Predigt zu dem Lied von Friedrich Spee

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Predigt zu dem Lied von Friedrich Spee

„O Heiland, reiß die Himmel auf“| Zweiter Advent | 04.12.2022 | Predigt zu dem Lied von Friedrich Spee | Johannes Lähnemann |

Liebe Gemeinde!

„O Heiland, reiß die Himmel auf“: Was ist das für ein Ruf, was ist das für ein Schrei, mit dem das Lied einsetzt, dessen erste Strophen wir gerade gesungen haben! Ein Schrei aus größter Not, aus größter Ausweglosigkeit heraus! Er könnte auf die Notlagen gemünzt sein, die wir gerade weltweit erleben: die Klima- und Umweltkrise, die Dürren und Überflutungen hervorruft, Millionen Menschen leiden lässt und der die internationale Politik nur halbherzig begegnet. Der unselige Krieg in der Ukraine, aus dem gegenwärtig kein Ausweg in Sicht ist, mit Toten und Flüchtlingen, und der Nöte in vielen Ländern und auch bei uns verschärft. Und nicht zuletzt ist die Corona-Pandemie  noch immer nicht wirklich gebrochen. Sie bringt weiterhin Leid über viele Menschen und in viele Länder. Was muss geschehen, um die Erde zu retten? Was muss geschehen, um leidenden Menschen weltweit zu helfen? Was muss geschehen gegen Unterdrückung Andersdenkender in autoritären Staaten, gegen die Kriege und Konflikte, mit denen skrupellose Machthaber ihre Machtbasis verteidigen?

„O Heiland, reiß die Himmel auf“ – so ruft es Friedrich Spee, der Dichter unseres Liedes. Er ruft es in einer Zeit, die noch drückender, noch chaotischer ist als das, was uns bedrängt: in den Jahren des 30-jährigen Krieges, der ganze Gegenden Deutschlands zu Einöden gemacht hat, wo Mord, Raub, Brandschatzung wie eine Pest um sich griffen, wo ¾ der gesamten Bevölkerung des Landes den Gemetzeln zum Opfer fiel. Friedrich Spee war Jesuit, ein katholischer Theologe. Sein Lied gehört aber seit langem auch zum evangelischen Liedschatz – und das mit Recht. – Friedrich Spee war ein Rufer der Menschlichkeit, mit einer tief menschlichen christlichen Frömmigkeit – nicht nur gegen die Kriegsgräuel, sondern auch gegen den schlimmsten Wahn seiner Zeit – gegen die Hexenverfolgungen, die ungezählte unschuldige Frauen auf den Scheiterhaufen brachten. Sein Buch gegen die Praxis der Hexenprozesse rüttelte viele Leser auf und brachte erstmals Fürsten dazu, die Hexenverfolgung einzuschränken.

Bei Friedrich Spee finden wir also beides: den Ruf, ja den Schrei nach der Hilfe Gottes – und gleichzeitig die mutigen eigenen Schritte gegen eine Übermacht an Wahn und Verblendung. Und das macht sein Lied für uns so echt und glaubwürdig, weil wir uns hier auch mit den Nöten unserer Zeit, mit unseren Anfechtungen verstanden sehen.

Sein Lied ist ein Lied brennender Sehnsucht, der Sehnsucht nach Hilfe und nach Erlösung. In eindrucksvollen Bildern fleht er die Rettung vom Himmel herbei, immer wieder eingeleitet mit dem „O“: O Heiland. O Gott, o komm, ja selbst Erde und Sonne bezieht er in seine Rufe mit ein.

Die Bilder, die er verwendet, nimmt er aus der Bibel, vor allem aus dem Jesaja-Buch. In Jesaja 64 bittet der Prophet für sein gedemütigtes, bedrücktes Volk: „Ach, dass du die Himmel zerrissest und führest herab …“ Friedrich Spee bezieht dieses Bild auf das Kommen Jesu, das Kommen des Heilandes, auf den, der direkt aus dem Himmel, von Gott geschickt wird:

  1. 1: O Heiland, reiß die Himmel auf,

herab, herab vom Himmel lauf;

reiß ab vom Himmel Tor und Tür,

reiß ab, wo Schloss und Riegel für.

Hier wird die Sehnsucht herausgesungen, dass der Himmel sich auftut, dass er aufgerissen wird. – Wir erleben es ja manchmal, dass auch der Himmel, den wir über uns sehen, verdeckt ist von grauen, drückenden Wolken, dass keine Helligkeit durchdringt. Welches Erlebnis ist es da, wenn die Wolken auf einmal aufreißen, wenn ein Lichtstrahl, ein Sonnenstrahl durchdringt, direkt in unser Herz hinein! – Und wir erleben es auch, dass unser Gemüt manchmal verdunkelt ist von den Wolken der Sorge, der Angst, des Kummers. Welches Erlebnis ist es da, wenn die Wolken zerrissen werden von einer guten Nachricht, einem frohmachenden Wort, einer zu Herzen gehenden Freundlichkeit.

Der Dichter unseres Liedes breitet hier alle Not der Welt vor Gott aus, die persönliche Not wie die Not der Völker, aber auch die Not der geplagten Schöpfung. Er ruft den Heiland, dass er den Himmel aufreißt, dass er uns Gottes Welt auftut, dass er selbst herabläuft zu uns, dass er uns die Wirklichkeit des Himmels schenkt, die Wirklichkeit, die unseren Augen oft verschlossen ist, die aber unsere Wirklichkeit verwandeln kann.

Seine innige Bitte hat dabei etwas Dynamisches, Drängendes. Zweimal ruft er: herab, herab vom Himmel lauf, dreimal reiß auf, reiß ab. Und auch die Melodie ist ganz dynamisch angelegt, auf die Stelle hin, wo es heißt: Reiß ab vom Himmel Tor und Tür! Das ist die Stelle, wo in jeder Strophe der Text und der Melodiebogen ihren Höhepunkt erreichen.

Und eigentlich muss man dann gleich ohne Pause zur zweiten Strophe weitersingen:

  1. 2: O Gott, ein Tau vom Himmel gieß,

im Tau herab, o Heiland fließ.

Ihr Wolken, brecht und regnet aus

den König über Jakobs Haus.

Für diese Strophe müssen wir uns eine trockene Wüste vorstellen: glühende Hitze über einer endlosen Fläche, nur unterbrochen von einigen Hügeln und Felsen, die kaum Schatten geben, mit nur vereinzelten vertrockneten Pflanzen, eine Einöde, die danach lechzt, dass Wolken kommen, dass sie aufbrechen und den Himmelstau herabgießen. – Ist nicht manchmal unser Leben wie eine solche Wüste: ausgedörrt, ausgebrannt – wenn uns die Anforderungen über den Kopf wachsen – oder auch, wenn uns Ungewissheiten und Ängste besetzen, wie es gerade gegenwärtig so leicht sein kann – und wenn uns dann die Kräfte ausgehen? Dann sind wir durstig nach einer Erleichterung, einer Entlastung, nach einer Erquickung, die uns hilft, nicht mehr nur ausgebrannt zu sein. Friedrich Spee greift auch hier ein prophetisches Bildwort auf. Es wird dem Volk Israel in der Fremde, in der Verbannung in Babylon gesagt, dort, wo die Menschen aus Jerusalem und Juda hin deportiert waren, wo sie unter Unterdrückung, unter Vereinsamung, unter Ungerechtigkeit litten: „Träufelt, ihr Himmel, von oben, und ihr Wolken, regnet Gerechtigkeit! Die Erde tue sich auf und bringe Heil, und Gerechtigkeit wachse mit auf!“ (Jes 45,8)

Wie wünschte man sich das für all die Menschen, die im eigenen Land Knechtung, Ungerechtigkeit, Unfreiheit erleben müssen – und das sind oft ja gerade auch religiöse Menschen: muslimische Rohinja in Myanmar, Buddhistinnen und Buddhisten in Tibet, Baha‘i- im Iran, christliche Gruppen gleich in einer Reihe von Ländern.

Unser Liederdichter macht das Heil, das er erhofft, wieder am Heiland fest, an dem, den uns Gott schickt, der aus Gottes Welt zu uns kommt: Er, der König über Jakobs Haus, ist es, der die Sehnsucht stillen, den Durst löschen, die Not lindern soll.

In der dritten Strophe führt er dann das Bild von der Wüste weiter:

  1. 3: O Erd, schlag aus, schlag aus, o Erd,

dass Berg und Tal grün alles wird.

O Erd, herfür dies Blümlein bring,

o Heiland, aus der Erden spring.

Wer die Wüste gut kennt, der weiß, dass ein einziger kräftiger Regen sie verwandeln kann: Es gießt vom Himmel, und über Nacht werden die schlafenden Kräfte in der Erde wach. Das Grün und die Knospen springen heraus, und Berg und Tal sind auf einmal eine blühende Landschaft. So beschreibt es auch Friedrich Spee. In der Mitte seiner Betrachtung aber stellt er eine kleine Blume. O Erd, herfür dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring.

Dass hier ein Blümlein besungen wird, erscheint wie ein Kontrastbild zur vorigen Strophe: Dort war es der König, der Herrscher über Israel, der ersehnt wurde; hier ist es die kleine Blume, auf die der Sänger seine Hoffnung setzt: eine wunderschöne, aber doch verletzliche kleine Pflanze, die aus der Erde hervorspringt.

Und doch gehört für den Liederdichter beides zusammen. Er stellt uns den König vor, der nicht mächtig, kriegerisch herrscht, sondern dessen Macht sich wie in einer kleinen, verletzlichen Blume zeigt.

Es ist ein schönes Bild dafür, wie die Evangelien von der Geburt Jesu erzählen: Wenn die Weisen, die Sterndeuter aus dem Osten kommen, dann suchen sie zunächst den König in Jerusalem, am Hof des Herodes; aber sie müssen weiterziehen in das kleine Städtchen  Bethlehem, wo sie dem Kind ihre Gaben bringen. Als Augustus, der Kaiser in Rom, die Steuererhebung anordnet, ahnt er nicht, dass am Rande seines Weltreiches, in Palästina, ein junges Paar sich auf den Weg machen muss, damit der wirkliche Retter der Welt in der Stadt Davids geboren wird. Und Jesus, das Kind, ist verletzlich: mit seinen Eltern muss es fliehen vor Herodes, und es kann nicht verhindern, dass seine Altersgenossen in Bethlehem von dem machtbesessenen König Herodes umgebracht werden.

Aber das Kind ist doch auch ein König, ein König, der im Verborgenen die Liebe Gottes aufblühen lässt – mitten in dieser Welt voll Gewalt und Brutalität: Kummervolle Menschen atmen auf, wenn sie ihm begegnen, Blinde werden sehend, Gelähmte können wieder gehen.

In meiner aktiven Zeit in Lüneburg und Nürnberg habe ich zusammen mit meiner verstorbenen Frau Susanne und Schulklassen, in denen ich Religion unterrichtete, einmal auch mit einer Konfirmandengruppe, ein Singspiel zum Advent aufgeführt. Es steht unter dem Motto „Was verändert sich, wenn Jesus kommt“ und stellt die Heilung der 10 Aussätzigen dar. Aussätzige wurden ausgestoßen, wenn sich ihre Krankheit zeigte. In Höhlen mussten sie sich verbergen mit ihrer abstoßenden Krankheit. „Unrein, unrein“ mussten sie rufen, wenn ihnen gesunde Menschen nahekamen. – Da hören sie, dass Jesus kommt. Sie verlassen ihre Höhlen, sie gehen ihm entgegen. Sie rufen ihn an: „Jesu, lieber Meister, erbarme dich unter!“ Im Singspiel wird dieser Ruf laut, fast gellend vorgetragen. Aber dann werden in den Ruf hinein die vierte und fünfte Strophe unseres Liedes gesungen, so dass der Hilferuf zu einem Hoffnungsruf wird.

Diese beiden Strophen möchte ich jetzt mit Ihnen singen. – Und vielleicht mögen Sie bei dem Ruf an den Hilferuf denken, der Ihnen heute, in dieser Stunde am stärksten auf der Seele liegt: sei es eine Not, die Sie persönlich, in Ihrem eigenen Leben drückt, sei es eine der Nöte, die uns heute allen vor Augen stehen,– in unserer Stadt,  in unserem Land und besonders in den von Armut heimgesuchten Ländern.

  1. 4: Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,

darauf sie all ihr Hoffnung stellt?

O komm, ach komm vom höchsten Saal,

komm, tröst uns hier im Jammertal.

  1. 5: O klare Sonn, du schöner Stern,

dich wollten wie anschauen gern;

o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein

in Finsternis wir alle sein.

O klare Sonn, du schöner Stern…: Wir können dabei an all die Menschen denken, denen Jesus (wie den 10 Aussätzigen) auf seinem Weg damals durch Israel Licht und Helligkeit geschenkt hat. – Wir können uns aber auch das Licht vor Augen stellen, das auf dem Bild zu sehen ist, das Sie auf dem Gottesdienstblatt finden. Es ist ein sogenannter „monoriss“ (aus gerissenem Papier) der Münsteraner Künstlerin Rika Unger, mit der wir sehr befreundet waren. Sie hat ihn „Großes Licht und kleine Sonnen“ genannt: Das große Licht von Ostern zerreißt den Stein, der vor dem Grab gelegen hat, und überstrahlt das Kreuz, das noch im Hintergrund zu sehen ist. Von ihm gehen kleine Sonnen hinein in die menschliche Existenz, die immer wieder von Kreuzen begleitet ist. Sie geben Hoffnung und Ermutigung für die schweren Seiten des Lebens. Es ist das Licht, das aus der Nacht des Kreuzestodes, den Jesus selbst in größter Ausweglosigkeit auf sich genommen hat, leuchtet und aus dem er am Ostermorgen als Sieger hervorgegangen ist. Dass der Dichter unseres Liedes Jesus als den anruft, der den Sieg über den Tod gebracht hat, zeigt er dann in der sechsten Strophe:

  1. 6: Hier leiden wir die größte Not.

Vor Augen steht der ewig Tod.

Ach komm, führ uns mit starker Hand

Vom Elend zu dem Vaterland.

Der Dichter kennt die Todeswelt, die uns umgibt. Aber er blickt hinauf in die andere, die himmlische Wirklichkeit, die nicht den Todesgesetzen unterliegt und die Jesus jenseits aller irdischen Not für uns bereithält. Ach komm, führ uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland. Elend, das ist hier das Wort für die Fremde, den Ort, wo man nicht zu Hause ist; Jesu Reich aber ist das Vaterland, das er offen hält für jeden, der zu ihm kommt. Es ist das Reich, in dem Gott die Tränen abwischen wird von allen Augen, wie es im Offenbarungsbuch des Johannes heißt – auch die Tränen dessen, der in Einsamkeit unter uns stirbt, auch die Tränen der Mutter in Afrika, die um ihr verhungertes Kind weint, auch die Tränen derer, die Opfer von Krieg, Gewalt und Fanatismus sind.

Dort können wir Gott danken und loben, auch wenn es uns hier auf Erden oft schwer fällt im Angesicht von Leid und Geschrei, von Not und Elend; da können wir mit dem Dichter – es ist für die 7. Strophe David Gregor Corner, der sie dem Lied hinzugefügt hat – singen:

  1. 7: Da wollen wir all danken dir,

unserm Erlöser für und für;

da wollen wir all loben dich

zu aller Zeit und ewiglich.

Friedrich Spee blickt hier auf zum Himmel, zum Vaterland, zum Reich Gottes – eine Blickrichtung, die unserer diesseitsbezogenen Welt fern zu sein scheint. Und doch ist es dieses Bild, diese Hoffnung auf das Leben bei Gott, das uns einen unverlierbaren Trost geben kann. Dabei bedeutet diese Hoffnung keine Vertröstung, sondern sie soll uns Halt und Mut geben für unser Leben hier.

Von dem großen Licht, das Jesus Christus ist, sollen wir unser Herz so erfüllen lassen, dass wir immer wieder zu kleinen Sonnen für andere werden können, dass wir nach unseren Kräften anderen Licht geben, dass wir der Not, dem Elend, der Gewalt und dem Fanatismus bewusst entgegentreten.

Mir ist dazu vor Kurzem ein Wort begegnet, aufgeschrieben von einem jungen Mädchen, das mich in seiner Direktheit unmittelbar ergriffen hat. Das Mädchen hat geschrieben:

„Wie wunderbar ist es, dass niemand einen Moment warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern“

Es ist eine Botschaft, die vordergründig absolut unrealistisch zu sein scheint. Aber diese Vision stammt von niemand anderem als von Anne Frank. Ein Wort, ausgesprochen in der ausweglosesten Situation, die man sich vorstellen kann. Es ist ein Gegenwort gegen allen Pessimismus, gegen ein Versinken im Negativen. Nehmen wir es ernst für ein Umlenken unserer Blicke auf die Möglichkeiten, Fähigkeiten und die Fantasie, die jedem und jeder von uns gegeben sind, getragen von der Hoffnung, die unserem Glauben über die Grenzen dessen hinaus, was möglich scheint, innewohnt!

Prof. em. Dr. Johannes Lähnemann, Goslar, johannes@laehnemann.de

Johannes Lähnemann (geb. 1941) hatte von 1981-2007 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Ev. Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Er lebt im Ruhestand in Goslar. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interreligiöser Dialog, Interreligiöses Lernen, Religionen und Friedenserziehung. Er ist Vorsitzender der Nürnberger Regionalgruppe der Religionen für den Frieden, Mitglied am Runden Tisch der Religionen in Deutschland und Mitglied der internationalen Standing Commission Interreligious Education der internationalen Bewegung Religions for Peace (RfP).

Seine Autobiografie ist erschienen unter dem Titel „Lernen in der Begegnung. Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität.“ Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2017.

Liedempfehlungen (EG): 14 (Die Nacht ist vorgedrungen), 7 (O Heiland, reiß die Himmel auf – das Lied zur Predigt) 13 (Tochter Zion), 436 (Kanon: Herr, gib uns deinen Frieden)

Die Predigt wird im Gottesdienst der St. Laurentiuskirche in Astfeld bei Goslar gehalten. Vor der Predigt werden die Strophen 1-3 von „O Heiland, reiß die Himmel auf“ gesungen, während der Predigt die Strophen 4-5, nach der Predigt die Strophen 6-7.

Zur Strophe 5 wird der „monoriss“ „Großes Licht und kleine Sonnen“ der Münsteraner Künstlerin Rika Unger

(1917-2002) herangezogen und erklärt. Ich habe ihn als Geschenk von der Künstlerin erhalten. Er darf gerne – bei Herkunftsangabe – verwendet werden

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