Lukas 11,1-13

· by predigten · in 03) Lukas / Luke, Aktuelle (de), Archiv, Beitragende, Bibel, Cristina Scherer, Deutsch, Kapitel 11 / Chapter 11, Kasus, Neues Testament, Predigten / Sermons, Rogate

Rogate | 25.05.2025 | Lukas 11,1-13 | Cristina Scherer |

Gnade und Frieden sei mit euch, amen!

Liebe Gemeinde, die Worte Jesu an seine Jünger erinnern uns an einige Aspekte des Themas Gebet:

Die Aufgabe eines Christen ist es, zu beten. Dabei spielt es keine Rolle, wie, wann, wo oder mit wem. Martin Luther sagte: „Wie ein Schuster Schuhe macht und ein Schneider Kleider, so muss ein Christ beten“.

Das Gebet ist nichts anderes als ein aufrichtiges Gespräch mit Gott, in dem wir unsere Wünsche und Gefühle zum Ausdruck bringen. Ja, Gott kümmert sich um unsere Gefühle… ist nicht gleichgültig gegenüber dem, was wir fühlen. Er weiß um unsere Schmerzen und Freuden, weil er in Jesus Christus ein Mensch wie wir geworden ist.

Gott weiß bereits, was wir brauchen oder worum wir bitten werden, aber er zählt trotzdem auf unsere Gebete. Wie ein guter Vater will Gott seinen Söhnen und Töchtern immer das geben, was notwendig und gerecht ist.

In der christlichen Tradition gibt es verschiedene Arten des Gebets. Das stille Gebet, das Gebet mit einfachen oder raffinierten Worten. Es gibt Danksagung, Bittgebet, Fürbitte, Klage, Lob und Anbetung, Segen. Wir können in der Stille beten, im Kontakt mit anderen Händen, durch eine Umarmung, durch Gesten und Menschen, die uns trösten, uns ermutigen, uns stärken, uns zuhören, uns begleiten.

Wer betet, muss nicht immer reden. Manchmal sind Schweigen, Lauschen und Warten das bessere Gebet. Ein Gebet führt dich von dir weg, über dich hinaus, damit du wieder zu dir kommen kannst. Im Gebet kehrst du zum Ursprung, zu Gott zurück, von dem du kommst, um dann wieder ganz bei dir zu sein und dich selbst besser zu verstehen.

Beten heißt, sich Gott zuzuwenden. Beim Beten geht es darum, Gott mitzuteilen, was einen bewegt. Das kann man mit fertigen Texten tun, mit eigenen Worten oder auch im Schweigen. Eine Kerze anzuzünden oder ein Lied zu singen, kann auch eine Form des Gebets sein.

Beten ist nicht nur etwas äußern, sondern auch Hören. Auch ein Leben, das sich von Gott getragen weiß, sich Gottes Anwesenheit bewusst ist und versucht, auf Gottes Willen zu hören, ist Gebet. Oft hat beten viel mehr mit Hören als mit Reden zu tun. Im Gebet holt die Seele Atem und schöpft neue Kraft für den Alltag.

Liebe Gemeinde, in der Tat, wir alle können und wissen, wie man in irgendeiner Weise betet. Jesus ruft seine Jünger dazu auf, dies zu tun, zu suchen, um zu finden, zu sündigen, um zu empfangen… Gott zählt auf unsere Gebete, und sie helfen uns, in unseren Beziehungen gerechter und barmherziger zu sein.

Gott weiß bereits, was wir brauchen, oder sogar, worum wir bitten werden, aber er wartet noch und bittet um unsere Gebete. Auch wir können demütig bitten: „Herr, lehre uns, immer zu beten!“

Vielleicht kennen wir das alle: Wir wissen nicht, wie wir beten sollen, was wir sagen sollen, angesichts von Tragödien, Schmerzen, Leiden, viele sagen sogar, sie hätten den Glauben verloren und könnten nicht mehr beten. Aber gerade in diesen Situationen kommt Gott uns nahe: Wenn wir zweifeln, misstrauen, schreien und schreien, ist Gott da und hört unseren Schrei. Er fühlt unseren Schmerz. Er versteht unsere Not und weiß, was in unseren Herzen vorgeht.

Am Ende des Konfirmandenunterrichts bat ich jeden Jugendlichen, zu versuchen, ein Gebet zu Papier zu bringen, denn ein Gebet ist nichts anderes als ein offenes und aufrichtiges Gespräch mit Gott, in das wir alles einbringen können, was wir fühlen, einschließlich unserer Ängste, Sehnsüchte, Wünsche, Träume? Zu meiner Überraschung sagte der Junge, er wisse nicht, wie man betet. Am Ende des Gesprächs schrieb er: „Gott, ich danke dir für alles. Amen.

Wenn wir über das Gebet sprechen, geht es häufig um die Antworten Gottes auf unsere Gebete.

Ich glaube, dass Gott die Gebete der Menschen auf unterschiedliche Weise beantwortet.

Er antwortet mit Ja, er antwortet mit Nein, er antwortet mit Warten.

Die Weisheit liegt darin, zu entschlüsseln, was Gott uns in jeder Antwort, in jedem Moment, in jeder Situation offenbaren will. Die Gewissheit ist, dass er uns immer antwortet, denn er kennt uns, er hört uns, er begleitet uns und hält unsere Hand, wohin wir auch gehen, egal wie viel wir beten, er ändert sich nie, er bleibt immer derselbe.

Als Menschen sind wir unmittelbar, wir wollen alles in unserer eigenen Zeit, auf unsere eigene Weise. Selbst wenn wir beten, wollen wir, dass alles so geschieht, wie wir es wollen. Oft sind wir nicht nur unmittelbar, sondern auch egoistisch und vergessen, andere Menschen und widrige Situationen in unsere Gebete einzubeziehen.

Jesus lehrt seine Jünger mit Geduld und Weisheit zu beten. In einem anderen Abschnitt des Evangeliums fordert er die Menschen auf, nicht zu beten, um sich zu rühmen und zu prahlen. Er bittet uns, mit Demut zu beten. Das Gebet, das Jesus uns lehrte, ist vollkommen. Es spricht vom Lob Gottes und erwähnt die grundlegenden Dinge in unserem Leben: Brot, Nahrung, Vergebung, Frieden, ein Leben fern von Versuchung und Bösem, ein Leben, das auf Gottes Willen im Himmel und auf Erden hört und ihn annimmt.

Das Spektakulärste ist, dass das Vaterunser ein Gemeinschaftsgebet ist: Das Pronomen wir, unser, kommt siebenmal vor… mit anderen Worten, ich kann nicht nur für mich beten, sondern für alle, für jeden, was Gottes unermessliche Barmherzigkeit und Güte gegenüber allen Menschen erklärt. Sogar denen, die wir nicht mögen oder die wir nicht in unsere Gebete einschließen…

Im Vaterunser bittet Jesus darum, dass der Wille Gottes in dieser Welt geschieht und nicht der unsere. „Nicht wie ich will, sondern wie du willst“. Irgendwann den eigenen Willen und die eigenen Vorstellungen loszulassen und das aus Gottes Hand zu nehmen, was drin liegt.

Das Gebet hat auch mit unserem Handeln in dieser Welt zu tun. Auch Jesus Christus lebte ganz in dieser Gottesgegenwart. Seine einzigartige Beziehung zu Gott strahlte auf andere aus. Und gerade er zeigte, dass diese Haltung nicht eine Abkehr von der Wirklichkeit bedeutet. Im Gegenteil: Sie ermöglicht einen klaren Blick auf die Realität, der zur Tat führt. Viele große Beter haben erlebt, dass die Wendung zu Gott und die spirituelle Versenkung sie schließlich zu einem intensiveren Kontakt mit der Wirklichkeit und zum politischen Engagement führte. Wer betet nimmt intensiv wahr – auch die sozialen Gegebenheiten und Missstände.

Im Portugiesischen setzt sich das Wort Gebet aus zwei Wörtern zusammen: Beten ist oração: orar e agir = Beten und handeln.

Ja, Gott tut seinen Teil, aber er zählt auf unsere Hilfe und unser Engagement in dieser Welt, damit Frieden und Liebe herrschen können.

Gott braucht uns als seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. So heißt es auch in einem alten Gebet aus dem 14. Jahrhundert: „Christus hat keine anderen Hände als unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen. Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest. Wir sind Gottes letzte Botschaft in Taten und Worten geschrieben.“

Fälschlicherweise könnte man diesen Text so verstehen, als ob alles nur noch von uns abhinge. Das ist nicht damit gemeint. Zum Ausdruck kommt aber, dass auch wir in der Nachfolge Jesu konkret gesandt sind, in seinem Geiste zu handeln.

Auch Ignatius von Loyola (1491-1556) schrieb: „Bete, als hinge alles von dir ab, handle, als hinge alles von Gott ab“. Auf den ersten Blick klingt das paradox. Ich habe es oft genau andersherum gehört: „Bete, als hinge alles von Gott ab, handle, als hinge alles von dir ab“. Das erschien mir eher plausibel: eine gute Formel, um Gebet und Aktion zusammenzubringen. So ist es also gemeint: beim Gebet nicht die eigene Verantwortung zu vergessen und beim Handeln auf Gottes Allmacht zu vertrauen.

Ja, Gott kann alles selbst tun, aber er zieht es vor, auf unsere Hilfe zu zählen, denn wir sind sein Bild und sein Gleichnis in dieser Welt, und deshalb wurde er Mensch und kam, um unter uns zu leben. Als Mensch und Gott liebt er uns und begleitet uns.

Viele Menschen schrieben tiefe Gebete, ich erinnere mich an zwei davon.

1: Reinhold Niebuhr (1892-1971) einmal formuliert hat: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

  1. Martin Luther seine Beziehung mit Gott beschrieben hat, durch das Gebet:

„Du bist ein wunderbarer, liebevoller Gott.

Du regierst uns wunderbar und freundlich.

Du erhöhst uns, wenn du uns erniedrigst.

Du machst uns gerecht, wenn du uns zu Sündern machst.

Du führst uns den Himmel, wenn du uns in die Hölle stößt.

Du gibst uns Sieg, wenn du uns unterliegen läßt.

Du tröstest uns, wenn du uns trauern läßt.

Du machst uns fröhlich, wenn du uns heulen läßt.

Du machst uns singen, wenn du uns weinen läßt.

Du machst uns stark, wenn wir leiden.

Du machst uns weise, wenn du uns zu Narren machst.

Du machst uns reich, wenn du uns Armut schickst.

Du machst uns zu Herren, wenn du uns dienen läßt.“ (Martin Luther)

Leibe Gemeinde, was bedeutet eigentlich beten?

Die widerständige Theologin, Dorothee Sölle, hat im Beten die Kraft dazu gefunden. Sie schreibt:

Beten bedeutet, nicht zu verzweifeln. Beten ist Widerspruch gegen den Tod. Es bedeutet, sich zu sammeln, nachzudenken, Klarheit zu gewinnen, wohin wir eigentlich leben, was wir mit unserem Leben wollen; Gedächtnis zu haben und darin Gott ähnlich zu werden; Wünsche zu haben für uns und unsere Kinder; die Wünsche laut und leise, zusammen und allein zu äußern und darin immer mehr dem Menschen ähnlich zu werden, als der wir gemeint waren.“

(Dorothee Sölle, antwort auf die frage der linken freunde warum wir beten)

Ja, Beten kann leicht und einfach sein und es drückt aus, was in unseren Gefühlen, in unserem Herzen ist.

Beten ist eine Grundübung des Glaubens, ein wesentlicher Teil der christlichen Existenz, Ausdruck eines tiefen Vertrauens, einer Geborgenheit, die ich nur bei Gott finden kann. Beten bettet mich in die Liebe Gottes ein. Beten ist aber auch ein Regulativ. Wenn du unruhig bist, wenn du dich sorgst, wenn der Weg unklar ist, wenn du dir unsicher bist und nicht weiterweißt, kann Beten dich ins Gleichgewicht bringen, und dir helfen, deine Mitte wieder zu finden.

„Gott ist nur ein Gebet weit von uns entfernt!“ Den habe ich von dem ehemaligen brasilianisch-deutschen Fußball-Nationalspieler Cacau. Ja, Gott ist nur ein Gebet weit von uns entfernt!

Liebe Gemeinde, Jesus sagte es damals und heute zu uns: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“

Möge es unter uns das auch geschehen, Amen!

„Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Jesus Christus“. 1.Thess 5,16.


Pn. Cristina Scherer

„Vor Dir

Mitten im Lärm der Freude,

mitten im Lärm der Lieder

bleibt es still.

Mein Gebet ist nur mein wortloses Dasein

vor Dir.

Ein angstvolles Warten –

Ein angstloses Warten,

beides umfasst von einem Wort,

das „Du“ sagt –

leise und unüberhörbar.“

Christamaria Schröter, Es wird ein Tag sein,

Siehe, Herr, ich bin wie ein leeres Gefäß, fülle es!

Ich bin schwach im Glauben, stärke mich!

Ich bin kalt in der Liebe, laß mein Herz brennen!

Laß meine Liebe herausströmen auf meinen Nächsten.

Ich habe keinen festen und starken Glauben,

ich zweifle zuweilen

und kann dir nicht völlig vertrauen.

Ach, Herr, hilf mir.

Mehre meinen Glauben,

laß mich dir vertrauen.

Ich bin arm, du bist reich.

Doch du bist gekommen,

dich der Armen zu erbarmen.

Ich bin ein Sünder, du bist gerecht.

Ich leide an der Sünde,

in dir ist die Fülle der Gerechtigkeit.

Kandler – Gebete Martin Luthers 12 15.01.2020

Ich bleibe bei dir;

denn von dir darf ich nehmen

und muß nicht geben. (205) Martin Luther

Na hora do café da manhã, Zeca pegou sua filhinha no colo e sugeriu: Ore com o papai. Vamos pedir a Deus que nos mande chuva para fazer a semente crescer. Em especial, naquele momento, o pai estava carregado de preocupação, pois eram muitos compromissos assumidos e também as dívidas a serem pagas. Por isso, a chuva era urgente sobre a plantação. Ao terminar sua oração, o pai se aprontou para seguir adiante. Porém, pensativa a menina questionou: Pai! Pedimos chuva. Você não vai levar consigo um guarda-chuva? Fé e oração são inseparáveis. Uma depende da outra. É muito importante que a nossa vida de oração seja regada de esperança. Deus tem poder para fazer muito mais do que pedimos. Qual é a base da nossa vida de oração? Como nos apresentamos diante de Deus? Disse Jesus: “Peçam e vocês receberão. Procurem e vocês acharão. Batam e a porta será aberta para vocês” (Mateus 7.7).

Deus tem três maneiras de nos responder: sim, não e espere.

”Aquietai-vos e sabei que sou Deus” (Salmo 46:10). Para o crente impaciente, a idéia de esperar não lhe entra na cabeça. Aprendamos com Daví, que orou:

“Esperei com paciência no Senhor, e Ele se inclinou para mim, e ouviu o meu clamor.” (Salmo 40:1)

Habacuque, destemido profeta de Deus, conhecia que o Senhor tem esta forma de responder nossa oração. Em Hc 2:1, ele ora: “Sobre a minha guarda estarei, e sobre a fortaleza me apresentarei e vigiarei, para ver o que fala comigo, e o que eu responderei, quando eu for arguido. “

Fariseu que orou se exaltando

Publicano que orou pedindo perdao

https://www.daskirchenjahr.de/tag.php?name=Rogate

Lieder:

Für Christinnen und Christen ist Gott ein Gegenüber, mit dem man genauso sprechen kann wie mit einem Menschen. Das gilt übrigens für alle drei „Personen“ Gottes, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wie dabei die genaue Anrede lautet, spielt keine Rolle. Jeder Christ und jede Christin ist frei, mit Gott so zu reden, wie er oder sie will. Auch im Gottesdienst gibt es Gebete, die frei formuliert werden, zum Beispiel das Fürbittengebet.

Gebete können den Tag strukturieren, zum Beispiel in Form von Tischgebeten oder Nachtgebeten mit Kindern. Solche Gebete machen deutlich, dass jeder Tag ein Geschenk Gottes ist.

Eine weitere Form des Gebets ist die Fürbitte oder das Fürbittengebet. Das sind Gebete, in denen man Gott für andere Menschen bittet. Fürbitten sind fester Bestandteil von Gottesdiensten. Sie zeigen: Menschen schauen über ihren Tellerrand hinaus und kümmern sich im Gebet um die, die in Not sind.

Es gibt verschiedene Arten des Gebets: Das einfachste Gebet ist das Stossgebet. Es ist «kurz, schnell und direkt». Die fünf Hauptarten des Gebets, welche sich auch in der Bibel finden, sind der Segen, die Anbetung, das Bitt- und Fürbittgebet, das Dankgebet und das Lobgebet. Das bekannteste Gebet ist das «Vaterunser». Dieses Gebet hat Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern mit auf den Weg gegeben.

Im Gebet besinnt sich ein Mensch auf seine persönliche Beziehung zu Gott. Was ein Mensch wahrnimmt und erlebt, das bringt er im Gespräch vor Gott: Seine Freude und Dankbarkeit, seine Hoffnungen und Wünsche und sein Leid.

Beten aus Dankbarkeit

Wer bewusst betet, lebt aus Dankbarkeit. Dankbarkeit wächst aus dem Staunen über das, was das Leben alltäglich ausmacht- im Kleinen wie im Großen. Wenn es in der Bibel heißt „betet ohne Unterlass“ (1. Thessalonicher 5,17), dann ist damit eine Lebenshaltung gemeint, in der ein Mensch andächtig auf das achtet, was ihm widerfährt, es aufmerksam wahrnimmt, genießt oder auch erleidet. Das ganze Leben kann so zum Gebet werden, zu einem bewussten Erleben vor Gott.