung der Konföderation der Landeskirchen in Niedersachsen, Mitglied in der Pfarrvertretung der VELKD, Mitglied in der Fuldaer Runde.

Braunschweig
rainer.kopisch@gmx.de

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