Würdezentrierte Therapie für Menschen mit leichter demenzieller Erkrankung
Die die von Harvey M. Chochinov entwickelte Dignity Therapy schafft in palliativen Situationen einen Gesprächs- und Erinnerungsraum, in dem tragende Lebenserfahrungen zur Sprache kommen und gewürdigt werden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt untersucht mittels einer randomisierten Studie, ob die „Würdezentrierte Therapie“ auch von Menschen mit einer leichten Demenzerkrankung und ihren Angehörigen als hilfreich erlebt wird und zur Stärkung des Würdegefühls, der Hoffnung und der Lebensqualität beiträgt. Überprüft werden sollen zudem die Akzeptanz und die mögliche Einbettung eines solchen Angebots in den klinischen Alltag.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt wird in einer Kooperation zwischen der Professur für Spiritual Care, dem Universitätsspital Zürich und der universitären Klinik für Akutgeriatrie des Waidspitals durchgeführt.
Beteiligte
Prof. Dr. theol. Simon Peng-Keller
- Prof. Dr. med. Josef Jenewein
- Dr. med. Irene Bopp
- dipl. Brigitta Loher
- Dr. med. Tatjana Meyer
- Dr. phil. Hanspeter Mörgeli
- Peter Muijres M.A. M.Sc.
- Prof. Dr. Heidi Petry PhD, RN
- Dr. phil. Franzisca Pilgram-Frühauf
- Dr. phil. Annina Seiler