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Theologische Fakultät

Willkommen!

Kappeler Milchsuppe

Kappeler Milchsuppe 1529, Zentralbibliothek Zürich,
Handschriftenabteilung (Ms B 316, Bl. 418v)

 

Wenn wir wissen wollen, wo wir heute stehen, müssen wir den Weg kennen, den wir bisher gegangen sind. Und wenn wir Auskunft darüber geben müssen, wer wir selber sind, erzählen wir unsere Lebensgeschichte. Auch das Christentum hat seine Geschichte, und die reformierte Kirche beruft sich heute auf die Reformation als ihre Wiege. Kirchengeschichte geht dieser Geschichte nach: Wie haben Christen, wie hat die christliche Gemeinde ihren Glauben gelebt? Was hat sie geglaubt? Wofür hat sie gekämpft? Worum hat sie gestritten?

Während die regelmässigen Überblicksvorlesungen Grundwissen vermitteln, geht es in den Seminaren um Begegnungsgeschichte: Wir treten mit wichtigen Ausprägungen christlichen Glaubens, Lebens und theologischen Denkens in ein kritisches Gespräch ein, im Wissen, dass alle drei Aspekte untrennbar miteinander verbunden sind. Dabei nimmt die reformierte Tradition als unsere eigene "Familiengeschichte" einen besonderen Platz ein.
 

Prof. Dr. Tobias Jammerthal

Lehrstuhlinhaber (ab September 2023)

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Weiterführende Informationen

Zwingli

Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Kirchgasse 9
CH-8001 Zürich

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Buchcover "Wirkungen und Wurzeln der Schweizer Reformation"

Wirkungen und Wurzeln der Schweizer Reformation. Festschrift für Peter Opitz

Erschienen 2022

Zwei Dinge prägen die Forschung von Peter Opitz: der schweizerische Kontext und die Annäherung an die Wurzeln der Schweizer Reformation von ihren Wirkungen, also von der Gegenwart her. Es ist sein bleibendes Verdienst, Zwingli als eigenständigen Theologen profiliert und die Zürcher reformatorische Theologie international verankert zu haben. Die Beiträge der Festschrift widerspiegeln Peter Opitz’ vielfältiges Forschungsinteresse ebenso wie seine interdisziplinären Beziehungen.

Sie wurde von Gergely Csukás und Ariane Albisser herausgegeben.

Buch Conrad Gessner

Die Zürcher Reformation in Europa. Beiträge der Tagung des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte 2019

Erschienen 2021

Im Januar 2019 jährte sich zum 500. Mal der Beginn der Zürcher Reformation und damit der Beginn des weltweiten reformierten Protestantismus als Konfessionskultur und als kulturprägende Kraft. Am Jubiläumskongress im Februar trafen sich die führenden Reformationsgeschichtlerinnen und Reformationsgeschichtler aus aller Welt in Zürich. Die Beiträge präsentieren und bündeln den aktuellen Forschungsstand zur Zürcher Reformation und eröffnen neue Perspektiven in historischer, wirkungsgeschichtlicher und theologischer Hinsicht. Das Hauptaugenmerk der Forschenden liegt dabei auf der Rolle der Zürcher Reformation in der europäischen Reformationsbewegung.

Die Publikation wurde von Ariane Albisser und Peter Opitz herausgegeben.

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