Lukas 13, 6-9

Lukas 13, 6-9
Die Geschichte vom Feigenbaum, der keine Feigen haben wollte

Kann auch als Mitmacherzählung für Kinder zum spontanen Stegreifspiel
erzählt werden (1).
(Rollen: 1 Feigenbaum, 2-4 Weinreben, 1 Weinberg­besitzer, 1 Gärtner;
Materialien: Feigen, Trauben, Äste, Axt, Gießkanne, Korb).

Es war einmal ein kleiner knorriger Baum mitten in einem wun­derschönen
Garten voller Weinreben.

Unser Baum meinte, das Leben zu kennen, denn er kannte den Boden, auf
dem er stand. Und es war guter Boden, nicht zu trocken und nicht zu feucht.

Eigentlich hätte er ganz zufrieden sein können; aber er war
es nicht. Ihn stör­ten die Weinstöcke um ihn herum. Die
taten das ganze Jahr über nichts ande­res, als stolz große
saftige Trauben hervor­zubrin­gen, um sie sich dann von den Men­schen
wegneh­men zu lassen.

Einmal hatte sich eine Rebe, die neben ihm wuchs, zu ihm ge­dreht
und gefragt: „Warum hast du eigentlich so wenig Blätter?
Und wieso wachsen denn gar keine Früchte an dir?“

Da hatte er mürrisch geantwortet: „Weil ich nicht so dumm bin
wie ihr. Warum soll ich meine Kraft und meinen Saft für Blätter
und Früchte vergeuden, um sie dann herzugeben? Ich lebe doch so
viel besser!“

Und als eine andere Rebe erwiderte: „Aber die Menschen freuen sich über
uns“,
hatte er nur gelacht.

„Seht euch doch mal an! Ihr seid ja nicht mal halb so groß wie
ich. Ich brauche meine Kraft für mich selbst.“

Seitdem hatte ihn keiner mehr gefragt.

Eines Tages kam der Besitzer des Gartens zu ihm. Er hatte einen Korb
dabei, blieb damit vor ihm stehen und sah ihn lange an. Offensichtlich
suchte er etwas, denn er murmelte: „Hat der denn noch immer keine
Feigen?“

Dann schüttelte er mit dem Kopf, zuckte mit den Schultern und ging
nach Hause.

„Aha!“ dachte der Baum, „Ein Feigenbaum bin ich also.
– Aber ich bin ein be­sonders kluger Feigenbaum, denn ich gehöre
nur mir selber. Gut, dass ich keine Früchte hervorgebracht habe!
Jetzt wäre ich sie bestimmt alle los.“

Doch dann ereignete sich etwas, was sein Leben völlig verändern
sollte. Wieder einmal war der Weinbergbesitzer ge­kommen, um Feigen
an ihm zu suchen.

Als er jedoch diesmal erneut keine fand, ging er nicht einfach weg,
sondern rief wütend nach dem Gärtner:

„He, Gärtner, komm her! Wofür bezahle ich dich eigentlich?!
Komm her, und sieh dir das einmal an! Aber bring die Axt mit!“

Schon nach kurzer Zeit kam der Gärtner mit einer Axt auf der Schulter
gelaufen.

„Drei Jahre bin ich jetzt umsonst gekommen“, sagte der Besit­zer
zu dem Gärtner, „Drei Jahre, und dieser Baum hat keine einzige
Frucht gebracht! Hau ihn ab! Er nimmt dem Boden die Kraft.“

Unserem Feigenbaum durchzuckte es alle Äste. Er sollte abge­hauen
werden?! Er, der Schön­ste und Größte, er der Klügste
im ganzen Garten?!

Und er glaubte, nicht recht zu hören, als der Gärtner antwortete: „Herr,
lass ihm noch ein Jahr! Ich will um ihn herum graben und ihn düngen
und begießen. Vielleicht nützt es was …“

„Also gut!“, sagte der Weinbergbesitzer und verschwand.

Und der Gärtner legte die Axt beiseite und holte seine Gieß­kanne
und goss den Baum.

„Warum setzte sich dieser Mann für ihn ein?“ Er hatte
ihm doch nie etwas gege­ben. „Warum hilft dieser Gärtner
mir?“,
dachte der Baum. Und völlig verzweifelt ließ er
alles mit sich geschehen.

Der Gärtner kam oft. Er düngte ihn, lockerte mit seinem Spaten
die Erde um ihn herum und begoss ihn mit herrli­chem Wasser.

Und als die ersten Knospen kamen und sich entroll­ten, machte unser
Feigen­baum nicht einmal den Versuch, sie zurückzuhal­ten.
Plötzlich zog es überall an ihm, und es knackte in seinen Zweigen.
Riesige gefin­gerte Blätter entstanden, und er wurde immer größer.
Dann bedeckten sich seine Zweige mit vielen kleinen Blüten.

Die Weinreben um ihn herum staunten. Auch der Feigenbaum verstand die
Welt nicht mehr: „Ich habe doch gar nichts dazu getan.“

Und auf einmal freute er sich, wenn der Gärtner sich mittags in
seinen Schatten setzte. Ja, er lernte, ihn gern zu haben, und dachte
gar nicht mehr daran, ihn nicht an sich arbeiten zu las­sen.

Im nächsten Jahr kamen die ersten Früchte, kleine grüne
Feigen. Und im Spätsommer trug er schon wieder neue Früchte.
Als dann geerntet wurde, dachte er: „Merkwürdig, drei Jahre
habe ich mich angestrengt, um glücklich zu leben, und sollte gefällt
wer­den. Jetzt habe ich ein Jahr lang nichts getan, als an mir arbei­ten
zu lassen, und die anderen freuen sich über mich, und ich bin glück­lich
wie nie.“

Fast schien es ihm, als würde er erst jetzt anfangen zu leben …

Jesus hat diese Geschichte einmal so ähnlich er­zählt.
Sie steht in Lukas 13, 6-9:

(6) Er sagte ihnen aber dies Gleichnis:

Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg,
und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine.

(7) Da sprach er zu dem Weingärtner: „Siehe, ich bin nun drei
Jahre lang gekom­men und habe Frucht gesucht an diesem Feigenbaum,
und finde keine.
So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft?“

(8) Er aber antwortete und sprach zu ihm: „Herr, lass ihn noch dies
Jahr,
bis ich um ihn grabe und ihn dünge,

(9) vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau
ihn ab.“

 Liebe Gemeinde.

Zu wem haben Sie den vor 14 Tagen bei Wahl zum Präses der EKD gehalten?
Auf wessen Seite standen Sie? Vielleicht hat Sie das aber auch gar nicht
so sehr interessiert, weil Sie die Kandidaten gar nicht kannten oder
weil wir ja selber auch nicht wählen durften.

Bei unserem Predigttext dürfen Sie wählen. Sie sind gefragt.
Lukas stellt uns in seinem Evangelium von Beginn an zwei Kandidaten vor,
die beide für eine bestimmte Richtung im Glauben stehen. Und die
Frage, wo wir stehen, mit wem wir uns identifizieren, stellt
sich verschärft durch dieses Gleichnis vom Feigenbaum.

Aber lassen Sie mich, bevor Sie sich entscheiden, ein wenig die zur
Wahl stehenden Kandidaten vorstellen. Und es geht hier nicht nur um Jesus!

Jesus ist ja nicht im luftleeren Raum aufgetreten. Er hatte zumindest
einen bedeutenden Vorläufer, nämlich Johannes den Täufer.
Kein Evangelist berichtet soviel über diesen Mann wie Lukas. Warum?
Nun, er macht durch die Gegenüberstellung von Johannes und Jesus
von Anfang an deutlich, worum es ihm geht. Und diese Gegenüberstellung
ist auch der Schlüssel für unser Gleichnis vom Feigenbaum. (2)

Bei Lukas steht Johannes der Täufer sozusagen als Musterbeispiel
für eine bestimmte Richtung und einen bestimmten Predigttyp. Er
ist der mit dem nahenden Gericht drohenden Bußpre­diger.

Und Jesus steht für eine andere Richtung, für einen anderen
Predigttyp. Seine Art der Verkündigung ist die der Gärtner und
Gartenbauer.

Johannes der Täufer tritt am Jordan auf und predigt die Taufe der
Buße zur Vergebung der Sünden. Er muss ein sehr beeindruckender
Mann mit einer sehr beein­druckenden Botschaft ge­wesen sein,
denn viele Menschen kamen damals zu ihm an den Jordan und wollten sich
von ihm taufen lassen.

Damit Sie mal einen Eindruck von seiner drohenden Bußpredigt bekommen,
lese ich einige wörtliche Zitate aus Lukas 3 vor:

7 Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um
sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn
gewiss gemacht, dass ihr dem künf­tigen Zorn entrinnen wer­det?

8 Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße;

9 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum,
der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

Vielleicht haben Sie den Bezug zu unserem Gleichnis schon gemerkt. „Jeder
Baum, der keine ordentlichen Früchte bringt, wird abge­hauen
und verbrannt.“
– Ein Bild für das Gericht. So redet Johannes
der Täufer, er gebraucht fast dieselben Worte wie Jesus in seinem
Gleichnis vom Feigenbaum, aber im Grunde genom­men sagt er etwas
ganz ande­res.

Johannes sagt: „Bringt Früchte, sonst werdet ihr abgehauen und
verbrannt!“. Das heißt: „Tut das richtige, sonst geht es euch an
den Kragen!“

Es hat in der Kir­chengeschichte viele wie Johannes gegeben. Und
es gibt sie leider auch noch heute, wenn auch im modernen Gewand.

Aber im Gegensatz zu anderen hat Johannes eines nicht getan. Er hat
nie behaup­tet, das , was er verkünde, sei das ganze Evangelium.
Im Gegenteil, er hat sogar darauf hingewiesen:

Ich bin nicht der Gesalbte. Es wird nach mir einer kommen, der ist
stärker als ich. Er wird euch mit dem heiligen Geist taufen
(Lk
3, 16).

Nach der Predigt des Johannes scheint es so, als wäre Buße-tun
aus Angst vor dem Gericht der Weg, wie wir uns das Himmelreich
verdienen könnten.

Aber da hat Jesus noch kein Wort öffentlich gesprochen. Das Evangelium
ist erst angekündigt und noch nicht verkündigt .

Jesus redet völlig anders von der Buße, er redet nicht als
Gerichtsprediger, son­dern als guter Gärtner und Weinbauer.

Jesus tritt bei Lukas erst ein Kapitel später, also nach dem Täufer,
auf. Und ich möchte ebenso wie bei dem Täufer auch bei Jesus die
ersten Worte der Antritts­predigt nach dem Lukasevangelium vorlesen.

Jesus steht in der Synagoge in Nazareth auf und sagt:

„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen
das Evangelium …; zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“
(Lk
4, 18f)

Das ist das Evangelium Jesu Christi: Das Gnadenjahr des Herrn und nicht
das Gericht!

Und jetzt denken Sie noch mal an unsere Geschichte vom Feigenbaum. Wenn
Johannes diese Geschichte erzählt hätte, hätte er nur
einen Teil davon er­zählt – etwa so:

Es war einmal ein Feigenbaum, der keine Frucht brachte. Als dann
der Be­sitzer zum Erntetag kam und keine Früchte fand, ließ er
ihn mit der Axt umhauen und verbrennen, weil er zu nichts nütze
war.

Deshalb ändert euch, tut etwas und bringt Früchte der
Buße, damit es euch nicht genauso geht!

Und wir hätten am heutigen Buß- und Bettag Grund genug, in
uns zu gehen und zerknirscht Buße zu tun oder sie wenigstens – wie
es in der Kirche ja viel häufiger üblich ist – Buße oder
Umkehr von anderen zu fordern.

Aber Jesus erzählt dieses Gleichnis so, wie wir es gehört
haben:

Da ist ein Baum, der nichts tut und nichts bringt. Aber da ist ein
Gärtner, der al­les tut. Er ver­kündigt nicht nur
das Gnadenjahr des Herrn, er voll­zieht es auch. Er düngt
und begießt den Baum. Er sorgt für ihn. Er sorgt für
uns.

Jesus bewirkt Umkehr, nicht indem wir etwas tun ,
sondern indem er alles für uns getan hat .

Soviel zur Theologie des Lukas und zu seiner Gegenüberstellung
von Johannes und Jesus. Sie hilft uns, die Geschichte von dem unfruchtbaren
Feigenbaum besser zu verstehen und auch besser zu wählen. Jesus
ist nicht gekommen, um zu fällen und zu verbrennen, sondern um zu
befreien.

Aber gibt es etwas über diese Erklärungen hinaus? Etwas, was
dieses Gleichnis mit mir persönlich zu tun haben könnte? Wo
komme ich in dieser Geschichte vor? Wenn ich wählen soll,
muss ich mir ja auch klar machen, wo ich eigentlich stehe – ich persönlich
und wir als Gemeinde oder Kirche.

Wenn wir uns in diesem Gleichnis suchen, dann finden wir uns – wenn
wir ehrlich sind – weder in dem Weinbergbesitzer noch in dem Gärtner
wieder. Denn wir haben keinen fruchtbaren Weinberg, den wir vorweisen
könnten.

Wir sind vielleicht eher dieser eigensinnige fruchtlose Feigenbaum.
Jedenfalls manchmal fühle ich mich so. Du versuchst es immer und
immer wieder, denkst: So muss die Kirche wachsen, so wird mein Glaube
Strahlkraft haben. Und dann wirst Du auf den Boden der Realität
zurückgeworfen und merkst wie mühsam echte Veränderungen
sind.

Du und ich, wir sind es, die es zwar immer wieder versucht haben, Frucht
zu bringen, aber die auch immer wieder kläglich gescheitert sind.
Ja, natürlich haben wir schon den ein oder anderen Erfolg gehabt,
aber dass wir Früchte in großer Fülle hervorgebracht
hätten, davon kann überhaupt keine Rede sein.

Ich will ja gar nicht, dass wir in Sack und Asche gehen, ich will gar
nicht wie Johannes der Täufer als Gerichtsprediger auftreten, –
auch wenn heute Buß- und Bettag ist. Aber ich finde, so ehrlich
können wir heute mal sein. Da ist nichts, was wir als Gemeinde oder
auch ich als Christ wirklich vorweisen könnten, um einen Platz im
Garten des Herrn zu beanspruchen.

Im Gegenteil oft wirken wir oder fühlen uns auch wie ein wertloser
Baum, der nicht mal mehr aufrecht stehen kann, geschweige denn, andere
mit seinen Früchten versorgen könnte. Wir sind manches Mal
mit der Kraft am Ende und dann fehlt uns gerade noch, dass es wie bei
diesem Baum heißt: Er ist nutzlos. Er hat nicht das getan, was
er sollte. Er wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

 Aber das ist nicht das Gleichnis
Jesu wie es bei Lukas steht. Dieser Baum wird nicht abgehauen, weil da
ein Gärtner ist,
der für ihn sorgen will, der ihm Luft zum atmen und Wasser zum Leben
geben will. Der Baum, das bist du, vielleicht auf wir oder die Kirche,
aber der Gärtner, das ist Jesus Christus.

Der Jesus, der von sich gesagt hat: „Der Geist des Herrn ist auf
mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den
Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei
sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen,
dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr
des Herrn.“

Das Jahr, um das der Gärtner den anderen bittet, ist keine Galgenfrist,
es ist das Gnadenjahr des Herrn, in dem Jesus selber für uns sorgen
will, damit wir Frucht bringen. Er will uns befreien, wieder aufrichten,
er will uns die Augen öffnen. Wenn wir Frucht bringen wollen, wenn
wir wollen, dass sich unsere Gemeinde mit Leben füllt, dann müssen
wir Jesus an uns arbeiten lassen.

Dann brauchen wir seinen Heiligen Geist, mit der er uns begießen
will, und wir müssen ihn an unsere Wurzeln und unseren harten Boden
heran lassen, damit er uns befreit und Luft zum Atmen gibt.

Jesus will dich begießen, wo du ausgetrocknet bist.
Er will dir
helfen, wo du hilflos bist.
Er will sich um dich kümmern, wo du verkümmert
bist.
Du sollst den Heiligen Geist schmecken und spüren.
Lass dich beschenken
von der Gnade Gottes!
Er hat alles getan, was zu tun ist.

Jesus selbst ist an unserer Stelle gefällt und getötet worden,
damit wir stehen bleiben können und das Leben wählen. Sein
Geist will in uns und durch uns Früchte bringen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre
eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

GEBET: Herr, unser Gott, danke, dass Du uns verändern willst.
Danke,
dass wir keine Angst haben zu brauchen, nicht genug zu tun,
um in Deinem
Garten stehen bleiben zu dürfen.
Danke, dass Du einen Platz für uns hast und für
uns sorgen willst.

Öffne uns für Deine Liebe und lass sie in uns wachsen.
Schenk
uns die Bereitschaft, uns von Dir begießen zu lassen.
Lass uns Deinen
Heiligen Geist schmecken und sehen.
Bring Deine Früchte der Liebe durch
uns. Amen.

Predigtlied: EG 503,13-15 Hilf mir und segne meinen
Geist

Dr. Peter Böhlemann, Pfr., (p.boehlemann@institut-afw.de)
Institut
für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvW
(www.institut-afw.de)

(1) Vgl. Peter Böhlemann,
Simon und die schöne Anna, Mitmach- und Mutmachgeschichten aus der
Bibel, Stuttgart 2002, S. 70-72.

(2) Vgl. Peter Böhlemann,
Jesus und der Täufer – Schlüssel zur Theologie und Ethik des
Lukas, MSSNTS 99, Cambridge 1997.

de_DEDeutsch