
1. Petrus 5, 5-11
Kleider machen Leute | 15. So. n. Trinitatis | 28.09.2025 | 1. Petrus 5, 5-11 | Stephan Lorenz
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen
Den Ratschlag des Matthäus haben wir noch im Ohr: Macht euch keine Sorgen um euer Leben (1) … sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit. (Math 6, 25.33)
Die ersten Hörer Jesu gehören sicherlich zu eher zu denen, die sich anstrengen mussten, ihr tägliches Leben zu bewältigen: Nahrung, Kleidung, Wohnung nennt der Text. Dennoch gebe es Wichtigeres, sagt Jesu: die Suche nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit.
Bert Brecht dreht es mit Blick auf die Wirtschaftslage am Ende der Weimarer Republik um: ‚Erst kommt das Fressen und dann die Moral.‘ Er scheint Recht zu behalten. Schaut man sich die jüngsten Umfragen zur Stimmungslage in Deutschland an, treiben die Deutschen viele Sorgen um: 39% nennen die Einwanderung, gefolgt von der Angst vor Inflation (29%), Armut und sozialer Ungleichheit (29%), Kriminalität und Gewalt (28%) und Angst vor Krieg (25%). (2)
Aber wir wissen auch: ‚Angst essen Seele auf‘, wie Rainer Werner Fassbinder in seinem Film treffend erzählt. (3)
Wie steht es also um Alternative, die Jesus uns anbietet, der Suche nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit Priorität einzuräumen?
Vielleicht bringt uns ein Text aus dem 1. Petrusbrief weiter. Dort lesen wir: Desgleichen, ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter. Allesamt umhüllt euch untereinander mit dem Gewand der Niedrigkeit. (4) Gott stellt sich gegen die, die mehr scheinen wollen, als sie tatsächlich sind, den Erniedrigten aber ist er gnädig. (5) Erniedrigt euch nun unter die kräftige Hand Gottes, damit er euch erhöhe im rechten Augenblick. Alles, was euch durcheinanderbringt, ja zerreißt, (6) werfet auf ihn (7) , denn ihm liegt an euch. Behaltet einen klaren Kopf und wachet (8). Euer Ankläger, der Teufel, wie ein brüllender Löwe geht er umher und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widerstehet, fest im Glauben; wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. Der Gott aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vorbereiten, stärken, kräftigen, festen Grund verschaffen. Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Der Petrusbrief ist ein Schreiben an entstehende christliche Gemeinden in Kleinasien, geschrieben am Ende des 1. Jahrhunderts. Der Verfasser schreibt gutes Griechisch, steht der paulinischen Theologie nahe und kennt sich in seiner Bibel, unserem Alten Testament, sehr gut aus, wie der Text zeigt. Man vermutet als Verfasser einen Judenchristen, der in Rom lebt.
Als Generalfrage würde ich formulieren: Wie lebt es sich als Christ in einer nicht sehr freundlichen Umgebung? Das Schreiben erwähnt Leiden, allerdings nicht sehr spezifisch. In 4,14 wird das Verleumden um Christi Namen willen genannt. Heute würden wir das vielleicht einen ‚shitstorm‘ nennen. Paulus hat die Erfahrung gemacht, dass Fromme die Predigt vom gekreuzigten Christus gotteslästerlich finden und Kluge für intellektuellen Blödsinn. (9)
Was empfiehlt Petrus seinen Gemeinden? Alle zusammen mögen sich in das Sklavengewand der Niedrigkeit hüllen. (10) In eigenartiges Bild, dessen Hintergrund möglicherweise der Philipperhymnus aufklärt, den Paulus zitiert, wo es von Christus heißt: ἐταπείνωσεν ἑαυτὸν, er erniedrigte sich selbst. Für Paulus beschreibt das ‚Anziehen der Niedrigkeit‘ (ταπεινοφροσύνη) in der Nachfolge Christi eine ethische Maxime für die ganze Gemeinde (11) und macht so ταπεινοφροσύνη zu einem ‚identity marker‘ der frühen Christenheit, die sich vom hellenistischen Ideal des καλὸς κἀγαθός, des Schönen und Guten, absetzt. Bei heutigen, modernen Body-Influencern der Social Media hätte Paulus keine Freundinnen und Freunde gefunden.
Dergestalt, umhüllt mit dem Gewand der Niedrigkeit, soll sich die Gemeinde in die ‚starke Hand‘ Gottes begeben. Damit stellt er sie in die Exodustradition, wo die ‚starke Hand Gottes‘ ein immer wiederkehrendes Motiv ist. (12) Sie wird kombiniert mit christlicher Naherwartung. Die Gemeinde befindet sich auf dem Weg – zur Zeit eher in der Wüste -, dem Weg zur Befreiung und Rettung. Sie kommt, wenn der Messias Jesus erscheint. Dann werden sie alle erhöht in seine Herrlichkeit.
Auf dem Weg durch die tägliche Wüste muss man jedoch aufpassen und wachsam sein. In der Wüste lauern wilde Tiere wie der Löwe (13), die einem den Garaus machen können. Zuletzt erinnert der Verfasser, dass nicht nur die angesprochenen Gemeinden ‚leiden‘, sondern viele Christen mit ihnen. Leiden sind ein Zeichen der Endzeit wie Matthäus berichtet: „Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird“ (Math 24,21 ). Die Wiederkehr Christi wird dramatisch beschrieben in der Offenbarung. (14)
Zum Schluss wird betont, dass die Zeit der ‚Leiden‘ begrenzt ist, nur eine ‚kleine‘ Zeit dauert. Denn die Gemeinde ist berufen zur Herrlichkeit in Chisto Jesu.
Die Frage bleibt auch für uns: Wie lebt es sich als Christ in einer nicht sehr freundlichen Umgebung? Mich überzeugen die Gedanken von Leo Baeck (15) über die ταπεινοφροσύνη (Demut). „Das Gefühl geschaffen zu sein, dieses Gefühl von der göttlichen Liebe, erhält seinen besonderen Ausdruck dann noch, „wenn es in die Selbsterkenntnis des Menschen eintritt.“ Es sei das Bewusstsein davon, dass wir allein durch Gott sind. Daraus folge die Forderung, sich vom Bösen abzuwenden, anders zu sein. Alle Moral sei Widerspruch, Protest, das Gefühl des Gegensatzes.
ταπεινοφροσύνη meint also das Bewusstsein von Gott geschaffen zu sein und so, in unserer Begrenztheit, auf Gottes Zuwendung und Fürsorge zu vertrauen. Deshalb können wir unsere Zerissenheiten getrost Gott überlassen. ταπεινοφροσύνη hat aber nicht nur diesen passivischen Aspekt, sondern regt zu aktivem Handeln ein, wie Leo Beack schreibt, als Widerstand gegen das Böse. Es liegt in unserer ethischen Verantwortung, dem Bösen entgegenzutreten und uns von Gottes Wort leiten zu lassen. So führt ταπεινοφροσύνη schlussendlich zu einer Lebensweise, die Gott loben kann, selbst wenn das Leben bisweilen einer Wanderung durch die Wüste ähnelt.
Es gibt viele Untersuchungen, ob gelebte Religion glücklich machen kann. Sebastian Murken, ein Religionspsychologe, meint: Prinzipiell sei es nicht Aufgabe der Religionen, die Menschen glücklich zu machen: „Es ist die Aufgabe der Menschen, sich den Religionen gemäß zu verhalten, um damit die Chance zu haben, an einem Heil teilzuhaben. Und diese moderne Frage, ‚Ist es hilfreich, religiös zu sein?‘, im Sinne von ‚Macht Religion gesünder? Macht Religion glücklicher?‘ und so weiter, ist ja eine funktionale Frage, die der inneren Logik von Religionen nicht wirklich entspricht.“ Religionen jedoch können dabei helfen, Faktoren zu fördern die Glück erlebbar machen können. Er zitiert einen amerikanischen Klinikdirektor. ‚Success is getting what you want. Happiness is wanting what you got.‘ Auf Deutsch: ‚Erfolg ist, das zu bekommen, was du möchtest. Glück ist, das zu wollen, was du hast.‘ (16)
In der Sprache des Petrusbriefes. Wir vertrauen einem gnädigen Gott, denn Gott stellt sich gegen die, die mehr scheinen wollen, als sie tatsächlich sind, denen aber, die sich in das Gewand der Niedrigkeit hüllen, ist er gnädig.
Gottes Heiliger Geist befestige diese Worte in euren Herzen, damit ihr das nicht nur gehört, sondern auch im Alltag erfahrt, auf dass euer Glaube zunehme und ihr endlich selig werdet, durch Jesum Christum unseren Herrn. Amen
Texte zum Gottesdienst:
Confiteor:
„Wenn Gott das Haus nicht baut, arbeiten die Bauarbeiter vergeblich; wenn Gott die Stadt nicht bewacht, vergeblich wacht der Wächter.“ – so lesen wir im Psalm des heutigen Sonntages. Und denken vielleicht an die bekannte Anekdote, wo ein Pfarrer nach dem Gottesdienst einen Mann in seinem Garten schuften sieht und ihn ermahnt, er hätte mal lieber in die Kirche kommen sollen und Gott arbeiten lassen. Worauf der Mann antwortet: Ach Herr Pfarrer wissen Sie, wie der Garten aussah als Gott hier noch alleine gearbeitet hat? Wir nehmen unsere Sorgen lieber selber in die Hand. Aber ist das eigentlich ein Gegensatz? Wir kommen zusammen, um uns darin zu bestärken: da ist ein Gott, der uns sieht und für uns sorgt, für all die Dinge, die wir nicht selber besorgen können. Wir bitten: Gott, erbarm dich, vergib uns weniges Vertrauen in dich, lass uns diesen Gottesdienst mit einem unbeschwerten Herzen und fröhlichen Lippen feiern durch Jesus Christus, unseren Bruder. Und wir erhalten die Antwort, die in diesem Gottesdienst erlebbar werde: Gott sorgt für uns, ER erbarmt sich, Jesus zeigt das. Durch ihn ist uns alles vergeben. Wer auf Gott vertraut, ist Gottes Kind, das der Heilige Geist kennt. So werden wir selig. Das verleihe Gott uns allen. Amen
Kollektengebet
Gott, der Du uns tröstest in unseren Ängsten, sei uns gnädig und erhöre unser Gebet. Du bist es, der uns erschaffen hat, dein Wort leite uns, wir bitten dich: Hilf uns in deiner Barmherzigkeit alles, was du uns schenkst, so zu gebrauchen, dass wir unser eigenes Leben und das Leben der anderen Menschen bereichern, so dass auch durch uns Dein Wille geschieht, wie wir ihn durch Jesus Christus kennengelernt haben. Jesus lebt und stärkt uns auf dem Weg zu Dir durch den Heiligen Geistes heute und für immer. Amen
Fürbitte
P: Gott, stärke uns den Glauben, damit wir deiner Sorgen überlassen, was uns nicht möglich ist. Lass uns nach der Gerechtigkeit deines Reiches suchen.
A: Gott, wir denken an die Menschen in den Kriegsgebieten in Israel, Gaza und der Ukraine. Sie leben in großen Ängsten und Sorgen. Wir denken an die Opfer der Unterdrückung von Frauen in Afghanistan und Iran, ihren Mut. Sie alle brauchen unsere Hilfe und unseren Schutz. Vergib uns, wo unsere Fürsorge zu schwach ist. Wir rufen: Kyrie eleison.
B: Wir denken an die, die Kinder in den zahllosen Lagern als Flüchtlinge, die Hunger leiden müssen, weil notwendige Nahrungsmitteltransporte blockiert werden. Ihre Not schreit zum Himmel. Vergib uns Gott, wo unser Versagen zu Leid führt. Wir rufen: Kyrie eleison.
C: Stärke uns Gott, wo wir füreinander Verantwortung haben. Wir denken an die Menschen, die sich für unser Zusammenleben engagieren, an die Jugendlichen, an unsere Kinder und ihre Interessen. Sie mahnen Veränderung unseres Lebensstils an. Gib uns den Mut, für ihre Zukunft zu sorgen. Vergib uns Gott, wo wir zweifeln und schwach sind. Wir rufen: Kyrie eleison.
P: Stärke unseren Glauben. Du hast Worte und Wege, die uns Lebensraum ermöglichen. Uns heraustreten lassen aus unserer kleinen Welt. Wir beten das im Vertrauen auf Jesus Christus, der unsere Hoffnung und unser Friede ist, heute und alle Tage. Amen. Laudate omnes gentes
Lieder:
Lied EG 345 Auf meinen lieben Gott
Lied EG 369 Wer nur den lieben Gott lässt walten
Lied EG 347 Ach bleib mit deiner Gnade
Lied EG 321 Nun danket alle Gott
Lied EG 410 Christus, das Licht der Welt
Lied EG 417 Laß die Wurzel unsers Handelns Liebe sein
Lied EG 421 Verleih uns Frieden gnädiglich
Fussnoten
1 N. Bratsiotis meint, das Wort ψυχή biete eine erstaunlich gute Entsprechung zum hebräischen nǽfaeš als Sitz des Lebens, der körperlichen Empfindungen, der Gefühle, des Willens, der Entscheidung, des Denkens und der religiösen und moralischen Ideen. (Bratsiotis, Nikolaus Pan.: נ שפ – ΨΥΧΗ. Ein Beitrag zur Erforschung der Sprache und der Theologie der Septuaginta. In: Volume du congrès Genève 1965.)
2 Quelle www.ipso.com/meinungsumfragen von 2025. Den Klimawandel besorgt nur etwa 21%.
3 Am Beispiel von Gastarbeitern in den 1970ger Jahren werden deren Ängste und Erfahrungen geschildert.
4 „Je näher man ein Wort ansieht, desto ferner sieht es zurück.“ (Karl Kraus) Warum übersetze ich: ‚umhüllt euch untereinander mit Niedrigkeit‘? Luther übersetzt ταπεινοφροσύνη mit ‚Demut‘. In seiner Zeit sicherlich eine geniale Idee, indem sie die vielfachen Abhängigkeitsverhältnisse im Gefolgschaftssystem trifft. Demut als ‚Lust zur Gefolgschaft‘. Später ändert sich die Bedeutung, auch durch die Allianz von Preußentum und Pietismus, die den ‚Untertan‘ züchtete und züchtigte. „Dietrich hatte gar keine Meinung. Er war das, was die Macht und der Augenblick aus ihm machten“, beschreibt Heinrich Mann den demütigen Staatsbürger, und Nietzsche bissig: Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von Neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut. (in: Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert, 1889. Sprüche.) Wenn es richtig ist, dass der Verfasser des Petrusbriefs von paulinischer Theologie beeinflusst ist und zugleich ein guter Kenner der jüdischen, dann könnte man ταπεινοφροσύνη mit Philipper 2 verstehen für ein kommunitäres Denken und eine gemeindliche Ethik. ταπεινοφροσύνη wäre dann ein ‚identity marker‘ der frühen Christenheit. Folie, vielleicht auch für unseren Text wäre der Philipperhymnus, wo es heißt: ἐταπείνωσεν ἑαυτὸν. Demut ist m.E. eher auf das Individuum bezogen und weniger eine Maxime der Gemeindeethik.
5 Sprüche 3,34, Buber-Rosenzweig übersetzen: Gilts den Dreisten, ist ers, der überdreistet, aber Gunst gibt er den Gebeugten
6 μέριμναν oft übersetzt mit ‚sorgen‘ stammt von μερίζω und meint in verschiedene Richtungen gezerrt werden, in Stücke zerfallen‘ also in Ambivalenzen stecken bleiben.
7 Ich sehe das als eine Anspielung auf de Brauch des Taschlich an Rosh ha-schana. Die Sünden werden symbolisch ins Wasser geworfen, begründet in Miacha 7,19: ‚Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Missetaten dämpfen und alle unsre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.‘ Luther schreibt: Wer ein Christ sein will, der lerne doch solches glauben, dass er sein Herz mit seinen Sorgen Gott auf seinen Rücken werfe; denn er hat einen starken Hals und Schultern, dass er es wohl tragen kann…“
8 Νήψατε von νήφω bedeutet im übertragenen Sinn auch ‚sensibel sein‘
9 1. Kor.1,22.23
10 ἐγκομβώσασθε lässt sich von ’engkomboma‘ ‚Sklavengewand‘ ableiten
11 Und das wäre die inhaltliche Füllung von ταπεινοφροσύνη: „Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so erfüllet meine Freude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut (ἀλλὰ τῇ ταπεινοφροσύνῃ) achte einer den andern höher denn sich selbst, und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist. Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war“ … Phil 2
12 Als Besispiel Exodus 13,3 Da sprach Mose zum Volk: Gedenket an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten, aus dem Diensthause, gegangen seid, dass der Ewige euch mit mächtiger Hand von hinnen hat ausgeführt; darum sollst du nicht Sauerteig
essen.
13 Der Löwe ist ein wiederkehrendes Motiv im Judentum. Genesis 49,9 segnet Jakob seinen Sohn Juda und nennt ihn einen Löwen. Er ist Wappentier der davidischen Könige. Daniel, der Traumdeuter und Apokalyptiker wird in eine Löwengrube geworfen (Daniel 6,17) Im Talmud heißt es, wenn man an einer Löwenhöhle vorübergehe, (solle man) eine Bracha (Segen und Lobpreis) sprechen und an Daniel erinnern, der in eine Löwenhöhle gestoßen wurde (Berachot 57b).
14 Z.Bsp Ofb 19, 11-21
15 Das Wesen des Judentums, 1923
16 Quelle https://www.deutschlandfunkkultur.de/spirituelle-selbstfindung-machtreligion-gluecklicher-100.html
Pastor i.R. J.-Stephan Lorenz
Carvoeiro, Portugal
stephan.lorenz@evlka.de