Lukas 10,25-37

Lukas 10,25-37

Der Feind als Nächster | 13. Sonntag nach Trinitatis | 11.09.2022 | Lk 10,25-37 | Johannes Lähnemann |

25 Und siehe, ein Schriftgelehrter stand auf, stellte ihn auf die Probe und sprach: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erlangen? 26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete und sprach: Du sollst deinen Herrn lieben von ganzen Herzen und von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst. 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet. Tu das, so wirst du leben. 29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster?

30 Da antwortete Jesus und sprach: Ein Mensch ging hinab von Jerusalem nach Jericho, und er fiel unter die Räuber. Die zogen ihn aus und schlugen ihn und ließen ihn halbtot liegen. 31 Zufällig aber kam ein Priester dieselbe Straße hinab, und als er ihn sah, ließ er ihn liegen. 32 Ebenso auch ein Levit: Er kam an den Ort, und als er ihn sah, ließ er ihn liegen. 33 Ein Samariter aber, der unterwegs war, kam dahin, und als er ihn sah, ergriff ihn Mitleid. 34 Er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm. Er hob ihn auf sein Reittier, brachte ihn in eine Herberge und sorgte für ihn. 35 Am anderen Morgen zog er zwei Denare hervor und gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und was du darüber hinaus tust, werde ich dir erstatten, wenn ich wiederkomme.

36 Wer von diesen Dreien, meinst du, ist der Nächste für den geworden, der unter die Räuber gefallen ist? 37 Er sprach: Der, der ihm Barmherzigkeit erwiesen hat. Da sagte Jesus zu ihm: Geh auch du und handle ebenso.

Liebe Gemeinde!

was für eine bekannte und doch immer wieder aufregende Geschichte! Nur acht knappe Verse umfasst das Gleichnis, aber es wird ein ganzes Drama in ihnen entfaltet, das uns zum Mitdenken, ja, zum Miterleben herausfordert, so wie es damals den Schriftgelehrten herausgefordert hat.

Überlegen wir jeder und jede einmal: An welcher Stelle könnte ich in der Geschichte stehen? Bei dem Menschen, der von Jerusalem hinab nach Jericho geht und unter die Räuber fällt? Könnte ich der Priester sein, der den halbtot liegenden Mann sieht und vorübergeht, oder der Levit, der das gleiche tut? Oder wäre ich der Samariter, der von Mitleid ergriffen wird und sich sofort liebevoll um den halbtoten Mann kümmert?

Sind wir in unserem Leben nicht einmal in jeder dieser Rollen gewesen? Ausgeliefert wie der Mann aus Jerusalem, verletzt, allein gelassen? Auf dem Weg wie der Priester und der Levit, und da sehen wir einen, der da auf der Straße liegt oder in einer Mauernische, und wir haben jetzt wirklich keine Zeit, uns ihm zuzuwenden? Oder auch umgekehrt, dass wir einmal zugegriffen oder geholfen haben, wenn wir auf einen hilflosen Menschen gestoßen sind? Und nicht zuletzt: Könnten wir in der Rolle des Schriftgelehrten sein, der Jesus fragt: Wer ist denn mein Nächster?

Im Religionsunterricht habe ich einmal die Geschichte erzählt und die Schülerinnen und Schüler gefragt: Könnte es heute passieren, dass ein Verletzter so unbeachtet liegen bleibt? Einige meinten: eigentlich nicht. Andere erinnerten sich an Nachrichten, wo genau über unterlassene Hilfeleistungen berichtet wurde. – Dann zeigte ich einen Film, der den Titel hat „Es lag einer“. Es ist eine gestellte Szene: Neben einem U-Bahn-Eingang in einer deutschen Großstadt liegt ein Mann auf dem Boden. Viele Menschen eilen vorbei, den Bürgersteig entlang oder die Treppen zum U-Bahn-Schacht herunter und herauf. Eine Frau mit Kinderwagen stockt einen Moment, dann zieht sie weiter. Ein Mann mit Aktentasche ist eilig unterwegs; er sieht kaum nach rechts oder links. Ein Hund an der Leine stupst den Mann mit seiner Schnauze an, dann wird er weiter gezogen. Ein Paar schlendert den Bürgersteig entlang, schaut einmal runter, schüttelt den Kopf und schlendert weiter. Die Minuten ziehen sich hin. Das kann doch nicht sein! Nach einer guten Viertelstunde hält ein junger Mann mit Fahrrad an, nimmt sein Handy und ruft die Polizei an. Sie ist schnell da. Der Mann, der da liegt, erhebt sich. Er ist offenkundig gesund und hat sich nur für diese Szene zur Verfügung gestellt. Trotzdem: Wir sind betroffen. Und wir denken über unser Verhalten nach, wenn wir in eine solche Situation kommen.

Kehren wir zurück zu dem Text aus dem Lukasevangelium! Wie war das damals, als Jesus diese Geschichte erzählt hat. Dieses Gleichnis enthält eine noch viel größere Provokation als das, worüber wir uns in unserem Alltag aufregen können. Es ist eine doppelte Provokation, denn die Geschichte enthält zwei Zielaussagen. Und die erste Zielaussage ist vielleicht noch größer als die zweite.

Dazu müssen wir uns in die Situation damals hineinversetzen:

Jesus wird von einem Schriftgelehrten in ein Gespräch verwickelt. Es gibt immer wieder Gespräche zwischen Jesus, der ja auch als Schriftgelehrter gesehen werden konnte, und anderen Schriftgelehrten. Es sind ernsthafte Gespräche, wie sie unter Rabbinen, unter Gesetzesgelehrten, stattfanden; und sie enden durchaus nicht immer mit unüberbrückbaren Gegensätzen. Die Frage: Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erlangen, war natürlich eine zentrale Frage, da Jesus ja verkündet hatte, dass das Reich Gottes, das Himmelreich nahe gekommen ist. Das Gespräch entwickelt sich spannend. Jesus antwortet nicht direkt: Das und das musst du tun. Er stellt die Gegenfrage: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Der Schriftgelehrte antwortet vollkommen korrekt mit dem Doppelgebot, das gewissermaßen die 10 Gebote zusammenfasst: Du sollst deinen Herrn lieben von ganzen Herzen und von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand, und deinen Nächsten wie dich selbst. Jesus stimmt ihm zu und sagt knapp und klar: Du hast recht geantwortet. Tu das, so wirst du leben. Doch mit dieser Antwort ist der Schriftgelehrte nicht zufrieden. Er will wissen, was das Gebot der Nächstenliebe genau bedeutet und fragt zurück: Wer ist denn mein Nächster? Das war eine heiß diskutierte Frage: Wie weit muss meine Liebe reichen? Das Alte Testament enthält sehr konkrete Beispiele dafür: Du sollst den Fremden lieben und aufnehmen wie deinen Volksgenossen! Du sollst deinem persönlichen Feind helfen, wenn er in Not geraten ist. Aber Jesus gibt dieser Frage noch eine weiter reichende, provozierende Antwort mit der Geschichte, die er nun erzählt.

Jesus nimmt den Schriftgelehrten mit auf den Weg von Jerusalem, hoch im Gebirge gelegen, nach Jericho, tief in der Jordan-Ebene – ein zerklüfteter, nicht sehr einladender Weg, wüstenhaft, durch Gebüsch und Gestrüpp, in dem sich Wegelagerer gut verstecken konnten. In nur einem Vers beschreibt Jesus ein ganzes Drama: „Ein Mensch ging hinab von Jerusalem nach Jericho, und der fiel unter die Räuber. Die zogen ihn aus und schlugen ihn und ließen ihn halbtot liegen“. Eine elende Situation in dem wüstenhaften Gelände unter sengender Sonne. Oft gingen Menschen diesen Weg. Sie wussten um seine Gefährlichkeit. Der Schriftgelehrte wie auch die anderen, die sicher dabei zuhören, kann sich unmittelbar in die Lage des Überfallenen hinein versetzen. Kommt keiner vorbei, um ihm zu helfen? Ist er verloren? Doch, zwei sind es, die danach auf diesem Weg unterwegs sind: ein Priester, der wohl vom Tempeldienst in Jerusalem kommt, und ein Mann aus dem Stamm Levi, ein Tempeldiener, beide von klein auf mit den Geboten Gottes vertraut. Lapidar wird festgestellt: Sie sehen den Verwundeten – und lassen ihn liegen. Über ihre Motive, ihre Beweggründe wird nichts gesagt. Die Zuhörer können sich selbst darüber Gedanken machen. Es ist wie in dem Film „Es lag einer“, wo so viele an dem Mann vorbei gehen, der auf der Straße liegt, nur dass die Situation auf dem Weg nach Jericho gefährlicher ist als der Platz an der U-Bahn-Station. In der Reihenfolge würden die Hörer der Geschichte jetzt erwarten, dass als Dritter ein jüdischer Laie, also ein Mensch ohne religiöse Funktion, kommen würde. Aber es geht anders weiter: Ein Samariter, ein Mann aus Samarien, kommt an den Ort. Samariter, da stellen sich bei jüdischen Zuhörern feindliche Gefühle ein: Die Samariter, die ihre eigene Gottesverehrung auf dem Berg Garizim pflegten, unabhängig vom Tempel in Jerusalem, galten als die Abtrünnigen schlechthin: Sie hatten die jüdische Tradition gleichsam verunreinigt, hatten sich mit Nichtjuden vermischt. Ein frommer Jude vermied es nach aller Möglichkeit, durch Samarien zu ziehen, wenn er von Galiläa im Norden nach Jerusalem reiste und der direkteste Weg durch Samarien führte.

Aber nun wird die Erzählung erstmals ausführlicher: Der Samariter sieht den Überfallenen, ihn ergreift Mitleid. Zum ersten Mal kommt in der Erzählung eine Emotion vor. Und nun wird aufgezählt, was der Samariter alles tut: Er geht hin, gießt Öl und Wein auf die Wunden des Verletzten. Er verbindet sie ihm. Er hebt ihn auf sein Reittier, bringt ihn in eine Herberge kümmert sich um viel mehr als das Notwendige. Er pflegt den Kranken. Er bleibt über Nacht. Am nächsten Morgen gibt er dem Wirt 2 Silberdenare – immerhin etwa 2 Tagesverdienste eines Tagelöhners – und sagt: „Sorge du für ihn, und was du darüber hinaus tust, werde ich dir erstatten, wenn ich wiederkomme“. Alles Schritte, die den Halbtoten zurück ins Leben bringen, ohne große Worte, ohne groß nach Dank zu fragen.

Damit ist die Beispielerzählung zu Ende. Aber nun kommt das Fazit, die Anwendung. Sie hat zwei unterschiedliche Blickrichtungen. Dabei wird die erste Blickrichtung meistens übersehen, obwohl sie besonders herausfordernd ist:

Jesus fragt den Schriftgelehrten: „Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen dem, der unter die Räuber gefallen war?“ Der Schriftgelehrte antwortet korrekt: „Der die Barmherzigkeit an ihm tat.“ Aber das Wort Samariter kommt ihm dabei nicht über die Lippen. Dabei steckt hier die eigentliche Provokation: Der Mann aus Jerusalem, der Jude, der beraubt und halbtot in der Wüste liegt, muss akzeptieren, dass einer, der nicht seiner Volks– und Glaubensgemeinschaft angehört, ja, von ihr feindlich angesehen und verachtet wird, sein Leben rettet. Jesus macht damit klar: Du kannst in eine Situation kommen, in der du dir den nicht aussuchen kannst, der dir hilft, in der es ohne die Feindesliebe, die der Samariter praktiziert, keine Lebensrettung gäbe. Du musst dann deinen Feind als Nächsten akzeptieren! Die Erfahrung, dass wirkliche Nächstenliebe auch Feindesliebe einschließt, reißt die Grenzen ein, die um den Begriff des Nächsten gezogen werden. Damit ist das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter die praktische Anwendung des Gebotes der Feindesliebe, das Jesus in der Bergpredigt verkündigt, wo es heißt: „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und bitte für die, die euch verfolgen. So werdet ihr Kinder eures Vaters in den Himmeln sein!“

Wenn ich gefragt würde: Können Sie sich ein Beispiel aus der Neuzeit vorstellen, dass dem entspricht, dass jemand, der als Feind oder als Fremder gegolten hat, sich unerwartet als Nächster erweist, so würde ich auf die Situation in Deutschland nach dem Zusammenbruch 1945 hinweisen: Unser Land lag nach dem Krieg, der von ihm ausgegangen war, vollkommen am Boden. Die Feindbilder gegenüber den Franzosen, den Engländern, den Amerikanern, den Russen, mit denen die vermeintliche Notwendigkeit des Totalkrieges gerechtfertigt wurde, besetzten noch immer das Bewusstsein vieler Deutscher. Und dann gab es Menschen und besonders auch kirchliche Gruppen besonders in Amerika, die mit Care Paketen und Hilfsmaßnahmen halfen, schlimmste Nöte zu lindern – trotz der selbst erfahrenen Verluste und Verletzungen. Das wurde der Anfang der Versöhnung nach all dem Leid.

Ein uns zeitlich noch näher liegendes Beispiel ist für mich der von Ausländerhass getriebene Brandanschlag auf das Haus der türkischen Familie Genc in Solingen im Jahr 1993, bei dem 5 Mitglieder der Familie ums Leben kamen. Trotzdem bemühte sich Mevlüde Genc, die Mutter, Großmutter und Tante der Ermordeten in den Jahren nach den Morden immer wieder um die Versöhnung zwischen der Bevölkerung Solingens und ihrer Familie beziehungsweise der türkischstämmigen Bevölkerung in der Stadt, und zwar so überzeugend und nachhaltig, dass ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde.

Zu lernen und zu erfahren, dass Feinde Freunde werden können, dass sie als „Nächste“ erkannt werden, ist ein Prozess, der sich als notwendig, lebensnotwendig erweisen kann, wenn unsere Gesellschaft und unsere Völker nicht noch mehr in Lager und Feindlichkeiten auseinanderdriften sollen.

Wie wird es sein, wenn die Waffen in der Ukraine, wie wir alle sehnlich hoffen, endlich schweigen? Wird es da zu Aussöhnungen kommen? Und werden die Religionsgemeinschaften sich uneigennützig daran beteiligen? Dass das möglich wird, kann ich nur als Hoffnung aussprechen. Gegenwärtig können wir nur sagen, dass das sehr schwer sein wird.

Und nun kommt noch die zweite, die uns vertrautere Perspektive des Gleichnisses. Nachdem der Schriftgelehrte erkannt hat, dass es der Samariter ist, der sich hier als der Nächste erwiesen hat, sagt Jesus nun zum zweiten Mal: „Tu das!“ Er ermuntert den Schriftgelehrten: „So geh hin und tu desgleichen!“ Er könnte auch sagen: „Werde so wie dieser Samariter!“

Das ist die zweite, unüberholte Botschaft des Gleichnisses – und sie gilt uns heute ebenso wie damals dem Schriftgelehrten.

Denn wie viele Hilfsbedürftige, Kranke, Heimatlose und unter die Räuber Gefallene gibt es gegenwärtig in der Nähe und noch mehr in der Ferne: 80 Millionen Menschen gegenwärtig auf der Flucht, Millionen unter den Folgen von Naturkatastrophen Leidende.

Es ist ein großes Potential unseres Landes, dass wir viele Organisationen, Gruppen und Einzelne haben, die sich für das Wohl derer, die in besonderer Not sind, einsetzen. Oft erreichen uns von vielen Seiten her Bitten, bei denen wir nicht allen folgen können. Aber wenn wir uns wenigstens an einer Stelle gut informieren und unsere Kräfte einsetzen, ist das ein Zeichen, das Hoffnung setzt.

In unserer Stadt Goslar gibt es den Verein „Leben in der Fremde“, der an den Schicksalen von Einzelnen und Familien teilnimmt, die aus der Fremde zu uns gekommen sind. Da gibt es notwendige Gänge zu den Behörden, zu den Ärzten, die Frage nach der Wohnunterbringung (Welcher Vermieter nimmt gerne gleich eine schwarze Familie?).

Wer den Wegen derer nachgeht, die aus schlimmster Not und über schwierigste Wege zu uns gekommen sind, den kann ihr Schicksal nicht beruhigt lassen.

Natürlich ist es eine notwendige und ganz schwierige Aufgabe, an den Wurzeln von Not und Vertreibung zu arbeiten. Das geht nicht ohne politischen und wirtschaftlichen Einsatz auf ganz verschiedenen Ebenen – und gegenüber dem Terror wohl auch nicht ohne militärischen Einsatz.

Aber die Priorität des menschenwürdigen Umgangs und das Ziel, dass aus Feinden Freunde werden können, muss immer gewahrt bleiben. Jesus selbst hat es uns vorgelebt und es für uns gelebt, und er sagt uns auch heute: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan.“


Liedempfehlungen (EG): 295 (Wohl denen, die da wandeln), 604 (Wo ein Mensch Vertrauen gibt) 612 (Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen), 613 (Liebe ist nicht nur ein Wort)


Prof. em. Dr. Johannes Lähnemann, Goslar, johannes@laehnemann.de

Johannes Lähnemann (geb. 1941) hatte von 1981-2007 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Ev. Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Er lebt im Ruhestand in Goslar. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interreligiöser Dialog, Interreligiöses Lernen, Religionen und Friedenserziehung. Er ist Vorsitzender der Nürnberger Regionalgruppe der Religionen für den Frieden, Mitglied am Runden Tisch der Religionen in Deutschland und Mitglied der internationalen Kommission Strengthening Interreligious Education der internationalen Bewegung Religions for Peace (RfP).

Seine Autobiografie ist erschienen unter dem Titel „Lernen in der Begegnung. Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität.“ Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2017.

Die Predigt wird im Gottesdienst der St. Stephani-Kirche in Goslar gehalten.

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