
Johannes 16,23-33
Angst und Frieden | Rogate | 25. Mai 2025 | Joh 16,23-33 | Paul Wellauer |
| Psalmgebet im Wechsel | Psalm 67,1-8 | Die Bibel nach Martin Luther, 2017*
| Gottes Segen über alle Welt | 1 Ein Psalmlied, vorzusingen, beim Saitenspiel |
I 2Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse uns sein Antlitz leuchten, [Sela]
II 3 dass man auf Erden erkenne deinen Weg, unter allen Heiden dein Heil.
I 4 Es danken dir, Gott, die Völker, es danken dir alle Völker.
II 5Die Völker freuen sich und jauchzen, dass du die Menschen recht richtest und regierst die Völker auf Erden. [Sela]
I 6 Es danken dir, Gott, die Völker, es danken dir alle Völker.
II 7 Das Land gibt sein Gewächs; es segne uns Gott, unser Gott!
I 8 Es segne uns Gott, und alle Welt fürchte ihn!
I&II AMEN
| Lesung Predigttext | Johannes 16,23-33 | Abschied und Wiedersehen | Die Zürcher Bibel, 2007**
23 An jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben. 24 Bis jetzt habt ihr noch nie in meinem Namen um etwas gebeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei. 25 Dies habe ich euch in verhüllter Sprache gesagt. Die Stunde kommt, da ich nicht mehr in verhüllter Sprache mit euch reden, sondern euch offen über den Vater Kunde geben werde. 26 An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht, dass ich den Vater für euch fragen werde. 27 Denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich lieb gewonnen habt und zum Glauben gekommen seid, dass ich von Gott ausgegangen bin. 28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater. [29 Da sagen seine Jünger: Siehst du, jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in verhüllter Sprache. 30 Jetzt wissen wir, dass du alles weisst und es nicht nötig hast, dass jemand seine Fragen überhaupt ausspricht. Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist. 31 Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubt ihr? 32 Doch die Stunde kommt, ja, sie ist gekommen, da ihr zerstreut werdet – jeder dorthin, wo er einmal war – und ihr mich allein lasst. Und doch bin ich nicht allein, denn der Vater ist bei mir.] 33 Das habe ich euch gesagt, damit ihr Frieden habt in mir. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Selig ist jeder Mensch, der Gottes Wort hört, in seinem Herzen bewahrt und danach lebt. Amen
| Predigt | Angst und Frieden |
Liebe Gemeinde, liebe Brüder und Schwestern durch die Liebe und Gnade Gottes
1. «In Jesu Namen»: Weshalb und wozu wir in Jesu Namen beten sollten
Auch nach gut dreissig Jahren im Pfarramt finde ich: Pfarrer zu sein, ist der beste Beruf, die schönste Berufung! Eines der grossen Privilegien im Pfarrberuf ist in meinen Augen, dass wir immer neu in Lebensgeschichten von Gemeindegliedern eintauchen dürfen. Wenn ich ältere Gemeindeglieder an ihrem 80., 90. oder gar 100. Geburtstag besuchen darf, um ihnen im Namen der Kirchgemeinde zu gratulieren und Gottes Segen zu wünschen, ist dies oft eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Den Geschichtsunterricht in der Schule fand ich nicht immer so interessant: Wer wann welche Schlacht gewonnen hat oder welches Land entdecken durfte, ist «Schnee von gestern.» Doch wenn mir eine Person «aus Fleisch und Blut» aus ihrem Leben mit seinen Höhen und Tiefen erzählt, könnte ich stundenlang zuhören: Da wird Geschichte plötzlich lebendig! So wurde mir u.a. anvertraut, wie sich jemand aus einfachsten Verhältnissen mit viel Fleiss, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit bis in die Chefetage einer Firma hochgearbeitet hat. Der Tag, an dem er die Prokura, die Unterschriftsberechtigung für wichtige Verträge erhielt, war ihm so geläufig, wie sein eigener Geburtstag. Andere hätten diese Berechtigung mit Hilfe von «Vitamin B» oder mit anderen Tricks erreicht, er mit viel Einsatz, Entbehrung und Zielstrebigkeit. Ich kann mir nur vage vorstellen, wie dankbar und stolz er war, als er das erste Mal einen Vertrag mit seinem Namen unterschreiben durfte. Er hat dieses Dokument wohl einen längeren Moment in Händen gehalten um sich zu vergewissern: Ja, dieses wichtige Papier durfte ich mit der Vollmacht und im Namen der Firma unterzeichnen.
In unserem heutigen Predigttext spricht Jesus drei Mal auf unterschiedliche Weise darüber, dass wir in seinem Namen beten dürfen und sollen. Gottes Sohn erteilt uns die Vollmacht, die Prokura, unsere Gebete mit seiner Unterschrift zu unterzeichnen. Wenn wir unsere Gebete in Richtung Himmel senden, tun wir das demnach nicht bloss im Namen von Hans Huber, Margrith Meier oder Paul Wellauer, sondern im Namen von Jesus. Was aber meint: «In Jesu Namen beten». Weshalb und wozu sollten wir in Jesu Namen beten? Ich sehe drei Hauptgründe: Als Erstes ermöglicht uns der Name von Jesus Zugang zum Himmlischen Vater. Wir haben uns in der heutigen Zeit mehrheitlich an die Beschreibung von Gott als liebendem Vater gewohnt, der uns gnädig, barmherzig und gütig annimmt, was auch immer wir ohne und gegen ihn getan haben. Wir haben uns Gott auf Augenhöhe hinuntergeholt. Doch Gott ist und bleibt auch der ganz andere Gott: Gerecht, wahr, heilig, der Schöpfer der Welt. Er sprengt unser Vorstellungsvermögen und für seine göttliche Allmacht haben wir keine passenden menschlichen Dimensionen. Symbolisch gesagt: Unser Pass für Gnade, Himmel und ewiges Leben muss die Unterschrift von Jesus tragen, sonst kann uns Gott keinen Zugang gewähren. Aus eigener Kraft und Anstrengung erreichen wir diese Prokura nicht: Sie wird uns von Jesus geschenkt und verliehen. Im Namen Jesu beten heisst zweitens, dass wir uns danach ausrichten, im Sinn und Geist von Jesus, nach seinem Wesen und Willen zu beten. Ich spreche mich sehr dafür aus, dass wir alles, aber auch alles vor Gott im Gebet aussprechen dürfen. Ich glaube zutiefst: Gott hat ein offenes Ohr und ein empfindsames Herz für alle unsere Anliegen. Wenn wir zudem unsere Gebet im Namen von Jesus beginnen und beenden, leuchtet sein himmlisches Licht und seine Klarheit in unsere menschlichen Gedanken und durch unsere irdischen Worte hindurch. Ich kann Sie nur ermutigen: Probieren Sie es aus, üben Sie sich darin, beim Beten mit den Worten zu beginnen: «In deinem Namen, Herr Jesus, will ich nun zum himmlischen Vater beten.» Und am Ende des Gebets: «… dies alles vertraue ich dir, guter Gott, im Namen Jesu an». Unsere Gebete werden wohl etwas «holpriger» und schwerfälliger, aber bestimmt vielschichtiger, tiefer und ernsthafter. Und die Verheissung, die Jesus damit verbindet, ist fast zu schön, um wahr zu sein: «Wenn ihr den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben.» Und der dritte Grund, weshalb und wozu wir in Jesu Namen beten sollen: Wir ahnen mehr und mehr von seiner Vollmacht, von seinen Möglichkeiten. Wir entdecken mehr und mehr, wie Jesus unser Leben betrachtet. Vereinfacht gesagt: Wenn wir in seinem Namen beten, verlassen wir unsere Froschperspektive und lassen uns von Jesus Flügel schenken, um unser Leben aus der Vogelperspektive zu betrachten. Jesus schenkt uns Auftrieb, Mut und Rückenwind, wenn er uns versichert: «Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.»
2. Jesu Herkunft: Woher Jesus kommt, ist entscheidend für unseren Glauben
Der mittlere Teil unseres Predigttextes löste bei mir weit mehr Fragen als «Aha!»-Momente aus. «Denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich lieb gewonnen habt und zum Glauben gekommen seid, dass ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.» (Verse 27-28) Jesus beginnt mit Gottes Liebe, das ist schon einmal wunderbar und legt einen verheissungsvollen Boden für die weiteren Gedanken. «Gott liebt euch, weil…» – ist Gottes Liebe demnach an Bedingungen gebunden? Liebt er uns nicht «einfach so», ohne Vorbedingungen, eben bedingungslos? Müssen wir uns seine Liebe verdienen? Jesus fährt fort: «…weil ihr mich lieb gewonnen habt und zum Glauben gekommen seid, dass ich von Gott ausgegangen bin.» Ist Gottes Liebe demnach an unsere Liebe zu Jesus gebunden? Das Johannesevangelium ist voll von Formulierungen, in denen deutlich wird: An Jesus scheiden sich im wahrsten Sinne des Wortes die Geister. Wer Jesus als Gottes Sohn, als Licht der Welt, als Weinstock, guten Hirten u.a.m. wahrnimmt, ihm Glauben schenkt und eine liebevolle Beziehung zu ihm aufbaut, der gehört zu Gottes Kindern. Wer sich von Jesus abwendet, kennt auch Gott nicht. Jesus will immer neu deutlich machen: Es reicht nicht, Jesus als vorbildlichen Menschen zu respektieren oder seine ethischen Werte hochzuhalten. Entscheidend ist, ob wir seine göttliche Herkunft akzeptieren und respektieren. An Jesus als guten Menschen zu glauben, macht uns vielleicht zu besseren Menschen, aber es schenkt uns keine ewige Erlösung. An Jesus zu glauben, der von Gott kommt, um einen göttlichen Auftrag zu vollenden, öffnet uns die Tür zu himmlischen Dimensionen. So stellen uns diese Sätze von Jesus die Frage: Wer ist Jesus für dich: Ein himmlischer Gesandter, Gottes Sohn – oder bloss ein menschlicher Wundertäter und guter Redner?
Einzelne von uns haben schon die unangenehme Erfahrung von sogenannten Enkeltrickbetrügern gemacht. Die meisten von uns kennen Personen, in ihrem Umfeld, die man so zu betrügen versuchte. Ein Schockanruf aus heiterem Himmel: Die Stimme auf der anderen Seite erzählt dramatisch von einem Unfall, in welchen ein Enkelkind verwickelt sei. Wenn man nicht sofort einen hohen Betrag bezahle, müsse der Enkel ins Gefängnis. In Sekundenbruchteilen und unter psychischem Druck sollte man entscheiden, ob man der Stimme traut und dem vermeintlichen Enkel helfen will. Die Enkeltrickbetrüger arbeiten mit einer falschen Identität und einer vorgespielten Autorität. Wer ruhig bleibt, kann entweder mit Detailfragen herausfinden, ob es wirklich der betreffende Enkel ist, der in Not ist. Technisch gut organisierte Grosseltern klären per Handy und WhatsApp beim entsprechenden Enkelkind ab, ob die Geschichte stimmt – und sind dann doppelt erleichtert, wenn dieses Entwarnung gibt. Und juristisch bewanderte Personen wissen, dass die Polizei niemals einen Geldbetrag verlangen würde, um Unfallverursacher von einer Gefängnisstrafe zu bewahren. So oder so: Wenn ich mit Sicherheit weiss, meinem Enkel geht es gut, kein Unfall weit und breit, so ist dies eine riesige Erleichterung. Und ich freue mich doppelt über die nächste Begegnung. Wie viel grösser darf meine Freude sein, wenn ich glauben und vertrauen kann: Jesus ist kein Enkeltrickbetrüger, kein Scharlatan. Er spielt und keine falsche Identität oder hohle Autorität vor, er ist wirklich im Auftrag Gottes am Werk. Er will das Beste für mich. Ja, er bezahlt selbst den Preis für meine Erlösung. Wir dürfen darauf vertrauen:
3. Der Frieden, den Jesus schenkt, ist stärker als unsere Angst
Jesus ist gegenüber seinen Jüngern und Jüngerinnen ganz realistisch: «In der Welt habt ihr Angst!» Wir könnten rasch viele Dinge aufzählen, die uns Angst bereiten: Die Umweltverschmutzung, die Kriege in der Nähe und Ferne, Hungersnöte und Flüchtlingswellen als weltumfassende Probleme. Aber auch kleinere, persönliche Sorgen und Nöte: Die Sorge um Gesundheit und Arbeit, Beziehungen, die kompliziert sind, die vielen Veränderungen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der «Zweckpessimismus» tiefer in uns verwurzelt ist als die Freude: Ein gutes Mass an Ängstlichkeit sichert offenbar unser Überleben besser als ein zu viel an Freude und Leichtigkeit. Oder vereinfacht: Angst geschieht uns von selbst, zur Freude müssen wir uns immer wieder bewusst entscheiden!
Ein jüdisches Sprichwort sagt: «Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages» Ein Tag vergeht – ein anderer beginnt. Wo die Nacht am dunkelsten ist, genau da beginnt ein neuer Tag: Abschied nehmen von diesem Tag – uns vorbereiten auf den neuen Tag. Jesus sagt sehr offensiv, weshalb wir keine Angst zu haben brauchen: «In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» Nun, das sind grosse Worte: «Die Welt überwunden.» Von James Bond – und anderen Heldenfilmen sind wir uns gewohnt, dass der Held die Welt rettet – vor einem Atomanschlag oder einer anderen Katastrophe. Jesus hat die Welt auf andere Weise gerettet, indem er den Tod überwunden hat. Er hat dies nicht mit Specialeffects ermöglicht, sondern mit seinem eigenen qualvollen Tod. So trug er unsere Angst, unsere Schuld, unsere Not und Krankheit ans Kreuz. Dort ist all dies mit ihm gestorben. Am Ostermorgen ist Jesus zu einem neuen Leben auferweckt worden, von dem es heisst: «Es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. – Gott wird alle ihre Tränen abwischen.» Offenbarung 21,4
Das ist unsere zentrale Hoffnung, unser Glaubensfundament als Christen: Die Auferstehungskraft von Jesus ist stärker als die Dunkelheit von Tod und Sünde. Jesus schenkt uns in seiner Auferstehung Vergebung, einen Neuanfang schon hier – und eine Hoffnung, die auch beim Tod nicht vergeht. Sein bleibender Frieden ist stärker als all unsere Angst.
Die Jünger und Jüngerinnen haben zum Zeitpunkt der Abschiedsreden von Jesus die Ostererfahrung noch nicht gemacht. Deshalb bereitet sie Jesus sehr tröstlich und seelsorgerlich auf seinen Tod und seine Auferstehung vor: «So seid auch ihr jetzt traurig; aber ich werde euch wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen, und die Freude, die ihr dann habt, nimmt euch niemand.» (Johannes 16,22)
Jesus erwartet von seinen Jüngern und Jüngerinnen nichts «Übermenschliches»: Er weiss, dass sie bei seinem Tod erschüttert, enttäuscht und traurig sein werden. Und schon die Ankündigung seines Todes verunsichert und beunruhigt sie. Umso grösser wird die Freude beim ersten und zweiten Wiedersehen sein: Das erste Wiedersehen an Ostern und in den Tagen danach, wenn sie dem auferstandenen Jesus Christus begegnen. Und das zweite Wiedersehen in der Ewigkeit, im Himmel, im Paradies, wohin Jesus uns vorausgegangen ist. Wenn ich das richtig verstehe, werden wir im Himmel keine «Zweckpessimisten» mehr sein, werden wir uns nicht zur Freude «entscheiden» müssen: Es wird eine Freude sein, die einfach geschieht, uns erfüllt, überwältigt, durchströmt – ohne Störung durch Angst, Bedenken oder Not. Einfach pure, reine, himmlische Freude.
Ich weiss nicht, wie ihr euch den Himmel vorstellt, aber ich freue mich jetzt schon auf diese ungetrübte Freude ohne Wenn und Aber, ohne Zweifel und Fragen!
«Das habe ich euch gesagt, damit ihr Frieden habt in mir. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» Amen
Liedvorschläge
ERG 168 Hevenu shalom alechem
ERG 774 Christus, der ist mein Leben
ERG 828 Gib uns Frieden jeden Tag
ERG 829 Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen
RW 1 Rückenwind
RW 22 Du bist mein Zufluchtsort
RW 50 Amazinig Grace / O Wunder der Barmherzigkeit
RW 72 In Christus ist mein ganzer Halt
RW 89 Wer bittet, dem wird gegeben
Literatur
*) Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
**) Die Zürcher Bibel, Ausgabe 2007, © Friedrich Reinhard Verlag Basel, & Theologischer Verlag, Zürich
ERG = Gesangbuch der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz, © Friedrich Reinhard Verlag Basel, & Theologischer Verlag, Zürich 1998
RW = Rückenwind, Lieder für den Gottesdienst, Hrsg. Evang Landeskirche des Kantons Thurgau, Theologischer Verlag, Zürich 2017
Pfr. Paul Wellauer, Bischofszell, Schweiz
E-Mail: paul.wellauer@internetkirche.ch
Web: www.internetkirche.ch | www.internetkirche.ch/livestream | www.evang-tg.ch
Paul Wellauer, geb. 1967, Pfarrer und Mitglied im Kirchenrat der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau, Schweiz. Seit 2009 in Bischofszell-Hauptwil, 1996-2009 in Zürich-Altstetten, davor 1993-1996 Seelsorger und Projektleiter in der Stiftung Sozialwerke Pfr. Ernst Sieber, Zürich