1. Petrus 1,3-9

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Quasimodogeniti | 27. April 2025 | 1. Petr 1,3-9 | Stephan Lorenz |

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen

Quasimodogeniti heißt der heutige Sonntag. Der Name leitet sich vom früheren Wechselgesang (Antiphon) des Sonntages aus dem 1. Petrusbrief ab (2,2). Wie die neugeborenen Kinder seid begierig nach der vernünftigen, lauteren Milch (des Evangeliums).*

Vielleicht ist damit eine Frage gestellt, die die Texte des heutigen Sonntages zu beantworten suchen. Die Auferstehung Jesu von den Toten ist verkündet: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Aber, hat sich etwas in unserem Alltag verändert? Ist es nicht eher so, wie der 116. Psalm beklagt: „Mich binden Höllenangst und Tod, ich komm‘ in Jammer und in Not…“

Diese Worte beschreiben einen großen Teil unseres Erlebens: Krieg in der Ukraine, in Gaza, Israel, Sudan; Wirtschaftskrise verschärft durch Zölle, Faschismus und Antisemitismus bedrohen unsere Demokratien. Aber wir brauchen gar nicht in die Ferne schauen, auch bei uns machen sich viele Sorgen um ihre Existenz, ihre Arbeit, ihre Ausbildung, die Umwelt. Angst, Tod, Jammer und Not beschäftigen uns trotz Ostern weiterhin. Wie mit dieser Diskrepanz umgehen?

Solch Erleben haben wir nicht allein, schon die ersten Christen im nördlichen Kleinasien des ausgehenden 1. Jahrhundert scheinen ähnlich gefühlt zu haben. Sie hatten die Botschaft von der Auferstehung gehört und dem Evangelium Glauben geschenkt. Hatten eine ähnliche Erfahrung gemacht, wie sie Olga Tokarczuk beschreibt**:

„Ja, wir wussten, seit er – Sabbatai Zwi – gekommen war, besaß die Welt ein anderes lebloses Antlitz, und schien sie auch ein und dieselbe zu sein, war sie doch eine gänzlich andere geworden. Die alten Gesetze besaßen keine Gültigkeit mehr, allen Sinn verloren hatten die Gebote, nach denen wir als Kinder so vertrauensvoll gelebt hatten. Auch die Tora – dem Anschein nach unverändert, war doch im buchstäblichen Sinn nichts an ihr verwandelt worden, niemand hatte ihre Buchstaben vertauscht –, ließ sich nicht mehr lesen wie früher. In den alten Worten offenbarte sich eine durch und durch neue Bedeutsamkeit und wir sahen und verstanden sie.“

Das beschreibt vielleicht die messianische Erfahrung der ersten Christen, ihren Glauben. Die Reaktion ihrer Umwelt war arg konträr. Statt Himmelreich Leiden, statt Wiederkunft des Messias in Herrlichkeit Angriffe von staatlichen Stellen und aus der eigenen Synagoge***. Ja Schmähungen, sie wurden als ‚Christianoi‘ (Christen) veräppelt und verlacht. Als armselige Spinner verhöhnt.

Derart gebeutelten, verunsichert fragenden Menschen schreibt Petrus: Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus. Aus seinem großen Erbarmen heraus hat er uns wiedergeboren, damit wir eine lebendige Hoffnung haben durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, auf dass wir eine unvergängliche und unbefleckte und unverwelkliche Erbschaft empfangen, die in den Himmeln für euch aufbewahrt ist. In der Kraft Gottes seid ihr behütet durch den Glauben zur Rettung. Sie liegt bereit, in der letzten Zeit offenbart zu werden. Darüber jubelt ihr, obwohl ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, unter mancherlei Versuchungen leidet. Dadurch wird die Echtheit eures Glaubens als viel wertvoller erwiesen als Gold, dasdoch vergänglich ist und das durch Feuer geprüft wird. Und es geschieht zum Lob und zum Ruhm und zur Ehre bei der Offenbarung Jesu Christi. Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. An ihn glaubt ihr, obwohl ihr ihn auch jetzt nicht schaut. Jubelt mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, weil ihr das Ziel eures Glaubens erlangt: die Rettung eurer Seelen!

Welche „vernünftige und reine Milch“ bietet Petrus den Fragenden an?

Zunächst fällt auf, dass er nicht in durchaus berechtigte Klagegesänge einstimmt, sondern ein Loblied beginnt auf die lebendig machende Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die zur Rettung unsere Seelen führt. Wie geht das?

Eine lebendig machende Hoffnung, im Gegensatz zur ‚Welt‘ un-vergänglich, un-befleckt und un-verwelklich. Wenn der Brief, wie manche vermuten, nicht nur an Judenchristen (wegen der vielen Anspielungen aus der Tora), sondern auch an Heidenchristen geschrieben wurde, kann man annehmen, dass die Leser die griechische Mythologie der Hoffnung (Elpis) kennen. Das war Allgemeinbildung. Hesiod erzählt von der Büchse der Pandora, die sie als himmlisches Hochzeitsgeschenk mitbringt. Als sie geöffnet wird, entfleuchen viele menschliche Leiden. Nur die Hoffnung bleibt stecken. Die Griechen sind sich nie einig, ob Elpis ein trügerischer Glaube an künftige gute Dinge oder nur eine wahnhafte Erwartung ist. Dient Hoffnung dem Menschen in seinem Elend oder ist sie leere, gefährliche Phantasie? Euripides nennt sie den „Fluch des Menschen“ (Die Bittsteller). ****

Petrus antwortet dieser ambivalenten speziell griechischen Lesart der Hoffnung (Elpis) mit seiner jüdischen Tradition. Jesaja fällt einem ein:

Die auf den Ewigen hoffen, gewinnen neue Kraft: sie heben die Schwingen empor wie die Adler; sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht. (40,31) Oder Psalm 130,5ff: Ich warte auf den Ewigen, meine Seele wartet; und auf sein Wort harre ich. Meine Seele harrt auf den Ewigen, mehr als die Wächter auf den Morgen. Hoffe, Israel, auf den Ewigen!

Jüdische, prophetische Hoffnung erinnert sich an die Heilstaten des Ewigen und erwartete ebensolche für die Zukunft. Die Hoffnung (Elpis) von der Petrus schreibt ist, ähnlich der Propheten, in der Person Jesu Christi gegründet, der den Tod überwindet. Christliche Hoffnung ist für ihn eine zwar auf den Auferstandenen zurückblickende, aber umso hoffnungsvoller nach vorne in die Zukunft schauende, das Ziel des Glaubens vor Augen: die Rettung unserer Seelen. So beschreibt er die Dynamik, die Lebendigkeit der Hoffnung, die die ‚Christianoi‘ haben dürfen. Mit Stolz können sie deshalb auf die Schmähungen ihrer Mitbürger reagieren.

Petrus leugnet die Leiden seine Mitchristen nicht. Er vergleicht sie mit dem Leiden Christi. Wie der Messias gelitten hat, so leiden auch sie und werden, wie er in Herrlichkeit auferstehen. Ihre Leidenszeit beschreibt er mit dem Wort πειρασμοῖς – Versuchungen. Das Wort hat im Griechischen wie im Deutschen eine doppelte Bedeutung, sowohl Ärgern (das beschreibt den Affekt, den das Verhalten auslöst), ja Ärgernis erregen und erproben. Beides schwingt hier mit. Denn in der Tat erregen die Christianoi Ärgernis, bei ihren MitbürgerInnen. Sie verweigern sich den heidnischen Opferzeremonien, die die antike Gesellschaft zusammenhalten. Wer den Göttern nicht opfert, erregt den Zorn der Götter und bringt Unglück über die Polis. Wer nicht die schuldigen Opfer darbringt, schürt die Angst vor der Rache der Götter.Griechische Sagen erzählen oft von göttlicher Rache. Das angstfreie Verhalten der Christianoi macht den anderen Angst und provoziert ihre aggressiven Reaktionen.*****

Den griechischen Lebensentwurf können wir tragisch nennen. Sophokles hat ihn klassisch formuliert: „Nie geboren worden zu sein – das ist mit Abstand das Beste, was dem Menschen passieren kann. Das Zweitbeste aber ist, nach der Geburt mit größtmöglicher Geschwindigkeit dorthin wieder zurückzukehren, woher er gekommen ist.“

Der Lebensentwurf der Christianoi in Ärgernis und Leiden ist ein anderer. Von lebendiger Hoffnung geprägt. Zwar sind sie durch die Taufe, ihr Bekenntnis zum Messias Jesus, zu Fremden in dieser Welt geworden, den in der Welt zerstreuten Juden gleich, – und dieses Fremdsein, sich befremdend zu verhalten, verursacht auch Leiden, – jedoch haben sie schon jetzt Anteil an der Herrlichkeit, die kommt. Ihrer Erbschaft ist in den Himmeln aufbewahrt. Der Lebensentwurf der Christianoi muss Leiden nicht verleugnen, oder sie fliehen, er sagt: Leiden gehört zum Leben dazu. Der Gott Jesu Christi ist – konträr zu ihren früheren griechischen Göttern – ein mitleidender, sympathischer Gott. Interessiert am Leben, am ewigen Leben seiner Menschen. Sie dürfen darauf vertrauen: In der Kraft Gottes seid ihr behütet durch den Glauben zur Rettung. Freude durchzieht ihr Leben.

Modern formuliert kann man diesen Lebensentwurf bei Viktor Frankl finden. „Wenn Leben überhaupt einen Sinn hat, muss auch Leiden einen Sinn haben. Es kommt nicht darauf an, was man leidet, sondern wie man es auf sich nimmt.“Ist die Aussage seines Buches von 1946 „…trotzdem ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt dasKonzentrationslager vorgestellt“. Er meint, auch unter den inhumansten Bedingungen sei es möglich, einen Sinn im Leben zu sehen. Für Frankl selbst war es die Vorstellung, dass er in der Zukunft Vorlesungen über die Auswirkungen des Lagers auf die Psyche halten wird. Das gibt ihm die entscheidende Kraft zum Überleben. Was er dann ja auch getan hat.

Der Sinn des Lebens für die Christianoi im Hier und Jetzt, in der Fremde der Zerstreuung, vollendet sich im Liebensgebot. Wie Gott in Christus mitleidend, sympathisch, liebend sich zeigt, können auch wir uns eben gleich verhalten. Petrus gibt deshalb am Ende seines Briefes den Rat sich in die bestehenden Ordnungen einzufügen. Nicht gegen die Realität anzugehen. Kein Kampf gegen Windmühlenflügel. Das Wichtiges in allem Verhalten aber sei die Liebe zu seinen Mitmenschen: „Vor allem aber liebt einander in tätiger Liebe, denn Liebe deckt viele Sünden zu“ (1.Petr. 4,8, Zitat Sprüche 10,12)

Was könnten wir für uns mitnehmen? Wie könnten wir das verstehen? Die jüdische Philosophin Hannah Arendt beschreibt ihrem Lebensentwurf, der dem des Petrus und der Christianoi nicht unähnlich ist, jedenfalls passend zu Quasi modo geniti – mit folgenden Worten: „Dein Leben hat immer einen neuen, einen geburtlichen Anfang. Dein Leben beginnt nicht nur einmal bei der Geburt, damals bei mir vor gut 67 Jahren. Geburtlichkeit ist die Tatsache, die es Dir und mir möglich macht, Neues zu beginnen, jeden Tag, ja jede Stunde. Ich kann, darf, soll mein Leben weniger als ein Altern, Vergehen bis zum Tod wahrnehmen, sondern als Geschenk für ein stetiges Aufwachen, Aufstehen, Aufbrechen – wie eben neugeboren – bis zum großen Auferstehen am Ende meiner Zeit.“

Ich kann es nicht besser formulieren, was ich vom Schreiber des Briefes Petrus verstanden habe. Und deshalb ist es berechtigt, getröstet Loblieder anzustimmen, auch wenn unsere Welt im Argen liegt.

In Dir ist Freude, in allem Leide,

o Du teurer Jesus Christ.

Durch Dich wir haben himmlische Gaben,

der Du wahrer Heiland bist.

Hilfest von Schanden, rettest von Banden,

wer Dir vertrauet hat wohlgebauet,

wird ewig bleiben. Halleluja!

Zu Deiner Güte steht das Gemüte,

an Dir wir kleben im Tod und Leben,

nichts kann uns scheiden. Halleluja! (EG 398)

Und der Heilige Geist befestige diese Worte in euren Herzen, damit ihr das nicht nur hört, sondern auch im Alltag erfahrt, auf dass euer Glaube zunehme und ihr selig werdet, durch Jesum Christum unseren Herrn. Amen

* Quasi modo geniti infantes, Halleluja, rationabile, sine dolo lac concupiscite.

** Olga Tokarczuk, Die Jakobsbücher, S. 963. Schabbatei Zwi lebte von 1626-1667 im Osmanischen Reich. Er war Religionsgelehrter und bezeichnete sich selbst ab 1646 als Messias. Er war allerdings mit einem rabbinischen Bann belegt.

***Wie es Paulus schildert: 2 Kor 11,24: „Von den Juden habe ich fünfmal erhalten vierzig Geißelhiebe weniger einen“(vgl. auch 1 Thess 2,14f.).

****Goethe hat der Elpis in seinem Gedicht ‚Urworte‘ orphisch das Thema (positiv) aufgenommen: ΕΛΠΙΣ, Hoffnung

Doch solcher Grenze, solcher ehrnen Mauer

Höchst widerwärt’ge Pforte wird entriegelt,

Sie stehe nur mit alter Felsendauer!

Ein Wesen regt sich leicht und ungezügelt:

Aus Wolkendecke, Nebel, Regenschauer

Erhebt sie uns, mit ihr, durch sie beflügelt,

Ihr kennt sie wohl, sie schwärmt durch alle Zonen;

Ein Flügelschlag – und hinter uns Äonen!

*****Anschaulich erzählt dies eine Sufigeschichte:

A stranger walked into a foreign land and saw many people running and screaming in terror away from an open field. As the people ran past, the stranger continued on approaching the source of this terror. The people were shouting, “There’s a monster in the field! Don’t go any further!” But the stranger continued on and ultimately realized that what people were running from was nothing more than a single watermelon. Perplexed and desiring to ease the fear of these people, the stranger picked up the watermelon, broke it apart, took a chunk and ate it. “Look, I have defeated the monster!” said the stranger. Instead of relief, this caused further fear. The people turned on the stranger as an even more terrifying monster and chased him out of town shouting, “He will kill us next!”

Another stranger entered the same town, witnessed the same terror, and made the same realization that the townspeople were running from what appeared to be a harmless watermelon. However, instead of trying to convince them that it was “just a watermelon” or offering to vanquish the monster for them, the stranger listened to them, agreed that it must be dangerous, and went along with them, all the while maintaining his own internal sense of safety in the face of the watermelon. He entered into their homes, sat with them, ate meals with them, and earned their trust. Eventually, through listening and simply spending time together, the stranger more deeply understood the fear of the townspeople and, simultaneously, they began to learn from the stranger not only that these watermelons were not dangerous, but that they could be eaten and cultivated as delicious food.

Confiteor: (zum Eingang)

Im Psalm des heutigen Sonntages Quasimodogeniti – wie die neugeborenen Kinder lesen wir: Gott ist gnädig und gerecht, … wenn ich schwach bin, so hilft er mir. Wie sollen wir das glauben? Wir sehen: Vernichtungskrieg in der Ukraine, immer mehr Flüchtlinge, fühlen uns hilflos. Aber, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Was wäre, wenn wir uns so sehen, wie der Psalm erzählt:

Gott ist uns gnädig … wenn ich schwach bin, hilft er mir. Um diese Blickrichtung einzuüben kommen wir hierher. Denn, wenn wir nur das zu glauben, was wir sehen, wird unser Leben noch schwieriger, als es ohnehin schon ist. Wir bitten: Gott, erbarme dich, vergib uns unser eingeschränktes Blickfeld und führe uns zum ewigen Leben. Lass uns diesen Gottesdienst mit einem unbeschwerten Herzen und fröhlichen Lippen feiern durch Christum, den Messias. Und wirerhalten gleich zu Beginn die Antwort, die sich durch diesen ganzen Gottesdienst bestätigen möge: Gott erbarmt sich, Christus ist auferstanden, damit ist uns vergeben und alle, die vertrauen, sind Gottes Kinder und sein Heiliger Geist wird mit ihnen sein. So werden wir selig. Das verleihe Gott uns allen. Amen.

Kollektengebet

Gott, der Du uns tröstest in unseren Ängsten, sei uns gnädig und erhöre unser Gebet. Wir haben den auferstandenen Christus nicht gesehen und doch glauben wir an ihn. Manchmal mehr, manchmal weniger, manchmal gar nicht. Wir bitten: Erfülle uns mit deiner österlichen Freude. Hilf, dass sie lebendig bleibe in uns und ausstrahle, dass viele Menschen von ihr angesteckt werden. Wir bitten dich, rüste uns aus mit deiner Kraft, die Leben schafft, sende uns deinen Geist, damit wir in deiner Wahrheit leben bis wir einziehen in dein himmlisches Reich. Wir bitten das im Namen des auferstanden Christus, der mit DIR und dem HEILIGEN GEIST Kraft hat unsere Leben zu verändern heute und für immer. Amen

Fürbittengebet

P: Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Kein Grab hält ihn, keine Zeit begrenzt ihn, kein Gedanke fasst ihn. In ihm steht das Unbegreifliche vor uns, das Unmögliche wird wahr.

A: Wir vertrauen, auch wenn wir nicht sehen, und bitten für die, die in ihren eigenen Problemen gefangen sind, sich im Kreis ihrer eigenen Konflikte drehen. Bitten für alle, die in der Welt nach dir fragen, dich suchen wie die Luft zum Atmen, sich sehnen nach der Freiheit der Kinder Gottes. Auferstandener, erbarme dich: Kyrie eleison

B: Wir vertrauen, auch wenn wir nicht sehen und bitten für die, die wenig Hoffnung haben, in Bedrängnis verstummen, ohne Aussicht Hilfe sind. Bitten für alle, die schwachsinnigen Ideologien aufsitzen, Andersdenkende verachten und blind geworden sind für die Weite,Würde und Widersprüchlichkeit allen Lebens. Auferstandener, erbarme dich: Kyrie eleison

C: Wir vertrauen, auch wenn wir nicht sehen und bitten um Frieden für die Menschen in der Ukraine Israel und Gaza, für alle, die eingesperrt und bedrängt werden, Schutz suchen für ihre Häuser und Familien. Steh ihnen bei in ihrer Angst. Auferstandener, erbarme dich: Kyrie eleison

P: In Dir Gott wird das Undenkbare wahr: Du hast den Tod überwunden, damit wir leben. Lass uns dein Leben ergreifen, uns gegenseitig vergeben und in der Liebe bleiben, mit der Du uns zuerst geliebt hast. Dir vertrauen wir uns an in Zeit und Ewigkeit. Amen.

Laudate omnes gentes

Vater Unser

Lieder

EG 99 Christ ist erstanden; EG 107 Wir danken dir Herr Jesu Christ;

EG100 Wir wollen alle fröhlich sein; EG 103 Gelobt sei Gott; EG 398 In

dir ist Freude; EG 112 Auf, auf mit Freuden


Stephan Lorenz