Hebräer 10,35-36;39

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Hebräer 10,35-36;39

„Werft Euern Freimut nicht weg!“ | 16.Sonntag nach Trinitatis | 24.09.23 | Hebr 10,35-36;39 | Konrad Glöckner |

Kanzelgruß:

Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus Amen.

Hören wir für die Predigt auf Worte aus dem Neuen Testament. Sie sind uns überliefert im Hebräerbrief, im 10. Kapitel. Folgendes ist uns dort gesagt: Lesung von Hebr 10,35-36 und 39.

Liebe Gemeinde, kennen Sie Arbeiterkampflieder? In der Schule habe ich sie gelernt und auch ihre kleinen Geschwister, die ideologisch aufgeladenen Lieder für Kinder: „Brüder zur Sonne zur Freiheit“, „Wann wir schreiten Seit an Seit“, „Wenn Mutti früh zur Arbeit geht“. Gelegentlich begegnen mir diese Lieder noch heute. Zumeist ertönen sie dann als spaßig gemeinte Einlage im Kreise von Leuten, deren Haare inzwischen nicht minder grau sind, als meine.

Immerhin, die Texte sind präsent. Sie haben sich eingebrannt in einst kindliche Gemüter und sind bis heute ein gemeinsames und also verbindendes Gut. Ein wenig Nostalgie schwingt mit – „wisst Ihr noch, damals“ – aber auch etwas anderes. Kampflieder haben eine eigene Kraft und Faszination. Sie appellieren an ein Gemeinschaftsgefühl und sie erzeugen es auch. Sie besingen eine Verbundenheit in Werten und Idealen einer besseren Welt, ihre Worte sind getragen von eingängigen, zum Marschieren und Mitgehen einladenden Melodien. Sie vermitteln ein Bewusstsein der Wichtig- und Richtigkeit der gemeinsamen Sache. Und dieses wird durch den Verweis auf erbrachte Opfer und Märtyrertum noch über die Grenzen des Endlichen hinaus erhöht.

Der Schreiber des Hebräerbriefes verfasst keine solche Hymne – und doch stimmt er den gleichen Grundton an. Er beschwört ein von Pathos und Stolz getragenes Gemeinschaftsgefühl: „Wir aber“ – sagt er, „Wir aber sind nicht solche, die zurückweichen und verdammt werden, sondern solche die glauben und die Seele erretten!“ Auch er spricht vom Kampf und erinnert unmittelbar vor den für die Predigt verlesenen Worten an erbrachte Opfer: „Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, die ihr erleuchtet wurdet, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens, indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zu Schauspiel geworden seid, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging. Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.“ Da also ist er, der große Kampf. Und natürlich geht es um das Kommen einer besseren Welt, bzw. den Besitz einer besseren und bleibenden Habe.

Ihrer Form nach betrachtet gleichen sich die Kampflieder und dies biblische Wort. Gibt dies nicht denen Recht, welche Glaubensüberzeugungen für austauschbare Ideologien halten, deren Protagonisten jeweils versuchen, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter um sich zu scharen? Letztlich sind sie doch alle gleich. Soll doch jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden – was sonst? Gibt es Kriterien zur Unterscheidung der Wahrheit von Glaubensüberzeugungen und -gemeinschaften? Und wer wollte sie benennen?

Zunächst: Ich gehe fest davon aus, dass alle Bewegungen, die in der Geschichte Kraft entfalten, die Menschen begeistern und mit sich reißen, auf Offenbarung beruhen. Darin sind sie nicht unterschieden. Sie gehen auf Offenbarungen zurück und auf Stifterfiguren, die diese Offenbarungen empfingen. Wenn ich das so sage, verstehe ich unter Offenbarungen jeweils Ereignisse, in denen Menschen von einer Einsicht oder Erkenntnis überwältigt werden, die für sie richtig und so wichtig ist, dass sie sich ihr vollständig widmen. Bewusstseinsweitende Ereignisse, durch welche sie aus ihrem bisherigen Leben herausgerissen werden. Ereignisse, für die sie brennen und ganz und gar einstehen, leidenschaftlich und leidensbereit, weil ihre Sache für sie wichtiger als ihr eigenes Leben ist. Eine Sache, die sie bewegt und für die sie Jünger und Mitstreiter finden, die ihre Begeisterung teilen und die sie selbst auch verbreiten.

Solch Kraft gewinnen Gemeinschaften, auch davon gehe ich fest aus, wenn die Impulse, die sie tragen, in etwas gründen, was richtig und wahr ist im Leben. In etwas, was gut und schöpferisch ist. Frommer gesagt: Kraft wächst Glaubensgemeinschaften insoweit und so lange zu, wie sie an der Schöpferkraft Gottes teilhaben, an seiner Liebe zum Menschen und zu allem, was ist. Solange Gemeinschaften für das Leben um des Lebens selbst willen einstehen, solange werden sie vital und lebendig sein. Solange sie einstehen für Recht und Gerechtigkeit, sich leidenschaftlich und kämpferisch zeigen gegen Willkür und Ausbeutung von Menschen, von Klassen, Geschlechtern oder von der Natur.

Kraftlos hingegen werden sie, wo ihre Suche nach Recht und richtigem Leben in Selbstgerechtigkeit umschlägt. Wo anstelle von Wahrhaftigkeit die Interessen Einzelner treten und die Bereitschaft, sich selbst zu belügen und belügen zu lassen. Wo einst tragende Glaubenssätze zu Ideologien verhärten und zum Quellgrund von Unrecht, Gewalt und dem Missbrauch von Macht werden. Auch dies passiert ständig und in allen Glaubensgemeinschaften – wie im Kommunismus, so auch in den Kirchen. Entfremdet von dem, was sie trägt, zehren sie dann von ihrer Substanz und tun dies so lange, wie es ihnen gelingt, noch Kraft aus ihren Wurzeln zu ziehen. Tragendes und Zerstörendes gehen quer durcheinander. So verlieren Bewegungen ihre Begeisterungskraft.

Und soweit gleichen sich Glaubensgemeinschaften! Also noch einmal die Frage: Gibt es einen Unterschied in ihrem Anspruch auf Recht und Kriterien, woran sich dieser bemisst? Die Frage wiegt schwer, aber die Antwort ist leicht. Ihr Recht erweisen Glaubensgemeinschaft, wenn es ihnen gelingt, wieder zur Quelle ihrer ursprünglich schöpferischen Kraft zurückzufinden. Sie erweisen ihre Gültigkeit in dem Maße, wie das Offenbarungsereignis, das sie trägt und verbindet, sie dazu befähigt und ihnen dazu verhilft, sich in ihrer verzerrten und entfremdeten Gestalt selbst in Frage zu stellen und wieder neu mit dem zu erfüllen, was sie begeistert, weil es dem Leben dient.

Es geht also um den Grund des Glaubens und um die in ihm liegende Kraft, seine Anhänger zu befähigen, sich immer wieder neu auf ihn einzulassen. Und genau das ist das Thema des Hebräerbriefes. Er ist an Christen gerichtet, die ihre Begeisterung am Glauben verloren haben und die nun in Gefahr stehen, ihren Glauben für wertlos zu halten und ihn enttäuscht hinter sich zu lassen. Sie sollen durch den Brief ermutigt und gelockt werden, am Vertrauen und an der Hoffnung festzuhalten. Dazu werden sie erneut an den Grund ihres und unseres christlichen Glaubens gewiesen: „Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu Christi haben wir den Freimut zum Eingang in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat, als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang.“ – heißt es im Brief.

In der Sprache, mit der er den Grund des christlichen Glaubens beschreibt, greift der Hebräerbrief Bilder aus dem jüdischen Tempelkult auf. Er spricht vom Vorhang und dem dahinter verborgen liegendem Heiligtum. Die damaligen Leser kennen die Vollzüge dieses Kultes, aber die Bedeutung des Gesagten erschließt sich auch so: Uns Christen wurde Eingang ins Heiligtum gewährt, ein Weg geöffnet, der uns bisher verschlossen war. Wir haben sehen können, was unser Leben heiligt und trägt. Gott selbst wurde uns offenbar und wir haben erfahren, dass er unser Leben groß und bedeutungsvoll macht. Diese Erfahrung wurde tragend und verbindend für uns, und – und das ist bedeutend! – in Jesus dem Christus ist uns ein lebendiger Zugang zu ihr gewiesen. Wenn wir uns von dem ergreifen und bewegen lassen, was wir von Jesu Leben, von seinem Tod und von seiner Auferstehung erfahren haben, dürfen und können wir diesen Zugang mit Freimut betreten, im Vertrauen darauf, dass sich dieser Weg lohnt. Macht es, wieder und wieder! – mahnt der Schreiber des Briefes. Werft euer Vertrauen, werft euren Freimut nicht weg. Kämpft für den Glauben!

Freimut! Ein spannendes Wort begegnet uns, wenn es hier um die Tragkraft unseres Glaubens geht. Freiheit und Mut klingen an. Der Brief erinnert seine Leser an Erlebnisse von Ermutigung, die sie erfahren haben und an Freiheit, zu der sie befähigt wurden. Dies sind stets höchstpersönliche Erfahrungen. Aber der Schreiber ist sich gewiss, dass wir sie alle gemacht haben, weil sie aus unserem Glauben erwachsen. Sie sind Herzensangelegenheiten jedes Einzelnen von uns, die uns als Glaubende zugleich gemeinsam verbinden. So schreibt er dann auch: „Lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in der Fülle des Glaubens, besprengt in unserem Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser.“

Wir Christen werden in unsrem Gewissen gestärkt, von Ängsten befreit, zur Wahrhaftigkeit ermutigt. Die Taufe klingt an, als persönliche Zueignung neuen Lebens aus der Hoffnung und Kraft die uns durch die Auferstehung Jesu Christ zuwächst. Glaube als Herzenssache – prüft eure Herzen – ihr kennt die Erfahrung, dass das Herz stark und fest gemacht wird. „Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde …“ – heißt es dann auch im Brief, und der Schreiber fügt hinzu: „…welches geschieht durch Gnade.“

Spannend! Zum Glaubenskampf ruft er uns auf, zum Fest- und zum Durchhalten: „Macht eure Erfahrungen der Ermutigung stark, baut und setzt auf sie! Lasst euch auf sie ein und verlasst euch auf sie!“- ruft er uns zu – und spricht zugleich doch von Gnade. Diese Kraft geht nicht von uns aus, sondern sie kommt auf uns zu und wird uns geschenkt. Sie ist für uns unverfügbar. Sie bleibt überraschend, bleibt ursprünglich – geht immer auf Gott selbst zurück.

Gnade, das ist der Grund unseres Glaubens. Lebendige, überraschende Erfahrungen mit dem lebendigen Gott! Unser Glaube lebt aus dem Vertrauen darauf, dass Gott uns begegnet, nicht aus dem Vertrauen an die eigene Kraft. Darum keine Parolen und keine Marschmusik, die uns einstimmen, gemeinsam auf eigene Kraft zu bauen und für das Recht und die Interessen unserer Gemeinschaft zu kämpfen.

Um die Erfahrung von Gnade geht es, und doch ist der Brief von einem kämpferischen Grundton getragen. Gnade und Kampf! Die Spannung bleibt. Und sie verdichtet sich in dem Satz: „Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“ Darum sollen wir uns bemühen, den Glauben nicht von uns zu werfen. Darum geht es im Kampf, etwas nicht zu tun. Darum, Vertrauen nicht wegzuwerfen. Die Formulierung lässt uns aufhorchen. Können wir denn wegwerfen, was uns von Herzen erfüllt? Werfen wir denn eine Liebe weg, wenn sie uns trägt? Entgleitet sie uns nicht eher, wenn sich das, was sie trug, nicht mehr zeigt. Verlieren wir nicht unser Vertrauen, anstatt dass wir es von uns werfen? Und unseren Mut ebenso?

Wegwerfen geschieht, wenn wir uns mit Kraft aus Bindungen lösen, die sich für brüchig erwiesen und die uns enttäuscht und verletzt haben. Geschirr wird geworfen, wenn eine Liebe zerbricht. Und noch ein anderes Beispiel fällt mir ein. Die belarussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch beschreibt, wie Menschen massenweise ihre Parteiausweise auf die Straße und in Gossen warfen, als die Sowjetunion vor 30 Jahren zerbrach. Lesenswert, sogar eines Nobelpreises wert ist, was sie von Menschen erzählt, die aus einem Bund austreten, der für sie keinen Partner mehr hat. „Wir Christen aber haben einen Partner, der uns verlässlich begegnet, wieder und wieder“, – ruft uns der Hebräerbrief zu: „Euer Vertrauen behält seinen Grund. Darum werft es nicht weg.“

Massenweiser Austritt. Aus der Kirche heute, nicht aus einer Partei. Wenn wir Geschichten von bitterer Enttäuschung hören, dann können wir diesen Schritt oft gut verstehen. Sie erfüllen uns mit Trauer und Scham. Gerne würden wir stolz auf eigene Schönheit und Stärke verweisen, aber wir können es nicht. Wir wissen um die Halbheit und Lauheit unserer Gemeinschaft, um das Durcheinander von Tragendem und Brüchigem in ihr. Wir wissen um ihre Stärken, aber auch um Machtmissbrauch und Selbstgefälligkeit, um Feigheit und Schuld. Nein, auf uns selbst verweisen können wir nicht. Aber eines können und sollen wir tun, nämlich den Menschen mit dem Hebräerbrief zurufen: Werft Euer Vertrauen nicht weg! Grund unseres Glaubens oder Unglaubens ist nicht die Kirche in ihrer verzerrten und entfremdeten Gestalt. Grund ist, dass Gott selbst festhält an uns! Und wir haben einen Zugang zu dieser Erfahrung, den wir mit Freimut begehen können.

Freimut, wohlgemerkt, ist ein spannendes Wort. Es redet vom Glauben als einem Getragensein von Freiheit und Mut. Ursprünglich meinte das Wort die Freiheit zur Rede, den Mut einander ehrlich und unverstellt zu begegnen. Es redet von der Offenheit füreinander und von der Befreiung von dem, was uns in Ängsten gefangen hält und uns an uns selbst bindet. So heißt es im Hebräerbrief, dass wir aufeinander achthaben sollen und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Von Gastfreundschaft redet der Brief und der Offenheit für Menschen in Bedrängnis und Not. Unser Glaube gestaltet die Weise, wie wir Menschen einander begegnen. Der Weg, auf dem wir freimütig hinzutreten zu Gott, weist uns aneinander. Er führt uns nicht aneinander vorbei. Lasst uns einander ermahnen und die Versammlungen nicht verlassen, gemahnt uns der Brief.

Dass allein ist der Grund, warum es Kirche gibt und weshalb wir auch festhalten sollen und müssen an ihr: Die Botschaft von Jesus dem Christus drängt auf Gemeinschaft und sie bedarf dieser auch. Sie benötigt eine Gemeinschaft lebendigen Glaubens, die sich gegenseitig ermutigt, immer neu Vertrauen zu wagen. Eine Gemeinschaft, die sich immer wieder auf den Weg macht, zurückzufinden zur Quelle ihrer ursprünglich schöpferischen Kraft. Eine Gemeinschaft, in der diese Quelle auch erkenntlich ist, als das, was sie dazu befähigt und trägt. Also lasst uns das tun, freimutig den Weg gehen, den der christliche Glaube uns weist. Werfen wir unser Vertrauen nicht weg. Und wenn wir das nicht tun, dann dürfen wir hoffen, dass wir als Gemeinschaft einladend sind und bleiben, auch für die Menschen in unserer Zeit.

Wie könnten wir Menschen leben in einer Zeit wie der unsren, in der uns so viele Krisen zugleich ernsthaft bedrängen, hätten wir nicht guten Grund zu Hoffnung und Mut? Wenn wir keine Zukunft mehr sähen und uns ängstlich nur festhalten würden an dem, was uns vermeintlich noch bleibt? Wenn wir Menschen die Offenheit füreinander verlieren würden, und es niemanden gäbe, der glaubhaft verkündet: Werft euren Freimut nicht weg. Werft euren Freimut nicht weg, sondern sucht und findet den Quellgrund, der diesen auch trägt. Das ist die Verantwortung, die der Erfahrung der lebendigen Kraft unseres Glaubens erwächst. Und wir schulden sie Gott. Und uns selbst. Und den Menschen, mit denen wir leben.

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre dazu unsere Herzen und Sinne, in Jesus Christus, unserem Herrn. Amen.

Pastor Dr. Konrad Glöckner

Kirchweg 42, 18565 Hiddensee

Kloster@pek.de

Konrad Glöckner, geb. 1966, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Seit 2008 tätig als Pastor in Kloster, Insel Hiddensee

Zur Anregung als Schuldbekenntnis im Gottesdienst:

            Allmächtiger Gott, himmlischer Vater.

            Wir kommen vor dein heiliges Angesicht

            und bekennen dir unsere Schuld.

            Wir haben deinem Wort nicht geglaubt

            und sind deinen Geboten nicht gehorsam gewesen,

            vor den Mächten dieser Welt haben wir uns gefürchtet

            und die Sorge um unser Leben

            haben wir über uns herrschen lassen.

            Wir habenunser Vertrauen nicht allein auf dich gerichtet,

            und dir nicht für deine täglichen Wohltaten gedankt.

            Unserm Nächsten sind wir Liebe schuldig geblieben

            Und haben ihm nicht mit deinen Gaben gedient.

 

            Darum bitten wir dich.

            Vergib uns, Herr,

            wo wir unsere Zeit vergeudet haben.

            Vergib uns, Herr,

            wo wir unsere eigenen Versäumnisse entschuldigt

            oder unsere Verantwortung abgelehnt haben.

            Vergib uns, Herr,

            wo wir andere so wenig von Deiner Liebe haben spüren lassen.

Liedvorschläge:

  • Vertraut den neuen Wegen, EG 395, 1-3
  • Ein reines Herz, Herr schaff in mir, EG 389, 1-5
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