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Portrait Fabienne Greuter

Fabienne Greuter

  • Doktorandin am UFSP «Digital Religion(s)»
Anschrift
Universität Zürich, UFSP «Digital Religion(s)», Stampfenbachstrasse 106, 8006 Zürich

Kurzbiografie

  • 1986 Geboren in Zürich
  • 2006 Matura
  • 2007–2014 Studium der deutschen Literaturwissenschaft, Religions- und Politikwissenschaft an der Universität Zürich mit Masterabschluss
  • 2008 Praktikum bei Terre des hommes Kinderhilfe, Zürich
  • 2011–2014 Assistentin der Theaterleitung, sogar theater, Zürich
  • 2015 Assistentin Kultur & Marketing, Hotel Laudinella, St. Moritz
  • 2015–2024 Studium der evang. Theologie an der Universität Zürich mit Masterabschluss
  • 2016–2020 Assistentin der Theaterleitung, sogar theater, Zürich
  • 2019 Ekklesiologisch-praktisches Semester, reformierte Kirche Küsnacht
  • 2020–2024 Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. Thomas Schlag, Lehrstuhl Praktische Theologie, Universität Zürich
  • 2020–2024 Teammitglied am Zentrum für Kirchentwicklung (ZKE)
  • 2023 Ausbildung zur Yoga-Lehrerin (200h)
  • Seit 2024 Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. Thomas Schlag, UFSP «Digital Religion(s)», Universität Zürich

Lehrveranstaltungen

FS 2025

Seminar: Religiöse und religionsbezogene Bildung in einer Kultur der Digitalität I Team-Teaching mit Prof. Dr. Thomas Schlag und MEd Annika Preuss

FS 2024

Seminar: Public Transformations in South Africa – Vobereitungsseminar auf die Südafrika Studienreise I Team-Teaching mit Prof. Dr. Thomas Schlag

FS 2023

Seminar Religionspädagogik: Konfirmationsarbeit – Grundlagen, Erkenntnisse, Konkretionen I Team-Teaching mit Prof. Dr. Thomas Schlag

Forschungsschwerpunkte

«(Post-)digitale religiöse Bildung und Herausforderungen künstlicher Intelligenz»

Projekt C1

Dieses Forschungsprojekt untersucht, wie Jugendliche einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien im Kontext religiöser Bildung und KI-gestützter Technologien entwickeln und die dafür notwendigen Kompetenzen einer «religious digital literacy» aufbauen können.

Link zum Projekt

Forschungsinteressen

  • Religiöse Bildung mit Kindern und Jungendlichen
  • (Digitale) religiöse Bildung in der Post-Digitalität
  • Kritische Pädagogik
  • Utopie, Dystopie und Heterotopie

Publikationen

ZORA Publikationsliste

Download-Optionen

Publikationen

Weiterführende Informationen

Raum für das «Andere» – Ein Plädoyer für eine heterotopiesensible Religionspädagogik

Masterarbeit

Die gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig – von wachsendem Leistungsdruck bis hin zu Fragen der Identität und Zukunftssicherheit. Die Arbeit untersucht, wie eine heterotopiesensible Religionspädagogik eine Antwort auf diese Herausforderungen bieten kann. Basierend auf Michel Foucaults Konzept der Heterotopie, wird aufgezeigt, wie kirchliche Bildungsangebote als «Anders-Räume» fungieren können. Sie bieten alternative Erfahrungsräume, in denen herkömmliche Strukturen hinterfragt, neue Perspektiven eröffnet und transformative Bildungsprozesse angestossen werden. Anhand der theoretischen Grundlegungen werden ausgewählte Ergebnisse der Studie «Kirchliche Bildung mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln» explorativ beleuchtet und eruiert, inwiefern aktuelles kirchliches Bildungshandeln bereits heterotopiesensible Züge aufweist und wo Chancen und Herausforderungen der zukünftigen kirchlichen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen liegen.

Studienreise nach Südafrika – ein unvergessliches Erlebnis!

Vom 24. August bis zum 11. September 2024 reisten zwölf Studierende der Universität Zürich gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Schlag und MA Fabienne Greuter nach Südafrika. Unter dem Thema «Public Transformations in South Africa» verbrachte die Schweizer Studierendengruppe die erste Woche in Stellenbosch mit Aktivitäten vor Ort, Ausflüge nach Kayamandi, Goedgedacht und Hermanus. Die zweite Woche stand ganz im Zeichen der Ökumene: Die Studierendengruppe verbrachte diese mit einer Gruppe Studierenden und Dozierender der Theologischen Fakultät Stellenbosch in Kapstadt. Verschiedene Exkursionen brachten die Studierenden in Kontakt mit der religiösen Diversität Kapstadts – wobei auch auf den interreligiösen Diskurs ein grosses Augenmerk gelegt wurde.

Wir danken an dieser Stelle allen Geldgeber:innen, die diese Reise finanziell unterstützt haben: der Stiftung Dialog, den TRF-Alumni, den UZH Alumni, der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät der UZH, der reformierten Kirche Kanton Zürich und privaten Gönner:innen. Ohne Ihre Unterstützung wäre diese Reise nicht möglich gewesen – vielen herzlichen Dank!

Wer mehr über unsere Erlebnisse erfahren möchte, findet hier das von den Studierenden gestaltete Reisetagebuch.