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Portrait Magnus Rabel

Magnus Rabel, Dr.

  • Assistent
  • Habilitand

Biographisches

Magnus Rabel studierte von 2015 bis 2021 Evangelische Theologie in Tübingen, Basel, Marburg, Gießen und Aberdeen (UK), wo er sein Studium zum Master of Theology in Biblical Studies mit dem Prädikat «First Class Honours With Distinction» abschloss. Von 2022 bis 2025 arbeitete er an seiner Dissertation mit dem Arbeitstitel «Der erinnerte Joseph – eine schillerende Figur und ihre Rezeption im antiken Judentum und frühen Christentum» unter Betreuung von Prof. Dr. Jörg Frey (Neutestamentliche Wissenschaft mit den Schwerpunkten Antikes Judentum und Hermeneutik ), die im Sommer 2025 mit summa cum laude angenommen wurde.

Seitdem bereitet er sein Habilitationsprojekt zur Gotteserkenntnis im Neuen Testament und in philosophischen Texten der griechisch-römischen Antike vor. Zudem ist er seit Herbst 2025 als Assistent am Lehrstuhl von Stefan Krauter (Neutestamentliche Wissenschaft mit dem Schwerpunkt griechisch-römische Kultur) angestellt.

Magnus Rabel ist verheiratet und Vater einer Tochter.


Forschungsinteressen

  • Antike Diskurse um Gotteserkenntnis und Gottesschau
  • Antikes Judentum, besonders Ägyptens Diasporajudentum
  • Religiöse Erziehung in der Antike
  • Rezeption alttestamentlicher und antik-jüdischer Themen und Figuren im frühen Christentum, besonders Josephsgeschichte
  • Lukanisches Doppelwerk
  • Paulus und Acta-Paulus
  • Katholische Briefe und Hebräerbrief

Publikationen

Monographien

  • Der erinnerte Joseph. Eine wandernde Figur und ihre Geschichte in der Hebräischen Bibel, im antiken Judentum und im frühen Christentum (WUNT II 646), Mohr Siebeck: Tübingen 2025, XIII + 473 S., auch SNF-gefördert Open Access (Dissertation).

Herausgeberschaften und Mitarbeit

  • Jörg Frey, Krise und Hoffnung. Studien zur Apokalyptik und den Katholischen Briefen. Kleine Schriften 5, WUNT I, 2026, ca. 800 S.

Publikationsliste

Link (PDF, 154 KB)

Weiterführende Informationen

Buchcover, Der erinnerte Josef

Der erinnerte Joseph

Eine wandernde Figur und ihre Geschichte in der Hebräischen Bibel, im antiken Judentum und im frühen Christentum

Joseph zählt zu den vielseitigsten und wirkmächtigsten Figuren der Genesis. Magnus Rabel zeigt erstmals umfassend, wie Joseph und seine Geschichte in antiken jüdischen und frühchristlichen Quellen immer wieder neu interpretiert und transformiert wurden. Vom weisen Ratgeber über den idealen Staatsmann bis hin zum Tyrannen, Werkzeug Gottes oder typologischen Vorläufer Christi reicht das Spektrum der Josephsbilder.