Cosmin Pricop, Dr.
- Habilitand
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Dr. Cosmin Pricop, geboren 1981, studierte von 2001 bis 2007 Orthodoxe Theologie an der Universität Bukarest (Rumänien). 2010 promovierte er an derselben Universität mit einer Arbeit zum Thema «Der theologische Dialog zwischen den orthodoxen Kirchen und dem Lutherischen Weltbund. Historische Darstellung und theologische Bewertung» (auf Rumänisch mit nachfolgender Übersetzung ins Englische). Nach Forschungsaufenthalten in Tübingen und Frankfurt am Main wurde 2014 Cosmin Pricop an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität mit einer Arbeit zur Verklärungsgeschichte im Markusevangelium (Prof. Ute Eisen und Prof. Stefan Alkier) erneut zum Dr. theol. promoviert. Für seine Dissertationsschrift erhielt er den zweiten Preis der Kurt-Hellmich-Stiftung seitens der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg. Zwischen 2015 und 2020 arbeitete er in Regensburg (Centre for Advanced Studies Beyond Canon) mit Prof. Tobias Nicklas an einem Post-Doc Projekt zur Rezeption des Wohnbegriffs (Joh 1,14b) in den apokryphen Johannes- und Thomasakten. Seit 2020 arbeitet Cosmin Pricop an einem Habilitationsprojekt bei Prof. Jörg Frey in Zürich zum Thema «Fort- und Umschreibungen des Wohnens aus 1,14b im Corpus des Johannesevangeliums» (Arbeitstitel). Cosmin Pricop ist Dozent an der orthodox-theologischen Fakultät in Bukarest und Priester der rumänisch-orthodoxen Kirche ebendort. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.