Gottes Geheimnis

Gottes Geheimnis

Predigt zu Offb. 21, 1-7 | verfasst von Sabine Handrick |

Liebe Gemeinde!

Manchmal gelingt es Liedern und Gedichten, etwas in uns zum Klingen zu bringen.

Sie berühren eine Seite in der Seele, die dann mitschwingt und uns innehalten lässt mitten im Tun, beispielsweise bei der Hausarbeit oder irgendeiner anderen Tätigkeit. Du hörst eine Melodie oder Worte, die dich herausreissen aus dem Alltag. Und du hältst inne. Für einen Moment bist du wie in einer anderen Welt. Erinnerungen tragen dich fort.

Du siehst sie vor dir: die Menschen, die du geliebt hast und nun so sehr vermisst. Gern würdest du den Augenblick festhalten, doch dann schiebt sich die Realität wieder vor deine Wahrnehmung.

Ach so, ich wollte ja eigentlich noch… und dann ist es schon wieder vorbei.

Meine Lieben, in den letzten Monaten mag es Ihnen immer mal wieder so gegangen sein, dass Bilder der Vergangenheit Sie einholten. Vielleicht waren aber nicht nur Rückblicke dabei, sondern auch Ausblicke: Und Sie träumten sich aus, wie es sein wird, dann, irgendwann…

– wenn die Grenze gefallen ist, die der Tod setzt,

– wenn die Umarmung mit geliebten Menschen nicht mehr nur ein Wunschtraum bleibt,

– wenn die Last der Trauer von der Seele abfällt,

– wenn Angst, Druck und Leiden vorbei sein werden und alles himmlisch leicht ist.

Wie sehen Ihre inneren Bilder aus, liebe Gemeinde?

Sie mögen schwer zu beschreiben sein, aber wir tragen sie in uns. Wir kennen solche Momente der Verbundenheit, wo Zeit und Raum keine Rolle spielen. Wir hoffen auf das Kommende, und nähren diese Hoffnung durch unseren Glauben. Eines Tages werden auch wir sehen und verstehen.

Unter den biblischen Texten, die das Kommende plastisch ausmalen, sticht die Offenbarung des Johannes heraus. Johannes, dem Verfasser dieser Schrift, gelingt etwas sehr Seltenes: Er erhascht einen Blick in die Wirklichkeit Gottes. Er kann das Gesehene anschliessend sogar beschreiben und festhalten! In einem Moment mystischer Klarheit zeigt sich ihm das Geheimnis Gottes. Johannes findet Antworten auf alle seine Fragen. Puzzleteil für Puzzleteil fügt sich zusammen und ein umfassendes Verstehen entsteht.

Wie in einem Gemälde Alter Meister verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ja, mehr noch: Es ist nicht nur wie ein Bild, sondern die Johannesoffenbarung wirkt wie ein ganzer Film. Doch anders als moderne Kinofilme interessiert er sich nicht primär für den Spannungsfaktor eines gewaltigen Weltuntergangsszenarios. Johannes will aufdecken, was Gott ihn sehen liess. Er will die Menschen am Geheimnis Gottes teilhaben lassen. Was er schaute, sollen auch wir erkennen.

Der Seher versteht sich als Prophet (Offb1,3), wie seine Vorgänger Jesaja, Ezechiel und die vielen anderen. Er malt Bilder seiner Visionen. Und beim Lesenden stellen sich Assoziationen ein und biblische Bezüge.

Diese Welt – so wie wir sie erleben – wird vergehen.

Der Schrecken, der uns bei diesen Worten befällt, ist aber nur ein Teil der Wahrheit: Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde ins Dasein rufen. Trost und Hoffnung liegen in dieser Botschaft. Und darum geht es heute, meine Lieben!

Gegenwärtig haben wir alle Trost und Stärkung nötig. Das Jahr 2020 stellt uns vor große Herausforderungen. Wir tragen Trauer um unsere Liebsten. Wir erleben Krankheit, Unsicherheit, Einschränkungen, Angst. Immer wieder fragen wir uns in dieser Pandemie: Wie lange noch – wie lange soll das so weitergehen? Wie schlimm wird es noch werden? Wenn die eigene Gesundheit und die der Familie bedroht ist, wenn die wirtschaftliche Existenz wegbricht, wenn die Zukunftsaussichten düster sind, dann wird die Zeit lang, das durchzustehen. Manche halten es kaum noch aus.

Jede/r von uns hat in den letzten Monaten Formen entwickelt, um durch die Corona-Zeit zu kommen – vom Brotbacken über Yoga bis zu Zoomkonferenzen. So vielfältig wie die Menschen ist auch ihre Art und Weise mit der Situation umzugehen.

Es wird Sie aber nicht verwundern, wenn ich als Pfarrerin Ihnen empfehle, mal wieder die Bibel in die Hand zu nehmen! Die biblischen Texte haben eine Kraft, die über weit das hinausreicht, was wir tagtäglich hören oder uns selber sagen könnten.

Johannes sucht und findet Hilfe in den Schriften. „Selig, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ sagte Jesus (Mt.5,8). Genau das geschieht ihm. Wir können es uns vielleicht so vorstellen, dass Johannes buchstäblich sieht, was er liest. Ihm wird transparent, was die Menschen seines Volkes jahrhundertlang am Leben erhielt – durch alle Wüstenzeiten hindurch. Die Verheißungen Gottes waren ihnen die Quelle der Hoffnung. Und nun sieht er eine sprudelnde Quelle (Jes.43,19f.), die für die Durstigen nie versiegt. Und ihm steht die strahlend schöne Stadt vor Augen, wo reinste Freude herrscht und kein Klagen und kein Weinen mehr zu hören sind (Jes.65,19). Ja, die Durststrecken haben endlich ein Ende. Vorbei – die mörderischen Märsche der Vertriebenen, vorbei – die Kriegswirren und das Blut, das zum Himmel schreit, vorbei – der quälende Hunger, für den es keine Worte gibt.

Die Generation, zu der Johannes gehörte, musste so etwas am eigenen Leib erfahren. Er lebte im 1. Jahrhundert. Nachdem die römische Weltmacht einen jüdischen Aufstand brutal niedergeschlagen und im Jahre 70 n.Chr. den Jerusalemer Tempel zerstört hatte, war Johannes unter den Judenchristen, die nach Kleinasien gingen oder gehen mussten. Auch dort gerieten sie wieder in Konflikt mit dem Imperium. Sie wurden verfolgt, weil sie sich weigerten, den römischen Kaiser als Gott zu verehren. Die Details kennen wir nicht genau, aber wir wissen, dass Johannes auf der Insel Patmos verbannt war.

Die Insel – ein einziges Gefängnis. Seine Tage – eintönig und erschöpfend; trostlos die Steinwüste, die ihn umgibt. Täglich schaut er auf das unüberwindliche Meer, keine Chance zu entrinnen…

Und als sich dem Verzweifelten das Fenster zu einer mystischen Schau öffnet, ist er überwältigt von dieser völlig anderen Wirklichkeit. Im neuen Himmel und auf der neuen Erde, werden Not und Leid vergangen sein. Die Herrscher dieser Welt werden ihre Macht verloren haben. Trauer und Schmerz jedes Einzelnen werden vorbei sein.

Eines ist wichtig, meine Lieben. Missverstehen wir die Bilder der Offenbarung nicht allein als Jenseits-Visionen, die auf eine „nächste Welt“ vertrösten würden. Viel zu lange wurde so einseitig gepredigt. Das kostete die Kirche viel Glaubwürdigkeit.

Johannes aber beschreibt den Ausblick auf das Kommende, das Hoffnungsbild, das ihm vor Augen gestellt wurde: Er sah, wie die Kraft Gottes diese, unsere Welt verändern wird.

Wir können sein Zeugnis lesen und durch seine Augen mit-schauen. Wir können uns in diesen Visionen bewegen. Wir erkennen, dass Gottes Macht, die den Anfang und das Ende setzt und von Anbeginn der Schöpfung durch Jahre und Zeiten hindurch auf einen neuen Himmel und eine neue Erde hinzielt.

Meine Lieben: Das ist der Traum Gottes für uns. Kommt und seht, wie freundlich unser Gott ist.

Das Erste, was Johannes sieht: Das Meer ist nicht mehr.

Wenn wir es auf der Symbolebene anschauen, steht das Meer für die Unendlichkeit und die Wassermassen für Chaos, das Bedrohliche, das Unvorhersehbare, die unbezähmbare Gefährdung des Lebens. (Keine Infektionswelle überrollt uns mehr. … Es ist vorbei.)

Was siehst du stattdessen? Eine schöne junge Frau, eine strahlende Braut, festlich gekleidet und geschmückt, glücklich und bereit für das Kommende. Neues beginnt.

Und die himmlische Stadt empfängt dich. In biblischer Tradition ist Zion das neue Jerusalem, die Stadt des Friedens, ohne Mauern, die ein Innen und Außen begrenzen, ein Ort der ungeteilten Freude mit Platz für alle Menschen. Und die Stimme Gottes, das lebendige Wort wird gehört dort. Tatsächlich!

Und jemand ruft dir zu: Schau dort! Siehst du die Hütte Gottes bei den Menschen? – Es ist keine prachtvolle Kathedrale, sondern eine einfache Behausung. Gott wohnt bei dir, ganz nah, nebenan, und du kannst Gott begegnen, jederzeit.

Meine Lieben, während ich mich in dieser Vision bewege, geht mir eine Liedstrophe durch den Sinn. Sie gibt diese Bilder mit einfachen Worten wieder. (RG: 279,3) Gott liebt diese Welt, Feuerschein und Wolke und das heil‘ge Zelt sagen seinem Volke: Gott ist in der Welt. –

Ja: die Welt, in der Geld, Gier und Gewalt regieren, wird vergehen. Und die Welt, in der Gott wohnt, wird erscheinen. – Einst trug das Volk Israel ein besonderes Zelt durch die Wüste. Jahrzehntelang hatten sie nichts als die Stimme Gottes, die zu ihnen sprach, und sie lernten, darauf zu vertrauen. Die Gegenwart Gottes machten sie sich sichtbar mit dem „Zelt der Begegnung“ und sie glaubten: Wohin dich dein Leben auch führt, Gott geht mit – ist für dich da.

Und beim Lesen und beim Nachschauen dieses Textes erkenne ich auch die Weite, die in einem Wort aufleuchtet „und sie werden seine Völker sein“ – Hört Ihr den Plural? Gott hat die Völker im Blick, nicht mehr allein sein Volk Israel – alle gehören zu Gott, auch wir und die anderen ebenso. Die Konkurrenz der Religionen wird keine Rolle mehr spielen und die eifersüchtigen Kriege zwischen Gläubigen und Ungläubigen enden. Schwerter werden zu Pflugscharen und Waffen zu Winzermessern.

Spüren wir die Sehnsucht Gottes nach einer Welt, die anders ist als die, in der wir jetzt leben? Eine Welt, in der kein Kind mehr vor seiner Zeit sterben muss, weil der Fluss vergiftet ist? Hoffen wir auch, dass auf Gottes Erde keine Bulldozer mehr den Regenwald fressen und den Reichtum der Ökosysteme zerstören?

Für den Seher Johannes auf Patmos war sonnenklar, dass Gottes neue Welt im Kommen ist. Die alten Mechanismen von Ausbeutung und Unterdrückung der Armen und Schwachen werden an ihr Ende kommen. „Siehe ich mache alles neu!“ sagt der, der auf dem Thron sitzt und der den Namen über alle Namen trägt. Jesus Christus ist dafür gestorben, dass Menschlichkeit und Gerechtigkeit, Frieden und Leben auf dieser Welt bestehen und nicht vergehen.

Liebe Christinnen und Christen, liebe Brüder und Schwestern – wir glauben, dass Christus den Tod überwunden hat. Und die Aussichten in der Offenbarung des Johannes illustrieren uns das. Die Bedeutung dieser Bilder können wir entschlüsseln, so wie man versucht, einen Traum zu verstehen. … Der Tod wird nicht mehr sein, von ihm bleibt höchstens noch ein Schatten. Die letzten Tränen werden zärtlich von den Wangen gewischt. Was jetzt noch schmerzt, wird heilen. Die Liebe fügt Getrennte wieder zusammen. Das Leben bleibt. Die Quelle des lebendigen Wassers sprudelt.

Liebe Gemeinde, ich hoffe für uns alle, dass auch unser Leben transparent wird für Gottes Gegenwart und wir sehen können, was Gott für uns will.

Und sollten Ihnen heute die visionären Bilder der Johannesoffenbarung ein wenig zu viel geworden sein, dann habe ich die etwas nüchternere Variante des Berner Dichterpfarrers Kurt Marti für Sie. Er hat – typisch reformiert – alles Bildgewaltige gestrichen und die Vision des Johannes auf 5 Sätze komprimiert:

»Der Himmel, der ist, ist nicht der Himmel, der kommt,

wenn einst Himmel und Erde vergehen.

Der Himmel, der kommt, das ist der kommende Herr,

wenn die Herren der Erde gegangen.

Der Himmel, der kommt, das ist die Welt ohne Leid,

wo Gewalttat und Elend besiegt sind.

Der Himmel der kommt, das ist die fröhliche Stadt

und der Gott mit dem Antlitz des Menschen.

Der Himmel der kommt, grüßt schon die Erde, die ist,

wenn die Liebe das Leben verändert

Amen

Pfarrerin Sabine Handrick

Reformierte Kirchgemeinde Düdingen

pfarramt@refdue.ch

Lieder:

Auch wenn im Gottesdienst nicht gesungen werden sollte, gibt es andere Möglichkeiten, Lieder erklingen zu lassen.

  • Der Himmel, der ist, ist nicht der Himmel, der kommt (K.Marti), Ref. Gesangbuch, 867
  • Kanon: Ausgang und Eingang, Gesangbuch, 345
  • Ich bin ein Gast auf Erden, Ref. Gesangbuch, 753,1,8,9
  • Ihr Mächtigen, ich will nicht singen, (Trad.) – Der Kölner Jugendchor probte im September 2020 in einem Parkhaus: https://www.youtube.com/watch?v=qCczjpe0Nus
  • Jenseits der Zeit gibt es kein Leid (Clemens Bittlinger) https://www.youtube.com/watch?v=sawWkzQEaLA

Kontexte: Hanns Dieter Hüsch: Ich seh’ ein Land

Ich seh ein Land mit neuen Bäumen.
Ich seh ein Haus mit grünem Strauch.
Und einen Fluss mit flinken Fischen.
Und einen Himmel aus Hortensien seh ich auch.

Ich seh ein Licht von Unschuld weiß.
Und einen Berg, der unberührt.
Im Tal des Friedens geht ein junger Schäfer,
Der alle Tiere in die Freiheit führt.

Ich hör ein Herz, das tapfer schlägt,
In einem Menschen, den es noch nicht gibt,
Doch dessen Ankunft mich schon jetzt bewegt.
Weil er erscheint und seine Feinde liebt.

Das ist die Zeit, die ich nicht mehr erlebe,
Das ist die Welt, die nicht von unsrer Welt.
Sie ist von fein gesponnenen Gewebe,
Und Freunde, glaubt und seht: sie hält.

Das ist das Land, nach dem ich mich so sehne,
Das mir durch Kopf und Körper schwimmt,
Mein Sterbenswort und meine Lebenskantilene,
Dass jeder jeden in die Arme nimmt.

aus: Hanns Dieter Hüsch/Uwe Seidel, Ich stehe unter Gottes Schutz, Seite 81, 2011/12 © tvd-Verlag Düsseldorf, 1996

 

Martin Gutl: Wenn Gott uns heimführt (Psalm 126)

Wenn Gott uns heimführt aus den Tagen der Wanderschaft,
uns heimbringt aus der Dämmerung in sein beglückendes Licht, das wird ein Fest sein!
Da wird unser Staunen von neuem beginnen.
Wir werden Lieder singen, Lieder, die Welt und Geschichte umfassen.

Wir werden singen, tanzen und fröhlich sein:

denn Er führt uns heim: aus dem Hasten in den Frieden, aus der Armut in die Fülle.

Wenn Gott uns heimbringt aus den engen Räumen, das wird ein Fest sein.

Und die Zweifler werden bekennen: Wahrhaftig, ihr Gott tut Wunder!
Er macht die Nacht zum hellen Tag; Er lässt die Wüste blühen!

Wenn Gott uns heimbringt aus den schlaflosen Nächten,

aus dem fruchtlosen Reden, aus den verlorenen Stunden, aus der Jagd nach dem Geld,
aus der Angst vor dem Tod, aus Kampf und aus Gier,
wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein!

Dann wird er lösen die Finger der Faust,
die Fesseln, mit denen wir uns die Freiheit beraubten.
Den Raum unseres Lebens wird er weiten in alle Höhen und Tiefen,

in alle Längen und Breiten seines unermesslichen Hauses.
Keine Grenze zieht Er uns mehr.
Wer liebt, wird ewig lieben!

Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein.
Wir werden einander umarmen und zärtlich sein.
Es werden lachen nach langen Jahren der Armut, die Hunger gelitten.
Es werden singen nach langen, unfreien Nächten die von Mächten Gequälten.
Es werden tanzen die Gerechten, die auf Erden kämpften und litten für eine bessere Welt!

Wenn Gott uns heimführt, das wird ein Fest sein!
Den Verirrten werden die Binden von den Augen genommen. Sie werden sehen.
Die Suchenden finden endlich ein Du.
Niemand quält sich mehr mit der Frage „Warum“.
Es werden verstummen, die Gott Vorwürfe machten.
Wir werden schauen, ohne je an ein Ende zu kommen.
Wenn Gott uns heimführt, das wird ein Fest sein!

Der Mensch sät in Betrübnis, er leidet und reift!
Es bleibt sein Ende ein Anfang!
Wer sät in Betrübnis, wird ernten in Freude.
Denn Gott, unser Gott, ist ein Gott der ewigen Schöpfung.
Ein Gott, der mit uns die neue Erde, den neuen Himmel gestaltet.

Er lässt uns kommen und gehen, lässt uns sterben und auferstehen.

Der Sand unserer irdischen Mühsal wird leuchten.

Die Steine, die wir zusammentrugen zum Bau unserer Welt,

sie werden wie Kristalle glänzen.

Wir werden uns freuen wie Schnitter beim Ernten.
Wenn Gott uns heimbringt aus den Tagen der Wanderschaft,
das wird ein Fest sein

Ein Fest ohne Ende!

Gefunden auf: https://krankenseelsorge.dsp.at/sites/www.dsp.at/files/u1640/psalm_126_nach_martin_gutl.pdf

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