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Obwohl die Pandemie den Weg für neue digitale Gottesdienstformate ebnete, blieb die in den Kirchen erhoffte Digitalisierungswelle hinter den Erwartungen zurück. Dennoch entstehen innovative religiöse Kommunikationsformen. Inwiefern dabei generative KI bereichernd ist, untersucht UZH-Theologe Thomas Schlag am Beispiel des Osterfests. (Beitrag im UZH-Magazin)
Prof. Dr. Thomas Schlag spricht als «SRF Morgengast» über die Wichtigkeit von Religionsunterricht.
«Religiöse Influencer:innen schaffen in den sozialen Medien neue Formen religiöser Kommunikation. Durch ihre Reichweite werden auch traditionelle religiöse Autoritäten in Frage gestellt und religiöse Deutungsmacht muss neu verhandelt werden.» (Artikel auf religion.ch von Sabrina Müller)
Die digitale Welt transformiert Religion, wie wir sie kennen. Wo früher Pfarrer:innen, Priester oder Theolog:innen die Bibel interpretierten, ermöglichen digitale Räume auch den sogenannten Laien ihre Auffassungen zum Besten zu geben. Thomas Schlag, Direktor des Universitären Forschungsschwerpunktes «Digital Religion(s)», gibt Einblick in die neusten Erkenntnisse.
«Erstmals beschäftigt sich eine Schweizer Studie mit dem konfessionellen Religionsunterricht für Kinder. Sie macht deutlich: Die Angebote sind vielfältig und bei Kindern mehrheitlich beliebt. Wir besuchen einen «Reli-Unti» und treffen auch die Eltern. Was wollen sie ihren Kindern mitgeben?»
Die Theologin Sabrina Müller erklärt im Interview, warum es christliche Influencer in der Schweiz eher schwer haben und wo Potenzial und Gefahren von Social Media liegen.